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Spendenreport September 2025

Über die Spendenfunktion unseres Leergutautomaten sind im vergangenen Monat übrigens 104,60 € für die Arbeit des David Sheldrick Wildlife Trust zusammengekommen. Das Geld reicht gerade, um ein Elefantenbaby drei Tage mit Milchnahrung zu versorgen, aber es ist immerhin bislang die größte Summe, die wir innerhalb eines Monats auf diese Weise dem Spendenkonto hinzufügen konnten.

Bei 618 gespendeten Bons entspricht das ungefähr einem durchschnittlichen Spendenbetrag von knapp 17 Cent. Immerhin zwei Bierflaschen, die 618 Kunden für die Elis zu uns getragen haben. :-)


Bald erledigt: Bleirohre im Wohnhaus

Die Baustelle mit den Steigesträngen ist übrigens immer noch nicht beendet, aber nach monate- und jahrelanger Verzögerung in diesen Tagen endgültig in Arbeit. Warum? Ganz einfach: Bis zum 12. Januar 2026 müssen Bleirohre, um um die geht es hier bei uns, vollständig entfernt (oder zumindest stillgelegt) werden.

Die Baustelle 2018 hatte auch schon diesen Hintergrund. Die Verzögerung danach war natürlich mehreren Faktoren geschuldet. Wer in einer Eigentumswohnung lebt, wird solche Sachen kennen, wenn man mit mehreren Miteigentümern auf einen Nenner kommen muss. Jeder hat andere Vorstellungen und bezahlen will sowieso keiner und wenn dann eine Baustelle nicht zwingend gemacht werden muss, passiert eben unter Umständen zunächst gar nichts.

Nun haben wir in unserem unzählige Male um- und angebauten Altbau hier so viele Rohre, dass niemand weiß, wo genau welche Art von Rohr aus welchen Gründen verläuft. Mich hier im Laden betrifft das Problem glücklicherweise gar nicht, da wir schon seit Anfang ausschließlich Kupferrohre haben. In dem Bereich mit den Mietwohnungen wird derzeit intensiv gearbeitet und wenn man schon auf der Suche nach Bleirohren die Versorgungsstränge geöffnet hat, werden zum Beispiel auch die alten Fallrohre aus Gusseisen durch moderne Rohre ersetzt.

Viel Blei gab es wohl nicht mehr. Hier auf dem Foto ist noch ein altes Stück zu sehen, dass vor einigen Jahren ein Sanitärbetrieb in einer Not-OP mit einem Stück Kupfer geflickt hat. Macht man eigentlich nicht, aber wenn es tropft und dadurch schwere Folgeschäden entstehen könnten, kennt Not kein Gebot.

Ich gebe zu, dass ich froh bin, wenn das alles erledigt ist und dieses Thema endgültig vom Tisch ist. Zum einen war die Sache mit den Bleirohren bei so vielen Eigentümerversammlungen ein wichtiges und lästiges Thema. Zum anderen war die Planung einfach fast unmöglich, da bei sämtlichen Sanitärbetrieben die Glaskugel gerade in Reparatur war oder einen leeren Akku hatte. Ohne hellseherische Fähigkeiten musste daher mühsam manuell auf die Suche nach diesen Rohren gegangen werden …


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Fundstück von Honza auf einer Tüte "Funky Flips" (Erdnussflips) der Globus-Eigenmarke: Ein Strichcode, der zur Schüssel voller Erdnussflips wird.

Vielen Dank für die Zusendung. :-)


2. Fuhre WH-Ware 2025

Heute Vormittag ist die zweite Fuhre an Herbst-/ und Weihnachtsware geliefert worden, insgesamt ein knappes Dutzend Aufsteller und mehrere einzelne Kartons – die allesamt derzeit hier noch ziemlich gelangweilt im Lager herumstehen.

Was sich da alles im Detail versteckt, werden wir aber erst morgen erfahren. Der Tag war heute sehr intensiv und die Platzierung dieser Ware hat nicht die oberste Priorität. Wird morgen schon klappen, da bin ich ganz sicher. :-)


Operation Schwarze Kappe

Den schwarzen Deckel haben wir nun doch schneller versetzt, als das Vorhandensein eines guten Provisoriums hätte vermuten lassen. Wobei es ja streng genommen auch kein Provisorium war – mir fiel nur nach dem Montieren der Kappe ein, dass man die besser woanders hätte anbringen können.

Aber das haben wir nun erledigt. Ein Kollege hatte mich auf dem Weg in den Kriechkeller begleitet. Ein wenig auch zur moralischen Unterstützung in dem Loch, aber auch zur Unterstützung beim Tragen des Materials, immerhin mussten wir uns rund 40 Meter hockend durch unsere Katakomben unter dem Laden bewegen. Letztendlich half er auch mit und hat die Leuchte und Material gehalten, während ich gesägt und die Kappe aufgesetzt habe. Die Arbeit war nicht annähernd kompliziert, aber in den beengten Verhältnissen hat das alles doch eine Weile gedauert …

Das Stück Rohr, das jetzt noch in der Wand steckt, werde ich demnächst mal entfernen und die Öffnung vernünftig zumauern und verputzen. Das werde ich wieder an einem Sonntag in Ruhe machen, denn dann kann ich ich auch endlich den restlichen Verputz auf die beiden zugemauerten Lüftungsöffnungen aufbringen.




Abgerissene Warensicherungsetiketten auf den Einwegrasierern

"Wie die da hingekommen sind, können wir auf dem Video nicht sehen, oder?", wollte Ines von mir wissen? Leider nicht. Aber die abgerissenen Warensicherungsetiketten, die da auf der anderen Ware im Regal mit den Körperpflegeprodukten lagen, zeugten eindeutig davon, dass da in den letzten Stunden oder Tagen eine nicht durch mich genehmigte Besitzübertragung stattgefunden hat.

Kotzt einen nur noch an …


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Lustige Strichcodes – 744

Fundstück von Susanne auf einem Becher Mangolassi von Netto: Ein Strichcode mit Zuckerwürfeln (?) und einer Mango mitsamt Stiel und Blättern.

Vielen Dank für die Zusendung. :-)


SPAR-Markt in Kingsand / Cornwall

Peter hat mir aus seinem Urlaub ein paar Fotos geschickt. Hier seht ihr den kleinen SPAR-Markt in Kingsand / Cornwall, also ganz weit im Südwesten von England. Vielen Dank für die Zusendung. :-)

Hier ist der Laden übrigens bei Google Street View zu sehen, wenn man sich jedoch ein paar Meter weiter nach rechts bewegt, guckt man bei Street View auf den oder einen der Vorgänger vom SPAR.

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!


Peter hat sogar eine Innenansicht mitgeliefert. Der kleine Laden ist wirklich sehr mit Ware vollgestopft. Dafür bietet er als einziger Supermarkt / Lebensmittelladen auch fast alles, was man so benötigt.


SPAR-Markt in Amsterdam

Diesen SPAR-Markt in der Warmoesstraat 98H gab es hier vor fünf Jahren schon einmal zu sehen. Diesmal hat mich mein Kollege Gregor aus seinem Urlaub mit Bildern versorgt.

Der Schnappschuss der halben Fassade war jetzt nicht so spektakulär, aber …



… den Blick in den Eingangsbereich des Ladens finde ich gut. Da hängt ein Fahrrad (mit SPAR-Logo auf dem Schutz vom Hinterrad) an der Wand und darunter steht der Text "biking gives you appetite". Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. :-)


Grün und Müll und sowieso …

Schnappschuss an einem Sonntag bei einem eher zufälligen Besuch hier in der Firma. Die kleine Grünfläche rund um den Straßenbaum an der Ecke Kantstraße ist kaum von der Blocklanddeponie zu unterscheiden. Nur dass dieser Müllhaufen noch nicht ganz so hoch ist.

Juckt auch keinen, warum auch?!


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Bewerbung aus Marokko (26.09.25)

Die nächste kuriose "Bewerbung" aus Marokko lag im Postfach. Diese junge Frau sucht einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau im Einzelhandel, also alles wie immer.

Spannend ist wieder der angebliche Werdegang: Das Abitur hat sie an der Akademie für Erziehung und Ausbildung in der Fachrichtung "Experimentelle Wissenschaften / Biowissenschaften" mit "ziemlich gut" (sic!) absolviert.

An der polydisziplinären Fakultät in Beni Mellal hat sie die Lizenz in Grundlagenstudien "Wirtschaftswissenschaft und Verwaltung" erworben und außerdem hat sie noch auf einer privaten Universität das Diplom in IT-Entwicklung als "spezialisierter Techniker" bekommen. Alles mit Bestnoten.

Was will die Frau im Einzelhandel? Müsste die nicht ein Stipendium von irgendeiner angesehenen Universität von Weltrang bekommen? :-D

Entsorgtes Altmetall

Was sich immer so ansammelt: Neben alten Einkaufswagen fallen bei uns auch immer wieder kaputte Regalteile an. Dann standen unten im (Kriech-)Keller noch viele Teile: Reste der Kabeltrassen, alte Rohre, noch ein paar alte Lampenkästen, irgendwelche Bleche, Gestelle, Stangen und was weiß ich nicht noch alles. Mit den Kabeltrassen-Stücken hatte ich zunächst gehadert, weil es eigentlich zu schade um das Material ist – aber nachdem sie nun neun Jahre im Keller lagen, sollte klar sein, dass wir sie hier definitiv nicht mehr brauchen. Die teilweise abgesägten Stücke über einen Kleinanzeigenmarkt zu verhökern sah ich jetzt auch nicht als besonders sinnvoll an und so war der Weg zum Schrottplatz für mich okay.

Insgesamt war es aber knapp eine halbe Tonne Altmetall, das wir hier zusammenbekommen hatten. Damit haben Ines und ich vorhin unseren Anhänger gefüllt und dann ging es zum Wertstoffhof meines Vertrauens: