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Operation Schwarze Kappe

Den schwarzen Deckel haben wir nun doch schneller versetzt, als das Vorhandensein eines guten Provisoriums hätte vermuten lassen. Wobei es ja streng genommen auch kein Provisorium war – mir fiel nur nach dem Montieren der Kappe ein, dass man die besser woanders hätte anbringen können.

Aber das haben wir nun erledigt. Ein Kollege hatte mich auf dem Weg in den Kriechkeller begleitet. Ein wenig auch zur moralischen Unterstützung in dem Loch, aber auch zur Unterstützung beim Tragen des Materials, immerhin mussten wir uns rund 40 Meter hockend durch unsere Katakomben unter dem Laden bewegen. Letztendlich half er auch mit und hat die Leuchte und Material gehalten, während ich gesägt und die Kappe aufgesetzt habe. Die Arbeit war nicht annähernd kompliziert, aber in den beengten Verhältnissen hat das alles doch eine Weile gedauert …

Das Stück Rohr, das jetzt noch in der Wand steckt, werde ich demnächst mal entfernen und die Öffnung vernünftig zumauern und verputzen. Das werde ich wieder an einem Sonntag in Ruhe machen, denn dann kann ich ich auch endlich den restlichen Verputz auf die beiden zugemauerten Lüftungsöffnungen aufbringen.




Abgerissene Warensicherungsetiketten auf den Einwegrasierern

"Wie die da hingekommen sind, können wir auf dem Video nicht sehen, oder?", wollte Ines von mir wissen? Leider nicht. Aber die abgerissenen Warensicherungsetiketten, die da auf der anderen Ware im Regal mit den Körperpflegeprodukten lagen, zeugten eindeutig davon, dass da in den letzten Stunden oder Tagen eine nicht durch mich genehmigte Besitzübertragung stattgefunden hat.

Kotzt einen nur noch an …


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Lustige Strichcodes – 744

Fundstück von Susanne auf einem Becher Mangolassi von Netto: Ein Strichcode mit Zuckerwürfeln (?) und einer Mango mitsamt Stiel und Blättern.

Vielen Dank für die Zusendung. :-)


SPAR-Markt in Kingsand / Cornwall

Peter hat mir aus seinem Urlaub ein paar Fotos geschickt. Hier seht ihr den kleinen SPAR-Markt in Kingsand / Cornwall, also ganz weit im Südwesten von England. Vielen Dank für die Zusendung. :-)

Hier ist der Laden übrigens bei Google Street View zu sehen, wenn man sich jedoch ein paar Meter weiter nach rechts bewegt, guckt man bei Street View auf den oder einen der Vorgänger vom SPAR.

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!


Peter hat sogar eine Innenansicht mitgeliefert. Der kleine Laden ist wirklich sehr mit Ware vollgestopft. Dafür bietet er als einziger Supermarkt / Lebensmittelladen auch fast alles, was man so benötigt.


SPAR-Markt in Amsterdam

Diesen SPAR-Markt in der Warmoesstraat 98H gab es hier vor fünf Jahren schon einmal zu sehen. Diesmal hat mich mein Kollege Gregor aus seinem Urlaub mit Bildern versorgt.

Der Schnappschuss der halben Fassade war jetzt nicht so spektakulär, aber …



… den Blick in den Eingangsbereich des Ladens finde ich gut. Da hängt ein Fahrrad (mit SPAR-Logo auf dem Schutz vom Hinterrad) an der Wand und darunter steht der Text "biking gives you appetite". Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. :-)


Grün und Müll und sowieso …

Schnappschuss an einem Sonntag bei einem eher zufälligen Besuch hier in der Firma. Die kleine Grünfläche rund um den Straßenbaum an der Ecke Kantstraße ist kaum von der Blocklanddeponie zu unterscheiden. Nur dass dieser Müllhaufen noch nicht ganz so hoch ist.

Juckt auch keinen, warum auch?!


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Bewerbung aus Marokko (26.09.25)

Die nächste kuriose "Bewerbung" aus Marokko lag im Postfach. Diese junge Frau sucht einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau im Einzelhandel, also alles wie immer.

Spannend ist wieder der angebliche Werdegang: Das Abitur hat sie an der Akademie für Erziehung und Ausbildung in der Fachrichtung "Experimentelle Wissenschaften / Biowissenschaften" mit "ziemlich gut" (sic!) absolviert.

An der polydisziplinären Fakultät in Beni Mellal hat sie die Lizenz in Grundlagenstudien "Wirtschaftswissenschaft und Verwaltung" erworben und außerdem hat sie noch auf einer privaten Universität das Diplom in IT-Entwicklung als "spezialisierter Techniker" bekommen. Alles mit Bestnoten.

Was will die Frau im Einzelhandel? Müsste die nicht ein Stipendium von irgendeiner angesehenen Universität von Weltrang bekommen? :-D

Entsorgtes Altmetall

Was sich immer so ansammelt: Neben alten Einkaufswagen fallen bei uns auch immer wieder kaputte Regalteile an. Dann standen unten im (Kriech-)Keller noch viele Teile: Reste der Kabeltrassen, alte Rohre, noch ein paar alte Lampenkästen, irgendwelche Bleche, Gestelle, Stangen und was weiß ich nicht noch alles. Mit den Kabeltrassen-Stücken hatte ich zunächst gehadert, weil es eigentlich zu schade um das Material ist – aber nachdem sie nun neun Jahre im Keller lagen, sollte klar sein, dass wir sie hier definitiv nicht mehr brauchen. Die teilweise abgesägten Stücke über einen Kleinanzeigenmarkt zu verhökern sah ich jetzt auch nicht als besonders sinnvoll an und so war der Weg zum Schrottplatz für mich okay.

Insgesamt war es aber knapp eine halbe Tonne Altmetall, das wir hier zusammenbekommen hatten. Damit haben Ines und ich vorhin unseren Anhänger gefüllt und dann ging es zum Wertstoffhof meines Vertrauens:


Ein RFID-Chip in einer "Stempelkarte"

Obwohl bei uns noch nie "gestempelt" wurde, nannten und nennen wir schon immer die Karten von unseren unterschiedlichen Zeiterfassungssystemen "Stempelkarte". Sowohl beim guten, alten Chipdrive, das mit Chipkarten gearbeitet hat, als auch bei dem System von Bodet, das ich trotz einiger frustrierender Zwischenspiele immer noch im Einsatz habe, und bei dem RFID-Karten verwendet werden.

Beim Durchsehen (Nicht "Hindurchsehen", dazu gleich mehr …) dieser Karten fiel mir auf, dass die Karte einer Kollegen an einer Ecke etwas zerbröselt ist. "Ist ja nur Plastik, was soll da passieren?", dachte ich noch, als ich gerade bemerkte, dass da irgendwas aus dem Material der Karte rausguckte.

Ich habe mal versucht, die Karte an der Stelle mit der kleinen, hellen Taschenlampe eines Smartphones zu durchleuchten. An der abgebrochenen Ecke der Karte guckt nämlich ein Stück von dem Chip mit raus, den man beim Durchleuchten der Karte relativ gut erkennen kann. Ein Wunder fast, dass die Karte noch funktioniert und nicht auch noch einer der dünnen Antenenn-Drähte mit abgerissen ist.

Nun steckt die Karte zumindest so in ihrer Schutzhülle, dass der herausguckende Chip halbwegs geschützt ist. So lange sie funktioniert, muss man sie ja nicht aussortieren – aber von allen Karten, die wir hier im Einsatz haben, würde ich diese als meinen Top-1-Kandidaten für einen Austausch vermuten.


Etiketten am Bundaberg-Aufsteller

Beim ersten Blick dachte ich, welcher aus dem Jenseits geschickte Mitarbeiter hat denn die Etiketten so seltsam gestaffelt an dem Aufsteller mit Bundaberg-Dosen befestigt. Im Geiste hatte ich die Augen bis ganz nach hinten gedreht; ist es denn auch zu viel verlangt, drei kleine Preisschilder einfach nur ordentlich nebeneinander aufzukleben???

Ab dem zweiten Blick fand ich die Idee aber cool. :-)


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