Fundstück von Ines auf einer Packung Pfeffer-Medaillons von Green Mountain: Ein Strichcode, der vermutlich den grünen Berg aus dem Produktnamen darstellen soll:
Vor ein paar Tagen stellte mir ein Anrufer die "Carabao"-Energydrinks vor und erklärte mir dabei, dass Carabao in Deutschland noch "nicht so bekannt" ist (stimmt wohl, mir sagte es bis dato überhaupt gar nichts), in einigen Ländern aber schon sehr groß sei und dort auch groß als Sportsponsor agiert. Da meine Motivation, noch mehr bunte Brausen hier auf der kleinen Fläche unterzubringen, nicht übermäßig groß war und meine Skepsis wohl auch am anderen Ende der Leitung deutlich zu spüren war, bot mir der Anrufer an, mir einfach mal eine Auswahl der Carabao-Sorten zu schicken, damit ich selber probieren kann.
Ich bedankte mich und gelobte, bei Gefallen die zu bestellen.
Bislang getestet: "Green Apple", "Mandarin Orange" und "Original", Einlistungswahrscheinlichkeit: Sehr klein. Ich fand keine der drei Sorten besonders lecker. Aber letztendlich muss der Wurm ja immer dem Fisch und nicht dem Angler schmecken, aber andererseits sucht sich der Angler das Gewässer und das Uferstück für den entspannten Nachmittag selber aus.
Vielen Dank an Rainer, der mir diese Bilder von SPAR-Märkten in Irland geschickt hat. Leider sind die Dateien sehr klein gewesen, so dass es diesmal keine klickbaren großen Ansichten gibt.
Der Laden auf dem ersten Bild befindet sich in der Green Street in Dingle:
(Für die große Ansicht auf das Bild klicken!)
Dieser "SPAR Express" befindet sich an einer Autobahnraststätte in Mayfield. (M7 Motorway Service Area):
Zwischen unseren entwerteten Einwegplastikflaschen im großen Container waren mir in den letzten Wochen schon häufiger die großen (1,5 Liter Inhalt) "Arizona"-Eistee-Flaschen aufgefallen.
Dann war mir vor paar Tagen ein junger Mann aufgefallen, der mit einer Tüte voller Leergut zu unserem Rücknahmeautomaten ging. Oben guckte eine große Flasche von dem "Green Tea" heraus. Ich bat ihn, mir ganz kurz die Flasche zu geben. Dann scannte ich mit unserem Bestellgerät den aufgedruckten Strichcode und sagte dm Kunden noch, dass das bestimmt eine interessante Erweiterung für unser Sortiment wäre. Immerhin, wenn wir so viel von dem Leergut zurückbekommen, wäre es doch einen Versuch wert, seine potentiellen Kunden auf diesen Artikel zum Kauf bei uns zu bewegen.
Der Kunde freute sich und nun haben wir auch endlich die großen Sorten Arizona hier im Getränkeregal stehen.
seit vielen Jahren lese ich Dein Blog mit und freue mich an den großen und kleinen Geschichten aus dem Bremer Spar-Markt. Wieder einmal bin ich beruflich im südlichen Afrika unterwegs und habe ein paar Beweisfotos für "Sparmärkte in aller Welt" geschossen: Dieser hier befindet sich in Lusaka/Sambia am Foxdale Court. Das ist einer der Einkaufskomplexe, wie sie hier (angesichts von 7% Wirtschaftswachstum) zuhauf aus dem Boden schießen. Foxdale ist aber etwas Besonderes: ein "Green Building", mit Brauchwassersystem, Recycling, Solarpaneelen. Ein Dieselgenerator gehört freilich auch dazu, was aber angesichts von 8 Stunden Stromausfall pro Tag unvermeidlich ist.
Sparmärkte findet man neben Shoprite und Pick'n'Pay relativ häufig in den Großstädten. Dieser hier hat ein eher übersichtliches Sortiment an Obst und Gemüse (Bananen, Trauben, Äpfel, Ananas, Maracujas; jede Menge Kartoffeln, rote Beete, Zwiebeln und viel Salat und diverse Kräuter). Vieles davon ist lose erhältlich, so auch große Mengen Trockenfisch. Fast alle dieser Waren sind in Sambia produziert, oft tragen sie das Logo "Proudly Zambian".
Gleich neben dem Eingang wartet das Nationalgericht in Zehn-Zwanzig-Kilo-Säcken: Nshima, ein dicker Brei, zu dem Ndiko, eine nach Möglichkeit täglich variierte Soße serviert wird. Hier merkt man, dass die Familien hierzulande etwas größer sind – nicht riesig, aber 4-5 Kinder sind auch in der Mittelschicht eher Standard.
Auch Eier kann man nur im 15er oder 30er Pack erwerben. Ansonsten gibt es alles, was man so an Nahrungsmitteln benötigt; vieles davon aus Südafrika importiert, Nüsse zumeist aus Westafrika. Importe aus Europa, insbesondere Zahnpasta, Shampoo oder Kaffee sind sehr teuer, allerdings gibt es auch großartigen sambischen Kaffee, mit einem leckeren erdigen Aroma.
Ganz besonders hübsch finde ich das "Crocodile Bread": hier einige Exemplare, die noch auf Kundenfang sind
Vielen Dank für die Mail und das Foto vom Krokobrot.
Eine Kundin suchte für ihre Party ein paar Getränke, die sie irgendwie mixen kann. So genau wusste sie gar nicht, was sie überhaupt haben wollte. "Irgendetwas zum mixen" sollte es sein. Ich erklärte ihr, dass das man so ziemlich alles irgendwie miteinander vermischen könne und dass sie das doch vor allem von ihrem und dem Geschmack ihrer Gäste abhängig machen solle.
Zielsicher hielt sie mir eine Flasche Martini entgegen. "Den kann man doch bestimmt auch gut zum mixen verwenden, oder?", wollte sie wissen. Wahrheitsgemäß erklärte ich, dass Martini nicht die optimale Basis sei, zumal der pur mit viel Eis sowieso am besten schmeckt, und nannte ihr noch einige weitere reele Möglichkeiten für ihre Party, unter anderem den "Klassiker" Wodka mit Orangensaft oder Energydrink. Das wollte sie aber auch alles nicht.
Da es ihr wohl (vor allem) auch ums Geld ging, habe ich ihr nach einigem Hin und Her eine "fruchtige Spirituose" aus dem Hause Heydt empfohlen – "Sauer Power" oder "Green Power" sind bei uns sehr gängig und damit riskiert sie jedenfalls nicht, ihr Geld für irgendwelche Experimente zu vergeuden.
Vor etwas mehr als einem Jahr ist mir eine Flasche "Arizona Green Tea" in die Hände gefallen.
Wie es der Zufall will wollte jetzt ein Kunde eine Flasche mit einer anderen Sorte vom selben Hersteller hier loswerden. Da wir Einweg-Glasflaschen nicht annehmen können, er sie aber auch nicht wieder mitnehmen wollte, ließ mir der Kunde die Flasche zur Entsorgung hier. Werde ich auch tun, aber natürlich nicht, ohne sie vorher fotografiert zu haben.
Der Paketbote hat mir ein kleines Päckchen in die Hand gedrückt. (Auf den ersten Blick) unbekannter Absender, massiver Inhalt in Polstermaterial. Ich ahnte schon, dass sich darin irgendwelche Getränke befinden würden – und sollte Recht behalten.
Oh, Eistee mit fernöstlicher Beschriftung. Zuerst dachte ich, es wäre dieser hier , allerdings kam diese Verwechselung wohl einzig durch die ähnliche Flaschenform. Vielen Dank dafür.
Und vor allem: Vielen Dank für die Erinnerung an die "gute alte Zeit", in der ich noch als Elch im deutschen Usenet unterwegs war. Der Höhepunkt der damligen Aktivitäten war die Aktion "Rettet die Elche", die Markus "Schabi" Schaber auf seine Website für die Ewigkeit dokumentiert hat.
So beinhaltete das Paket gleich zwei Überraschungen.