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Pfandklau-"Tipps"

Blogleser Bene hat mich auf eine Website hingewiesen, auf der ein paar "Tipps" veröffentlicht wurden, wie man sich am Leergutautomaten ein kleines Nebeneinkommen erarbeiten kann. Den Link auf die Seite veröffentliche ich hier natürlich nicht, aber zu den genannten Methoden möchte ich mich dennoch kurz äußern:
Methode 1:
Ihr nehmt eine Pfandflasche, bindet eine Schnur dran, führt sie in den Automaten ein, und zieht sie wieder heraus!
Auf die Idee sind wohl schon viele gekommen. Sogar Kunden haben mich darauf schon scherzhaft angesprochen, ob das nicht bei meinem Automaten funktionieren würde. Aber: Bei allen mir bekannten Automaten funktioniert das nicht, da der Verlauf der Flasche durch die Maschine protokolliert wird und für die Pfandgutschrift notwendig ist.
Methode 2:
Methode 2 ist ähnlich wie Methode 1.
Ihr besorgt euch den Barcode einer Flasche aus unserem Stuff-Bereich, druckt ihn aus und klebt ihn euch auf den Arm!
Dann führt ihr den Arm in den Automaten ein, und wieder heraus, wie bei Methode 1!
Hier ist es das selbe Spielchen wie bei Methode 1. Hinzu kommt, dass die Automaten einen Eingriff ins Gerät während der Flaschenerkennung registrieren. Dieser Eingriff ergibt sich beim Arm zwangsläufig, da die Lichtschranken blockiert werden, falls man sich nicht den Unterarm abhacken möchte. Abgesehen davon klebt hinterher alles.
Methode 3:
Methode 3 ist komplizierter, aber bringt auch mehr!
"Methode 3" ist schlicht und einfach Diebstahl. Ins Lager gehen, Leergut nehmen und dieses wieder einlösen hatte ich hier bei mir schon oft genug. Als "Geheimtipp" würde ich das nicht bezeichnen.

Mein Tipp: Spart euch die Kraft. Das ist es nicht Wert, aus dem Laden geworfen zu werden...

Links VIII

Der plötzliche Schnüffeltod

Milchbauern offen für neuen Boykott

Kündigung wegen elf Euro rechtens

Stehen Discounter vor dem Aus?

Knallbuntes wird gekennzeichnet

Lichtkünstler will Lasernetz spannen

Tricksen mit Verbrauchersiegeln

Deutsche finden höhere Milchpreise in Ordnung

Bundesregierung will dem Übergewicht zu Leibe rücken


Verbraucherzentrale wirft Lebensmittelindustrie Täuschung vor

3.300.000.000€ weg

Diebstähle haben im deutschen Einzelhandel im vergangenen Jahr einen Schaden von fast 3,3 Mrd. Euro verursacht. Knapp zwei Drittel davon (1,9 Mrd. Euro) waren auf Ladendiebstähle durch Kunden zurückzuführen, rund 1 Mrd. Euro entfiel auf unehrliche Mitarbeiter.
"Ich beklaue ja nur einen großen Konzern, der merkt das nicht", ist das häufigste Argument von Ladendieben. In Dimensionen im Milliarden-Bereich merken sogar Metro, Lidl und "E" den Verlust. Wenngleich sich natürlich die Gesamtsumme auf alle Einzelhandelsbetriebe aufteilt und "Einzelhandel" ja nicht nur aus Lebensmittelmärkten besteht, sondern auch noch Textil-, Technik- und sämtlichen anderen Märkte einschließt. Trotzdem ist das irre viel Kohle...

(Quelle: Lebensmittel Praxis)

Milchverarschung

Milch wird teurer, Milch wird billiger. Bauern schütten Milch weg, andere Bauern blockieren Molkereien, wieder andere Bauern streiken aus Solidarität mit, Lidl erhöht den Milchpreis demonstrativ, alle Discounter senken die Preise wieder auf das ursprüngliche Niveau (aktueller Bericht dazu bei der Berliner Zeitung).

Wird Zeit, dass mal die Verbraucher Milch boykottieren.

Fremde Federn

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Scheinbar gesund - Und meist mit zu viel Zucker

"Kauf mich, ich bin gesund", scheinen immer mehr Fertiggerichte, Säfte, Kartoffelchips und Bonbons aus dem Regal zu rufen. "Es kommt kaum noch ein Produkt auf den Markt, das kein gesundes Mäntelchen trägt", moniert Angelika Michel-Drees, Ernährungsexpertin beim Bundesverband der Verbraucherzentralen.
[...]
Verbraucherschützer bemängeln, dass der ausgelobte Nutzen über den oft zu hohen Zuckergehalt hinwegtäuscht. "Vor allem Kindernahrungsmittel sind meist übersüßt", sagt Matthias Wolfschmidt von Foodwatch.
Den vollständigen Artikel gibt es bei der Welt Online.