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Saubere Leistung

Ein etwa mittzwanzigjähriger Drogenabhängiger löste an der Kasse den Alarm der Warensicherung aus. Nachdem feststand, dass nicht der Kunde vor ihn für das Piepen verantwortlich war, versuchte er, aus dem Laden zu sprinten. Am Ausgang wurde er allerdings von einer Kollegin und einem Kunden, der ihn spontan festhielt (*) gestellt.

Im Lager folgte die Überraschung: Haarpflegeprodukte im Wert von über 50 Euro hatte der Junk in seinem Rucksack. Allerdings keinen Ausweis dabei und so musste ich die Polizei rufen, damit seine Identität überprüft werden konnte. Er versuchte vehement, mir den Anruf bei der Polizei auszureden. Warum erfuhr ich später: Die beiden Herren in grün schwarz hätten ihn beinahe mitgenommen. Aufgrund der vielzahl der vorliegenden Diebstähle verschlechterte sich deren Laune beim Abfragen der Personalien des Täters nämlich erheblich. Aber es ist wirklich faszinierend, was alles bei der Polizei gespeichert wird: Narbe an der rechten Hand? Passt. Tätowierung eines Ankers und einer Schlange am linken Arm: Passt. Nachdem diese Daten abgeglichen waren, ließen die Polizisten den Typen wieder laufen.
Wie immer...

Interessant war das Diebesgut. Besonders reinlich war der Junk nämlich nicht. Vielmehr wird das Zeugs irgendwo schwarz verkauft. Wohin würde mich mal interessieren. Ich habe mal von einem Kiosk gehört, der angeblich Hehlerware aufkaufen würde, aber sowas passiert natürlich immer nur heimlich, still und leise. Genug Händler scheint es offenbar schon dafür zu geben, aber wenn man nur mal konkrete Beweise für sowas hätte...

(*) Sollte dieser Kunde hier zufällig mitlesen: Bitte melden. Ich würde mich für den Tatendrang gerne erkenntlich zeigen.


Durstiger Leberkranker

Ein Mann mittleren Alters nahm sich eine Flasche Mariacron aus dem Sprituosenregal und im Vorbeigehen an den Haushaltswaren noch einen Nagelknipser mit. Mit eben jenem Nagelknipser versuchte er nun, sich hinter einem Regal verbergend, das Stahlseil der an der Flasche hängenden Warensicherung durchzuknibbeln. Da so ein Nagelknipser nicht für den Einsatz an Metall gedacht ist und die Klingen konstruktionsbedingt kaum Angriffsflächen finden konnten, dauerte die ganze Aktion mehrere Minuten.

Zwischenzeitlich und noch bevor der Mann die Flasche entsichern und einstecken konnte, fiel er einem meiner Mitarbeiter auf. Als dieser sich dem Mann man der Flasche mit einem "Hey, was soll das denn werden?" näherte, passierte etwas Unerwartetes: Da er die Flasche nun nicht am Stück einstecken und stehlen konnte und offenbar seinen Alkoholnachschub schwinden sah, öffnete der Mann sie kurzerhand, setzte an und trank die Spirituose pur. Er "exte" dabei die halbe Flasche.

Die herbeigerufene Polizei kannte den Typen schon und konnte ihn mit Vornamen ansprechen und als Träger einer schweren Leberkrankheit identifizieren. Wenn das Organ von alleine nicht schnell genug kaputt geht, muss man eben mit Alk nachhelfen. Hurrah...


Ausgetrickst...

...nur: Wer wen?

Der Leergutautomat nimmt zwar weder volle Getränkisten noch leere Rahmen gänzlich ohne Flaschen an, aber immer wieder versuchen Leute, genau solche Kisten aus dem Laden zu nehmen und am Automaten einen "schnellen Euro" zu machen.

Inzwischen habe ich mir angewöhnt, immer nachzusehen, ob alles okay ist, wenn ich das Förderband der Kistenannahme höre. So bin ich auch gerade eben aus meinem Büro gesprungen und habe noch sehen können, wie ein etwa 25jähriger und ziemlich heruntergekommener Typ sich umdrehte und schnell den Bereich vor dem Automaten verließ.
Vor dem Leergutautomaten stand ein leere Kiste, im Kistenschacht des Automaten stecke eine weitere. Beide Rahmen waren weder naß noch kalt und wirkten deshalb nicht im Mindesten so, als ob sie sich noch kürzlich außerhalb meines Lades befunden hätten. Der Typ hat ganz klar versucht, zu betrügen.

Da ich gerade zu tun und keine Lust auf eine längerwährende Auseinandersetzung mit dem Kerl hatte, suchte ich ihn nur auf und wies ihn, die leere Kiste in der Hand schwenkend, darauf hin, dass wir uns nicht veraschen lassen. Ich hoffe, das hat als "Schuss vor den Bug" gereicht.

HAMBURG

Irgendein Depp hat an einen meiner Pfeiler hier im Laden das Wort "HAMBURG" geschrieben gekritzelt.

Sehr originell, echt... :-|


Wodka, viertelvoll

Im Nährmittelregal haben wir eine geöffnete und größtenteils entleerte Flasche Vodka gefunden. Der Zippel Das Sicherungsetikett befindet sich noch am Flaschenhals, aber es sollte ja auch nur den Diebstahl der kompletten Flasche verhindern.

Mich würde jetzt mal interessieren, ob sich jemand den Inhalt vor Ort einverleibt hat oder ob die Spirituose nur in eine "neutrale" Flasche umgefüllt worden ist. Andererseits: Ein Totalschaden ist es sowieso. Ich tröste mich damit, dass sich irgendjemand mit dem Alk ein paar Hirnzellen mehr weggesoffen hat.

Abgesehen davon: Wieso wir ehemals tiefgefrorene Garneelen, überall im Molkereiprodukte-Kühlregal verteilt gefunden haben, hinterfrage ich lieber erst gar nicht...


Flaschen von der Fensterbank geklaut

Im letzten Blogeintrag schrieb ich:
Als sie ihr eigenes Leergut im Automaten versenkt hatte, entdeckte sie ein paar Flaschen, die ich auf die Fensterbank gestellt hatte.
Und was ist passiert, während ich dabei war, den letzten Beitrag zu verfassen? Irgendjemand hat die Flaschen von der Fensterbank geklaut. Vollidioten. :-(

Die Pferdekrähe 2

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht: Sechs Wochen ist es schon wieder her, dass hier eine stadtteilbekannte Frau im Laden Terror gemacht hat, weil sie einfach nicht verstehen will oder kann, dass sie hier nach einem Diebstahl Hausverbot hat und auch weiterhin haben wird.
Nachdem sie nun am 27. Oktober von mir eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch bekommen hatte, kam nun die Antwort der Staatsanwaltschaft Bremen:
Sehr geehrte Damen und Herren,

nach Prüfung des Sachverhalts kann ein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung der Beschuldigten nicht angenommen werden.

Das von Ihnen vorgetragene strafbare Verhalten gehört zu den Delikten, die nach der Strafprozessordnung grundsätzlich im Wege der Privatklage zu verfolgen sind. Die Staatsanwaltschaft soll in solchen Fällen nur dann einschreiten, wenn der Rechtsfrieden über den Lebenskreis des verletzten hinaus gestört und die Strafverfolgung ein eggenwärtiges Anliegen der Allgemeinheit ist, d.h. eine breite Bevölkerungsschicht an der Bestrafung des Täters ein Interesse hat.

Die Voraussetzungen liegen hier nicht vor, so dass ein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung nicht angenommen werden kann.

Es bleibt Ihnen unbenommen, Privatklage gegen die Beschuldigte vor dem zuständigen Amtsgericht zu erheben, falls Sie sich Erfolg davon versprechen.
[...]
Hurrah. Damit bin ich so schlau wie vorher. Und welche Möglichkeit gibt es nun, eine dermaßen renitente Person zur Räson zu bringen?

Noch mehr Leergut 2

Diesmal unter "Bösewichte", dann das kann nicht mehr mit rechten Dingen zugehen. Ich habe gerade eben bei der Polizei angerufen und nach Rat gefragt. Dort hieß es nur, dass ich, wenn ich den Verdacht habe, dass eine Straftat begangen wurde, unbedingt anrufen soll, wenn die Kundin wiederkommt.

Ist natürlich blöde, wenn das Leergut wirklich das Eigentum der Kundin ist und ich dann als "der Böse" dastehe und eventuell eine Kundin (oder mehrere, sowas wird ja weitererzählt) verliere. Gemein, so zwischen den Stühlen zu sitzen.

Ich denke, ich werde sie nächstes Mal freundlich ansprechen und ihr gegenüber einfach mal meine Bedenken (ohne es einen "Verdacht" zu nennen) äußern und dass sie bitte Verständnis dafür haben soll, dass ich das überprüfen lassen werde.

Ekelig

Irgendein Depp hat eine vormals tiefgefrorene Packung Spinat in das Regal mit Gemüsekonserven gestellt. Ob nun mutwillig oder ohne nachzudenken, weiß ich nicht, aber das ändert auch nichts daran, dass die ausgelaufene Flüssigkeit einmal quer durch's Regal gelaufen ist und sich über vier Ebenen und den Fußboden verteilt hat. Natürlich auch in alle Ritzen und in die Schienen, in denen die Regaletiketten stecken. Es war einfach alles grün gefärbt.

Wieso jemand versucht hat, die Pfütze auf dem Fußboden mit Zucker zu binden, werde ich allerdings nie verstehen...


Zigarettenklau

Meine Kassiererin schickte eben einen ihrer Kollegen zu mir ins Büro. Er sollte mir bescheid sagen, dass gerade eine Kundin im Laden wäre, von der sie glaubte, dass sie schon mindestens einmal in der Vergangenheit Zigaretten gestohlen haben soll. Nun ist es bei uns wie in vielen anderen Geschäften auch so, dass wir einen Automaten an der Kasse stehen haben, aus dem man per Tastendruck die Schachteln einzeln ziehen kann. Es kommt zwar auch hier immer mal wieder zu Diebstählen, aber die Hemmschwelle ist meistens deutlich höher, da man entweder im Blickfeld des Kassierers oder genau vor, hinter oder zwischen anderen Kunden steht.

Die verdächtigte Frau stand bereits mit einigen Teilen am Ende einer kleinen Schlange an der Kasse. Ich postierte mich so an der Nachbarkasse, dass ich nicht gesehen werden konnte und lauschte den Ereignissen. "Piep!" machte der Zigarettenautomat, als eine der Wahltasten gedrückt wurde. Eine Schachtel wurde hochgefördert und (für mich sichtbar) über das Förderband ausgeworfen. Es folgte ein weiteres "Piep!" und die nächste Schachtel bewegte sich durch den Automaten.
Zwischendurch ließ die Verdächtigte sämtliche anderen Kunden vor, bis sie alleine am Ende des Kassentisches stand. Der Zigarettenautomat piepte noch zwei mal und ich sah zwei weitere Schachteln aus dem Schacht fallen. Vier Stück insgesamt.

Ich trat um den Kassentisch herum und sah diese eine Kundin an der Kasse stehen. In der zwischenzeit hatte sich kein andere Kunde dazugestellt, so dass die vier Schachteln definitiv von ihr gezogen worden sein mussten. Auf dem Förderband lagen eine Tragetasche, einige Lebensmittel - und zwei Schachteln Zigaretten.
Sie wurde auch offenbar nicht durch meine und mittlerweile auch die Anwesenheit eines Kollegen misstrauisch. Meine Kassiererin fragte sie noch: "Hatten Sie nicht mindestens dreimal gedrückt?" Die Kundin bejahte dies und log, dass aber nur zwei Schachteln herausgekommen wären.

Als sie die Ausgangstür passieren wollte fingen wir sie zu zweit ab und baten darum, mit uns ins Lager zu gehen. Gewohnheitsgemäß ließen wir die verdächtige Person vorgehen, um zu verhindern, dass die gestohlene Ware irgendwo auf dem Weg durch den Laden "entsorgt" wird und somit kein Diebstahl mehr nachgewiesen werden könnte.

Im Lager angekommen sprach ich die Frau direkt auf die beiden fehlenden Zigarettenschachteln an. Dies ist die Stelle, an der normalerweise Ladendiebe geständig werden und die Ware auspacken. Die Frau beharrte jedoch auf ihrer Aussage, dass sie nur zwei Schachteln aus dem Automaten bekommen hätte und deswegen auch nur zwei Schachteln zu bezahlen hatte. Dass dies nicht so stimmte, war sicher und so drohte ich damit, die Polizei zu rufen, falls wir die Situation nicht so klären könnten. Spätestens ab dieser Stelle verlieren selbst die dreistesten Diebe ihre Beherrschung und packen aus, meistens noch unter Sprüchen wie "Keine Polizei, bitte." Ihr Kommentar dazu: "Holen Sie doch die Polizei, ich habe nichts zu verbergen."

Wenige Minuten später betraten zwei Männer in schwarzer Uniform den Laden. Als sie durch die Lagertür traten und die Frau sahen, die trotzig ihre Hände in die Jacke gesteckt hatte und an der Pappresse lehnte, verdrehten sie nur die Augen und drückten damit eine Mischung aus Langeweile und genervt sein aus. "Was machen Sie denn hier?", fragte der Dienstältere. "Warum gehen Sie denn nicht in dem Stadtteil einkaufen, in dem Sie wohnen? Ach, nee, geht ja nicht. Da haben Sie ja überall Hausverbot."
Es war deutlich zu spüren, dass dies nicht seine erste Begegnung mit dieser Frau war. Sie erwiderte, dass sie dort nicht einkaufen gehen würde, weil man dort "in dem Ghetto" (Sie sprach von Woltmershausen!) "nur auf Assis treffen würde." Aber selber nach einer Mischung aus Aschenbecher und Mülltonne riechend mit fettigen Haaren und speckiger Jacke herumlaufen und andere Leute bestehelen.

Als die Polizisten sie nach den beiden fehlenden Schachteln Zigaretten fragten, blieb sie bei der Behauptung, dass sie nur zwei Schachteln aus dem Automaten bekommen hätte und dass sie deswegen auch nur zwei bezahlt hätte und "dass das öfter passieren würde". Die Polizisten drohten: "Wir rufen eine Polizistin her, die wird Sie dann durchsuchen." Nichtmal jetzt hat die Diebín aufgegeben. Vollkommen abgeklärt antwortete sie nur "Machen Sie das doch."
Wie konnte sie so sicher sein? Die Zigaretten konnte sie in der zwischenzeit nirgends deponiert haben. Ausser vielleicht... Ich sah' in ihre Einkaufstüte, die sie bei uns leer gekauft hatte und in der sich folglich nur die Sachen befinden konnten, die sie auch bezahlt hatte. Wie ich vermutet hatte, lagen obenauf vier Schachteln Zigaretten. Sie muss es irgendwie zwischendurch geschafft haben, die beiden Schachteln unauffällig hineinplumpsen zu lassen. Die Polizistin kam nicht und die beiden Herren schrieben die Kurzvernehmung. Im Verlauf der folgenden Minuten entstand noch ein recht lustiger Dialog, denn die Frau sagte ja, dass in der Tüte nur ihre Zigaretten wären. Einer der Polizisten stellte fest, dass dies ja gar nicht ihre sein können, da sie die Schachteln ja angeblich gar nicht erst aus dem Automaten bekommen hatte. Die Frau war inzwischen völlig genervt: "Verarschen kann ich mich alleine." ("Ja, aber nicht so schlagfertig!", fügte ich noch in Gedanken hinzu, denn die beiden Cops waren echt richtig cool drauf.)

Der Rest ging recht schnell. Sie war zwar weder geständig noch weigerte sie sich, die Kurzvernehmung zu unterschreiben, aber dafür faselte sie die ganze Zeit davon, dass sie sowieso in ein paar Tagen nach Polen auswandern würde.

Na, da wünschen wir ihr doch mal alles Gute. ;-)

Der Biertrinker

Ein Kunde war im Laden, der es schon einmal ins Blog schaffte. Meiner Liebsten hat er nämlich schon vor einigen Wochen sehr unanständige Angebote gemacht.

Der Mann wusste wohl nicht, dass wir inzwischen einen Leergutautomaten haben und gab mir eine leere Bierflasche, damit ich ihm einen Leergutbon ausstelle. In der Flasche befand sich noch etwas Schaum, was ein sicheres Anzeichen dafür ist, dass sie erst ganz frisch ausgeleert wurde. Der Typ befand sich aber schon relativ lange im Laden und so war seine Antwort "Die habe ich mitgebracht" auf meine Nachfrage recht unglaubwürdig.

Ich sagte ihm, dass ich mich gleich um ihn kümmern werde und ging ins Büro, um mir die Videoaufzeichung anzusehen. Wie ich vermutet hatte, trank er das Bier hier im Laden.
Als ich ihn zur Rede stellte, versuchte er zu leugnen und blieb bei seiner Aussage, dass er die Flasche mitgebracht hätte.
Wollen Sie das Video sehen?

Ihr filmt alles hier?

Ja.

Scheiße.
In der Tat, ja.

Ich ließ ihn das Bier bezahlen und warf ihn raus. Mal gucken, wie lange es diesmal dauert, bis er das Hausverbot missachtet.


PS: Mir fällt gerade ein, dass es der Typ im April schon einmal diese Masche probiert hat. Damals hatte er den Inhalt einer Flensburger-Flasche einfach ausgeschüttet und in der Getränkeabteilung verteilt.

Ekelig

Ich schreib's mal unter "Bösewichte", da ich kaum davon ausgehe, dass die Packung mit Schweineschnitzeln, die hinter der Deko auf einem meiner Kühlregale lag, dort von alleine hingelaufen ist.

Jedenfalls habe ich diese Packung gestern Nachmittag gefunden, als ich dort oben herumgeklettert bin, um die zur Weihnachtsdeko gehörenden Tannengirlanden aufzuhängen. Außer, dass sich offenbar in den letzten Monaten einiges an Saft und Fett aus dem Fleisch gelöst hat, sahen die Schnitzel noch relativ normal aus. Die Packung war noch luftdicht und nicht aufgebläht. Ich vermute mal, dass das vom Verursacher anders erwartet wurde.

Ob das der selbe Fredi war, der auch eine offene Fischdose unter ein Regal gestellt hat? Oder die Sache mit der Nudelsauce?


Tag des offenen Gullideckels

Meine Fresse, was ist hier heute los?

Gerade eben habe ich mich noch mit einem alkoholisierten Typen gezofft, der hier schon lange Hausverbot hat und der das partout nicht einsehen wollte. Nach viel Geschrei und Beschimpfungen hat er's dann doch geschafft, den Ausgang zu finden.

Ich hatte keine Kraft und Lust, die Polizei zu holen.

Verständlich, oder? :-(

Blauer Arm

Ich habe kein Mitleid mit Ladendieben und ähnlichem Pöbel. Schon gar nicht, wenn sie auch noch gegen mich, meine Mitarbeiter oder sogar meine Liebste handgreiflich werden. .

Der Arsch soll verrecken und wenn mir noch irgendeiner mit "schwerer Kindheit" und "es gibt Schlimmeres" kommt, den verbanne ich aus diesem Blog. Momentan ist das Maß echt bis oben hin voll. Was hier an asozialem Pack im Laden auftaucht, ist schon nicht mehr feierlich. Und dabei soll man auch noch friedlich bleiben?


Zugeschlagen

"Glaubst du isch hab hier geklaut?", hat er mich geradezu angeschrien. Und dann ist er losgerannt. Meiner Liebsten, die ihn am Eingang stoppen wollte, hat er mit aller Kraft auf den Arm geschlagen.

Wahrscheinlich bekomme ich den Namen von dem Typen heraus. Und dann darf er einer Anzeige wegen Körperverletzung entgegensehen. Dagegen ist der Diebstahl, den er begangen hat, eine Kleinigkeit.