Vorsicht: Dieser animierte Kurzfilm ist ein –ähm– klein wenig makaber. Er behandelt das Thema Supermarkt und Videoüberwachung und was pasieren kann, wenn man unvollständige Aufnahmen zu einem Beweismittel zusammenschneidet. Möge es bitte nie so weit kommen.
Der Lieferstopp der Milchbauern ist erfolgreich. Kaisers Tengelmann rechnet mit Ausfällen, auch Plus und Real sehen Schwierigkeiten, die Regale zu füllen.
Nachtrag (hat aber nichts mit dem taz-Artikel zu tun): Ein großer Teil der Bio-Bauern beteiligt sich aus Solidarität am Milchstreik der konventionellen Kollegen. Das könnte möglicherweise auch die Milchversorgung im Bioladen beeinflussen. Der Anbauverband Bioland informiert in einem Schreiben an den Naturkosthandel über die aktuelle Situation. Dazu gehört auch, dass die ersten Bio-Molkereien ihre Erzeugerpreise reduzieren.
Die protestierenden Milchbauern haben die Blockaden von Molkereien zum Teil wieder aufgelöst. Andere Betriebe wurden aber weiter von der Milchlieferung abgeschnitten, etwa Europas größte Molkerei Sachsenmilch in Leppersdorf bei Dresden. Einige Betriebe mussten die Produktion einstellen. Die Proteste der Bauern zeigten Wirkung: In niedersächsischen Supermärkten gibt es nach Angaben des Einzelhandelsverbands vereinzelt Engpässe bei der Frischmilch. Auch in einigen Läden des Discounters Plus gab es Lücken in den Regalen.
(Quelle: Lebensmittel Praxis)
Selbst bei mir wird die Milch knapp. Absolute Lieferengpässe wurden angedroht, Kürzungen bei den Lieferungen gab es auch schon.
Ein paar Leute hatten mich vorgewarnt, H-Milch zu bunkern. Vergeblich, wie sich nun leider herausstellt.
Bundesverbraucherminister Seehofer hat heute das „1 plus 4"-Modell, den Leitfaden für die erweiterte Nährwertinformation bei Lebensmitteln, vorgelegt.
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Dabei soll mindestens der Energiewert auf der Schauseite des Etiketts angegeben werden.
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„55 Prozent der Befragten würden sich beim Einkauf von einer farblichen Unterlegung der Nährwerte mit den Farben rot, gelb, grün, die für hohe, mittlere und niedrige Gehalte stehen, leiten lassen", so der Bundesverbraucherminister.
400 PLUS-Märkte, die auch paketweise an Händler abgegeben werden können, müssen neue Eigentümer finden. Erst dann kann die "E" die restlichen PLUS-Filialen übernehmen.
Über Milchpreise, Fleischpreise und Getreidepreise und warum Landwirte die Milch derzeit teilweise lieber in den Ausguss schütten als sie zu verkaufen.
Appetit auf einen Cheeseburger, aber keine Burgerbratbude in Sicht? Oder kapitulieren die Zähne oder das Gebiss vor den zähen Beef-Jerkey-Streifen? Dann empfehle ich euch das hier:
Auf www.dinnerinabottle.com bekommt man "Krautkrämer's Meatwater" in den Sorten Beef Stroganof, Chicken Teriyaki, Pizza Prosciutto, Brunch Omelette, Basic Breakfast, Wiener Schnitzel, Texas BBQ, Tandoori Chicken, Peking Duck, Italian Sausage, Hungarian Gulash, Fish'n Chips, Dirty Hot Dog, English Breakfast und natürlich die anfangs erwähnten Cheeseburger und Beef Jerkey. Wer jetzt an einen gut sotierten Schnellimbiss denkt, liegt komplett daneben, denn die Menüs von "Meatwater" gibt es durchgängig in trinkbarer Form.
Prost.
(Dank an subrox0r für den Hinweis.)
Nachtrag: Je länger ich die Site betrachte, desto mehr drängt sich mir der Gedanke auf, dass das nicht ganz ernst gemeint und z.B. nur eine Demoarbeit des Künstlers Brian Kane ist.
Tausende Bauern haben aus Protest gegen die Milchpreise einen sofortigen Lieferstopp angekündigt. "Milch ist Macht, und wir haben die Milch", sagte Deutschlands oberster Milchbauer.
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Die Prävention des Einzelhandels gegen den Ladendiebstahl zeigt Wirkung. Ladendiebstähle gingen 2007 stark zurück. Darauf deuten die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik hin.
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Dennoch gibt der Einzelhandel keine Entwarnung. Die der Polizei gemeldeten Fälle sind nur die Spitze des Eisbergs. Die Dunkelziffer liegt bei über 90 Prozent. Ladendiebstahl verursacht im Handel jedes Jahr etwa zwei Milliarden Euro Schaden. Die Schadenshöhe dürfte daher auch in diesem Jahr kaum sinken (genaue Zahlen am 17. Juni).
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Dass die Zahl der gemeldeten Ladendiebstähle gesunken ist, liegt an dem großen Engagement der Einzelhandelsunternehmen für die Diebstahlsprävention. [...] Zur Prävention gehört auch die Videoüberwachung der Verkaufsräume. Sie ist für den Einzelhandel zur Verhinderung und Aufklärung von Diebstählen und Raubüberfällen unverzichtbar. Die Kriminalpolizei rät den Handelsunternehmen ebenfalls hierzu.
Herrjeh, es gibt tatsächlich Leute, die versteigern Fritz-Kolakistenweise bei Ebay. Und dann gibt es welche, die die Cola kistenweise ERSTEIGERN. Für 20,49€ (zzgl. 4,42€ Pfand) + 7,90€ Versandkosten – also insgesamt 28,39€.
Bei mir gibt's die für 20,99€ + Pfand. Aber darum geht's eigentlich gerade gar nicht. Vielmehr frage ich mich, wie die Kiste verschickt wird. Dem Pfandbetrag nach zu urteilen, bekommt man sie komplett, also inklusive Rahmen. Stecken die das Ding am Stück in einen Karton?