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Kein Impuls

Anruf einer Mitarbeiterin des "Unternehmermagazins" Impulse: Sie wollen einen Beitrag über Weblogs bringen und den Shopblogger dort als Beispiel anführen.
Nachdem wir uns ca. eine Viertelstunde unterhalten hatten, gab ich zu, daß shopblogger.de primär Privatvergnügen ist und von mir nicht als Werbung für meinen Laden gedacht war. Leider paßte ich damit gar nicht mehr in ihren Artikel hinein, denn darin soll es hauptsächlich um die kommerzielle Nutzung von Weblogs gehen.

Liebe Frau Sowieso, ich bin ihnen nicht böse, wenn ich deswegen nun doch nicht erwähnt werde. ;-)

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Kommentare

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blogliesel am :

Wenn die renommierte Zeitschrift "Impulse" hinter Shopblogger schon einen kommerziellen Blog vermutet, muss da schon was dran sein, denn dann kommt das so rüber.

Auch wenn der Shopblogger immer wieder darauf hinweist, daß dem - angeblich - nicht so ist.

Raffiniert? Mag sein. Man braucht nicht unbedingt einen weissen Stock zu haben, um mitzubekommen, dass der Shopblogger in zunehmendem Maße auf Produkte hinweist, in gewissem Sinne also Produktwerbung betreibt, doch dann sollte er es auch als solche deklarieren. Ist ja nicht verboten.

Bleibt noch die Vermutung, dass der Shopblogger seine Arbeit als Privatvergnügen versteht und der Supermarkt sein Wohnzimmer ist.

Björn Harste am :

"Bleibt noch die Vermutung, dass der Shopblogger seine Arbeit als Privatvergnügen versteht und der Supermarkt sein Wohnzimmer ist."

Ja.

Anonym am :

Bleibt noch die Vermutung, daß die Blogliesel völlig merkbefreit ist.

Siegfried am :

Frau Höfer hat bei mir auch angerufen ;-)
War ein nettes Gespräch und ich find es ja verständlich, dass das Interesse vorwiegend daran besteht, ob ein Weblog auch kommerzielle Ambitionen bzw. Eigenschaften hat. Schliesslich ist Impulse ja auch eine Zeitschrift, die über Wirtschaft berichtet.

@Blogliesel: super scharfsinnig. Ich würd mal ein Blog zu dem Thema aufmachen

Tropezien am :

Es erinnert mich schlicht an die kleinen Läden, Bistros, Bäckereien, etc. in südlichen Ländern, die morgens nach dem Aufstehen die Läden aufmachen und der Laden damit geöffnet ist. Da bedeutet Leben und Alltag auch gleich Verkauf, Kunden, Essen machen für die Kinder usw. Wenn man hereinkommt hat man den Eindruck, direkt in der Wohnung zu stehen. Was in vielen Fällen wohl auch zutrifft.

Gooseman am :

6000-7000 Leser am Tag wieviele Kaufen bei Björn ein ? 10 ?
Ob es sich dann um Werbung handelt? Ich glaube nicht.
Und wer Björn kennt weis das "der Supermarkt sein Wohnzimmer ist"
Und die Produkte die er hier "bewirbt" findet man meistens
nicht im Laden da es meistens Kostproben sind die er zugeschickt bekommen hat.

BloggingTom am :

Irgendwie kann ich den Kritiken von Blogliesel nicht ganz folgen. Hinter jedem Blog steckt doch irgend ein Interesse. Dass Björn über Geschichten rund um seinen Spar-Markt schreibt ist ja logisch, genauso wie der Hostblogger über sein Hosting-Geschäft schreibt.
Die enge Eingrenzung in privates oder kommerzielles Blog kann eh nicht urchgezogen werden, da die Grenzen hier zu eng verlaufen.
Würde Björn nur noch Geschichten rund um Produkte aus Spar-Märkten "produzieren", ja dann wär das sicherlich was anderes.
Tut er aber nicht...

Und wie gehabt: Niemand MUSS hier mitlesen. Wenn Blogliesel also daran Anstoss nimmt, empfehle ich die Suche einer anderen Lektüre.

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