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Adé, du schöne Lucky-Strike-Werbung

Thomas Knüwer berichtet in seinem Blog "Indiskretion Ehrensache", daß die Hamburger Werbeagentur KNSK zukünftig nicht mehr die legendäre Werbung, die inzwischen Kultstatus erreicht hat, für die Zigarettenmarke Lucky Strike produzieren wird.

Schade eigentlich - damit wird wirklich ein schönes wie originelles Stück Werbungsgeschichte von den Plakatwänden und Bushaltestellen verschwinden.

Ich bin zwar nun wirklich kein Raucher, aber die Ideen waren auch aus Nichtrauchersicht oft sehr genial und haben mir so manches herzhafte Lachen, oder zumindest das eine oder andere Schmunzeln, entlockt.

Das abgebildete Motiv entstand übrigens letztes Jahr im Zusammenhang mit den Olympischen Sommerspielen 2004.

Pranger?

In einem meiner Lieblingsblogs, dem Law Blog, hat der Autor nicht nur mich sehr überrascht: Innerhalb von 2 Stunden gab es rund 20 böse Kommentare und Trackbacks auf den Artikel.

Ich kann mir nicht helfen... nur schwer möchte ich glauben, daß sich Udo Vetter derart in die Nesseln setzt. Er hat sich bislang auch noch nicht wieder zu dem Thema geäußert. Ich nehme nicht an, daß er durch einen emotionalen Blackout jemanden öffentlich an den Pranger stellen würde, sondern ziemlich genau weiß, was er da tut. Ich bin gespannt...

Blog von gegenüber

Witzig... da ist man nichtsahnend am surfen, landet plötzlich auf der Site blogplan.de und findet dort ein Blog, das in der selben Straße ansässig ist... LINK

Und weil's so schön ist, schrieb er sogar vor Monaten schon als Kunde - er wohnt lt. Blogeintrag gegenüber vom Geschäft - einen netten Artikel über meinen Laden. :-)

Der Versuch, ihn auf shopblogger.de hinzuweisen scheiterte allerdings. Es gab keine Möglichkeit, eine E-Mail per Formluar zu schreiben, Kommentare zu den Einträgen wurden auch mit einer Fehlermeldung der Datenbank quittiert. Tzja - und selbst alle Versuche, an irgendwas-at-addictedtoinformation-punkt-de zu schreiben kamen ebenfalls als unzustellbar zurück.

Dann eben nicht.

Der probiotische Gummibär

Mit Milchsäurebakterien versetzten Joghurt findet man bereits in jedem Kühlregal. Bald könnten auch Salami, Bier und Gummibärchen angereichert sein mit angeblich gesunden Zusätzen. "Functional Food" nennt die Lebensmittel-Industrie das.

Interessanter Artikel der Süddetuschen über Functional Food.

Der Feind hinter meiner Tür

Schöner Beitrag im Handelsblatt-Weblog "Indiskretion Ehrensache" über eine etwas mißglückte Werbeaktion der FTD: Link

Das hat zwar nicht direkt mit uns hier zu tun, aber dennoch mußte ich an ähnliche Situationen hier im Laden denken:
Irgendwie sind die Kassiererinnen nicht sensibilisiert genug um überhaupt zu merken, daß man an der Kasse keine Produkte (Getränke) der Handelsmarken / Eigenmarken unserer Konkurrenz verzehrt.

Klimaanlage

Für den Fall, daß dieser Sommer wieder richtig heiß wird und jemand nicht genau weiß, wie er sein Split-Klimagerät montieren soll, hier ein paar Tips für den Einbau. 8-)

Trödeln kostet Job

Wer zu langsam arbeitet, muß mit Kündigung rechnen. So lautet ein Urteil des Amtsgerichts Frankfurt (Az: 2 CA 254/04). Benötigt ein Mitarbeiter mehr als doppelt so lange wie ein vergleichbarer Arbeitnehmer, sei keine angemessene Ausschöpfung seiner Fähigkeiten mehr gegeben, befand das Gericht.

Quelle. Delmenhorster Kreisblatt

Unternehmensberatung

Wenn ein Mitarbeiter eine Firma kritisiert bedeutet das Kündigung wegen Nestbeschmutzung. Wenn ein Kunde eine Firma kritisiert bedeutet das Abmahnung wegen übler Nachrede. Wenn ein Fremder eine Firma kritisiert, heißt das Unternehmensberatung und die kritisierte Firma zahlt auch noch dafür.

Gefunden bei Curious Creatures

Dubioses Werbefax

Gerade wieder habe ich ein unverlangtes Werbefax erhalten. Spontan wollte ich darauf reagieren, indem ich dem Absender mit der AntiSpam-Datenschutzkeule (unbedingt zu empfehlen, Quelle: antispam.de) antworte.
Aber weil ich neugierig war, habe ich die Seite geöffnet - und traue dem Anbieter nun noch weniger: Im Angebot ist u.a. eine Digitalkamera (für immerhin 69€!) mit .3 Megapixel. Ja, der Punkt vor der 3 ist kaum zu sehen und nicht jeder unbedarfte User kann die Angabe "640x480 Pixel" als 1/3-Megapixel richtig deuten. Das könnte man glatt als bewußte Irreführung werten, wenngleich man es rechtlich nicht anfechten könnte. Also habe ich nachgeforscht und BINGO: der Guidoversand ist wohlbekannt.

Öffnungszeiten

Artikel im LVP-Net über das Chaos mit der Öffnungszeiten-Regelung.

Wir haben in der Woche von 7-20 Uhr geöffnet und Samstags von 7-18 Uhr. Das reicht. Mir zumindest, denn irgendwie gibt es neben der Firma auch noch ein Privatleben. Das fällt bei Selbständigen durchaus mal geringer aus als bei Angestellten, aber ich beschwere mich ja auch nicht.
Der Discounter an der Ecke hat auch Samstags bis 20 Uhr geöffnet. Es schmerzt, wenn die Kunden dann mit den Penny-Tüten bei uns vorbeilaufen. Dann wiederum denke ich an die dortigen Mitarbeiter und freue mich darüber, daß ich Samstags abends auch mal mit Freunden ins Kino kann oder Essen gehen oder irgendetwas anderes unternehmen, ohne daß das gleich bis mitten in die Nacht dauert.

Meinetwegen brauchen die Öffnungszeiten nicht erweitert zu werden. Davon werden nur die Filialunternehmen profitieren, die ihre Angestellten variabel einsetzen können. Es wird auch sicherlich genug Arbeitsuchende geben, die da freiwillig mitmachen. Nur viele privat geführte Geschäfte sind einfach nicht in der Lage, den erhöhten Personalaufwand zu finanzieren.

Es gibt aber auch ein anderes Extrem: Wenn ich da an so manchen Kollegen in ländlichen Gegenden oder Kurorten denke... Öffnungszeiten von 9-13 und 15-18 Uhr und Samstags von 8-13 Uhr. Aber das funktioniert nun wahrlich nicht überall, wäre hier in der Stadt für das Geschäft absolut tödlich und entspricht auch nicht mehr wirklich den heutigen Bedürfnissen der Kunden.

Kältewelle in Spanien

Ende Januar zog eine intensive Kältewelle mit sibirischer Kaltluft über Spanien hinweg. Im ganzen Land gingen die Temperaturen drastisch zurück, selbst dort, wo man am Tag zuvor noch +20 Grad Celcius verzeichnete.
Die Fröste richteten große Schäden in den O+G-Anbaugebieten an, hinzu kam ein starker, kalter Wind. Schnee gab es an den Küsten von Katalonien, Alicante, Murcia und Almeria, allesamt sehr wichtige Obst- und Gemüse-Anbaugebiete.
Nach Angaben einer spanischen Agrarorganisation gingen 90% der Produktionen von Wintergemüse verloren und Zitrus-, sowie extrafrühe Obstkulturen wurden stark geschädigt. Betroffen sind mehr als 60.000 Bauern. 100.000 Arbeitsplätze sind verloren. Nun kommt es zu Versorgungsschwierigkeiten und sehr besorgt ist man darüber, wie sich die Preise entwickeln werden.

(Quelle: Fruchthandel 5/2005)