Das SB-Kassen-Ätz-Erlebnis
Beim Thema SB-Kassen bin ich selber nicht ganz sicher, wie ich sie finden soll:
– Aus Unternehmer-Sicht, sind sie ein bequemer Weg, ohne viel Personalaufwand weitere Kassenplätze zur Verfügung zu stellen.
– Aus (allgemeiner) Kundensicht sind sie eigentlich eine Frechheit, da nicht nur mal wieder Arbeit auf die Kunden abgewälzt wird, sondern man auch noch oft genug wie ein potentieller Ladendieb beäugt wird. Abgesehen davon brauchen die Kassen oft genug Betreuung, wenn irgendwas klemmt, ein Artikel nicht scanbar ist, oder Entscheidungen getroffen werden müssen, die einen Mitarbeitereinsatz erfordern, beispielsweise Alterskontrollen. Außerdem ist es oft genug so, dass an den SB-Kassen wenig los ist und der aufpassende Mitarbeiter an einer Bandkasse eingesetzt wesentlich schneller wäre.
– Aus persönlicher Kundensicht bin ich meistens ein Freund von SB-Kassen. Oft sind sie weniger frequentiert als die anderen Kassen und da ich selber im Suchen und Finden von Strichcodes an der Ware und im allgemeinen Umgang mit Technik fixer bin als der durchschnittliche Kunde, beschleunigen SB-Kassen meine persönlichen Einkäufe ungemein, gerade bei nur wenigen Teilen.
Aber …
… vorgestern bei Hornbach, da hätte ich echt reinschlagen können. Ich war an einer SB-Kasse, erledigte alles, verstaute den Kassenbeleg in meinem Portemonnaie, belud meine Arme mit dem eingekauften Geraffel und hielt an einer Hand noch einen Farbeimer – um dann vor einer geschlossenen Schranke zu stehen.
"Sie müssen Ihren Kassenbon scannen", erfuhr ich von der Aufpasserin.
Also habe ich alles abgestellt, das Portemonnaie aus der Jackentasche geholt, den Bon rausgesucht, den Barcode am in die Schranke integrierten Scanner gescannt, alles schnell durch die Schranke bugsiert und auf der anderen Seite dann wieder Bon und Portemonnaie weggepackt und danach den nun auf dem Boden liegenden Einkauf mühsam wieder eingesammelt.
Liebe Einzelhandelsunternehmen, wenn ihr wollt, dass eure Kunden die SB-Kassen auch benutzen, dann gebt euren Kunden nicht sogar dann das Gefühl, unnötige Störenfriede und nicht willkommen zu sein, wenn sie schon EURE Arbeit machen!
– Aus Unternehmer-Sicht, sind sie ein bequemer Weg, ohne viel Personalaufwand weitere Kassenplätze zur Verfügung zu stellen.
– Aus (allgemeiner) Kundensicht sind sie eigentlich eine Frechheit, da nicht nur mal wieder Arbeit auf die Kunden abgewälzt wird, sondern man auch noch oft genug wie ein potentieller Ladendieb beäugt wird. Abgesehen davon brauchen die Kassen oft genug Betreuung, wenn irgendwas klemmt, ein Artikel nicht scanbar ist, oder Entscheidungen getroffen werden müssen, die einen Mitarbeitereinsatz erfordern, beispielsweise Alterskontrollen. Außerdem ist es oft genug so, dass an den SB-Kassen wenig los ist und der aufpassende Mitarbeiter an einer Bandkasse eingesetzt wesentlich schneller wäre.
– Aus persönlicher Kundensicht bin ich meistens ein Freund von SB-Kassen. Oft sind sie weniger frequentiert als die anderen Kassen und da ich selber im Suchen und Finden von Strichcodes an der Ware und im allgemeinen Umgang mit Technik fixer bin als der durchschnittliche Kunde, beschleunigen SB-Kassen meine persönlichen Einkäufe ungemein, gerade bei nur wenigen Teilen.
Aber …
… vorgestern bei Hornbach, da hätte ich echt reinschlagen können. Ich war an einer SB-Kasse, erledigte alles, verstaute den Kassenbeleg in meinem Portemonnaie, belud meine Arme mit dem eingekauften Geraffel und hielt an einer Hand noch einen Farbeimer – um dann vor einer geschlossenen Schranke zu stehen.
"Sie müssen Ihren Kassenbon scannen", erfuhr ich von der Aufpasserin.
Also habe ich alles abgestellt, das Portemonnaie aus der Jackentasche geholt, den Bon rausgesucht, den Barcode am in die Schranke integrierten Scanner gescannt, alles schnell durch die Schranke bugsiert und auf der anderen Seite dann wieder Bon und Portemonnaie weggepackt und danach den nun auf dem Boden liegenden Einkauf mühsam wieder eingesammelt.
Liebe Einzelhandelsunternehmen, wenn ihr wollt, dass eure Kunden die SB-Kassen auch benutzen, dann gebt euren Kunden nicht sogar dann das Gefühl, unnötige Störenfriede und nicht willkommen zu sein, wenn sie schon EURE Arbeit machen!






