Nach meinem
"Pflanze nicht Essen!"-Blogeintrag vom 31. Juli hatte mir Lilly ein Foto aus ihrer Heimat (Australien) geschickt, das eigentlich noch einen gewaltigen Schritt schlimmer ist.
Es wird doch tatsächlich davor gewarnt, die Blumenerde zu essen. Oh, mündiger Bürger, wohin gehst du..?
(Trotzdem natürlich vielen Dank für das Foto.)
Bild von Jan aus dem Kaufland in Halle / Saale.
Gleich zugreifen.
Von Fritz habe ich ein Foto bekommen, das er Anfang des Jahres in
Hong Kong gemacht hat. Ob es wirklich nur ein außergewöhnlich günstiges Angebot oder doch ein Fehler in der Preisauszeichnung war, blieb ungewiss. Auf jeden Fall haben sie damals beschlossen, vier Dosen (statt der geplanten zwei) zu kaufen.
(PS: 2 Dosen Bier 14,50 HK Dollar, 1 Dose Bier 15,10 HK Dollar...)
Am 17. Juli hatte mir Martin das folgende Bild geschickt. Dazu schrieb er folgende Zeilen:
Hallo Björn,
mitte letzter Woche war ich mal wieder bei meinem Discounter um die Ecke hier in Berlin einkaufen. Nuja, ich habe es probiert.
Ich dachte erst die Kühlung wäre defekt, aber nein, es war schlicht und ergreifend alles ausverkauft.
Getränkeabteilung sah ähnlich aus 
In der Getränkeabteilung glaube ich die Leere sofort.
Aber dass das Kühlregal ohne technischen Defekt so aussah, wundert mich. Nicht, dass es nicht möglich sein kann, aber
komplett leer ist schon kurios – und das ohne Kühlanlagenausfall oder streikende Lieferanten?!?
Lisa und Luis haben mir folgende Mail geschickt:
Hallo Björn,
diese 5-KG-Nutella haben wir in einem deutschen Supermarkt gefunden.
Es besteht nicht aus Glas, sondern aus Plastik. Neben den Dimensionen fanden wir auch den Preis bemerkenswert. Vielleicht nichts für dein Sortiment (Größe und Preis) sprechen dagegen allerdings bestimmt was für deinen Blog.
Definitiv.
Wird der Verkauf einer solchen Einzelmenge eigentlich vom Verband der Zahnärzte unterstützt?
John hat mir folgendes berichtet:
Hallo Björn,
ich war heute in einem relativ neuen Markt und plötzlich ertönte ein Gong und eine freundliche weibliche Stimme sagte "Ein Mitarbeiter bitte zum Leergutautomat".
Interessant daran war, dass es definitiv eine Computerstimme war. Der Leergutautomat war also an die ELA Anlage angeschlossen und ruft somit bei Problemen wohl automatisch einen Mitarbeiter.
Ich kann dir leider nicht sagen, um welches Modell es sich bei dem Leergutautomat handelt.
Hab ich aber so noch nicht mitbekommen. Find ich doch sehr praktisch, für die Mitarbeiter.
Irgendwie 'ne witzige Idee, weiß da jemand mehr drüber?
Jessica aus Neuseeland hat mir ein Foto eines kleinen Kinderbettes zukommen lassen, das zumindest aus deutschsprachiger Sicht etwas ungewöhnlich ausgezeichnet ist:
Hallo Björn,
dieses Foto habe ich neulich in einem Babyfachmarkt in Neuseeland gemacht.
Der Fabrikant dieses zeltartigen Kinderbettes (engl. cot) wollte wohl mit dem Name dem Produkt eine schicke europäische Note verleihen. Ich meine, man könne diesen Kinderkot sehr gut im Garten unter den Bäumen anwenden.
Ich glaube, für den Garten ist Pinguinkot besser geeigent.
Hallo lieber Shopblogger,
ich les dein Blog schon seit längerem sehr regelmäßig und freue mich immer wieder über lustige Anekdoten. Weniger gefallen tut mir dabei deine Serie mit den Fotos aus der ganzen Welt.
Aber nun möchte ich dir trotzdem ein etwas anderes Sparfoto zukommen lassen, an dem ich ein halbes Jahr lang jeden Tag vorbeifuhr. Ich habe es in Leipzig aus dem Auto heraus mit dem Handy fotografiert, aber man erkennt trotzdem worum es geht.
Bleibt die Frage: "WTF!?" Warum flüchtet der Schwamm vor einem Wurstschriftzug? Wurde aus seiner Hand Schwammwurst gemacht?
Ich habe keine Idee und keine Ahnung. Aber die Kommentare sind frei für fröhliche Interpretationsversuche.
Dieses Foto hat mir Christian zugemailt. Das Schild hing heute Morgen an der Tür "seines" "E"-Marktes. Wenn man das aufgrund der regionalen Gegebenheiten machen kann oder weil der Laden regulär sowieso schon um 21 Uhr schließen würde – Glück gehabt und eine witzige Idee.
Bei mir hier wäre das fatal, denn trotz des Endspiels werden sich genug Kunden einfinden. Außerdem möge man nur an den Ansturm in der Halbzeitpause denken.
Dieses Foto habe ich von Carsten bekommen. Nicht unbedingt ein "seltsames Schild", eher der sorglose Umgang mit Verkehrswegen. Der Platz vor dem Aufzug wird im Falle eines Brandes wahrscheinlich nicht für die Flucht genutzt werden müssen – aber wer weiß, was in dem Unternehmen alles vor den Notausgängen herumsteht...
Dieses Bild hat René vor ein paar Wochen im im Kaufland in Köln-Mülheim geschossen. Bei DER unwiderstehlichen Preissenkung sollte man glatt mal zuschlagen.
Von meinem ehemaligen Mitarbeiter
Thorben habe ich das folgende Bild bekommen. Mal keine fliegenden, springenden oder irgendwie gefärbten Tiere, sondern einfach nur SPAM. Bleibt die Frage, ob der Produktname den durchschnittlichen Nerd in die Zielgruppe einschließt oder besonders abschreckt.
Auf dieses Bild, das offenbar schon seit einiger Zeit im Web kursiert, hat mich Johann hingewiesen.
Quellenangabe? Keine Ahnung. Kennt überhaupt noch jemand den Ursprung dieses Fotos?
Nachtrag:
Auf meine freundliche Anfrage beim Fotografen erhielt ich folgende Antwort: "Lassen Sie zunächst einfach die Finger von dem Foto und melden sich in einem halben Jahr wieder."
Nein, mache ich bestimmt nicht. Bin doch kein Bittsteller.
Blogleser Jörg hat mir dieses Foto einer Autowerbung eines Supermarktes in Schleswig-Holstein geschickt. Der Inhaber heißt Fick, ein gar nicht mal so seltener Nachname.
Wie "De goode Fick" nun genau zu interpretieren ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht gibt es irgendeinen regionalen Insiderwitz dazu oder spezielle Sprachgewohnheiten in der Gegend. Aber vielleicht provoziert der Herr Fick ja auch nur gerne, wer weiß?
Sabanja hat mir dieses Bild geschickt, das sie bei einem Penny-Markt hier in Bremen entdeckt hat. Über "frisch" und "deutsch" und "bio" kann man jetzt nur spekulieren, aber zumindest und ganz sicher sind die Eier nicht über das Futter mit Dioxin belastet worden.
Aus Händlersicht stellt sich mir jetzt nur die Frage, ob denen im Markt ein Aufsteller zusammengebrochen ist und deshalb die Eier einfach nur im nächstbesten großen Karton untergebracht wurden – oder ob sich da ein Mitarbeiter einen Spaß erlauben wollte und den alten Eierkarton absichtlich für die Überraschungseier verwendet hat.