Schöne Nachricht unseres Spargel-Lieferanten:
Obwohl die Saison offiziell traditionell am Johannistag (24. Juni) beendet ist, wird es wohl noch bis zum Monatsende qualitativ hochwertigen Spargel geben. Yum. :licking:
Musik: Shaznay Lewis - "Never Felt Like This Before"
In der aktuellen Ausgabe der (Fach-) Zeitschrift Lebensmittel Praxis befindet sich ein ausführlicher Artikel über die SPAR und ihr globales (Immerhin in 35 Ländern auf 4 Kontinenten) Netzwerk.
Interessant finde ich ein Foto eines großen SPAR-Marktes in China. Zumindest der Schriftzug "SPAR" in chinesischen Schriftzeichen ist ist für mich neu. Spätestens die Tanne verrät allerdings die Marke.
Zu dem Artikel gibt es ein Interview mit Gordon Campbell, dem "Managing Director" der SPAR. Natürlich wurde auch das Thema SPAR und EDEKA behandelt. Seine Antwort war beruhigend, aber irgendwie auch zu erwarten: "Wir sind zuversichtlich, daß die Marke SPAR erhalten bleibt und weiterentwickelt wird. Der Name SPAR ist sehr bekannt und von den Verbrauchern akzeptiert. [...] Wir werden gemeinsam daran arbeiten, daß die SPAR Deutschland ein führender Lebensmittelhändler bleibt. Eine fünfzigjährige Tradition wirft man nicht so einfach über Bord."
Per Post: Sehr geehrte Damen und Herren,
bei der Durchsicht unserer Unterlagen mußten wir feststellen, daß nachstehend aufgeführte Rechnungen noch nicht beglichen sind...
Per Fax zurück:
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Jahren schon beliefert mich Ihre Molkerei mit Frischmilch und genauso lange liegt Ihnen eine Einzugsermächtigung vor. Bitte nutzen Sie diese auch weiterhin...
Für die kleine Tasse zwischendurch: Melitta "106"-Filtertüten für die Gastronomie. Und, ja, die Packung ist wirklich so groß, wie sie auf dem Foto aussieht.
Beim schnellen Vorbeigehen war mir so, als ob ich mich verlesen hätte, aber auf den zweiten Blick sah ich die ungewöhnliche Schreibweise des Wortes "Müsli": Müesli
Erst dachte ich, daß der Produktdesigner einen Müsliriegel zu viel gegessen hat, aber ein paar Nachforschungen offenbarten, daß in der Schweiz das Wort "Mueesli" oft oder immer (?) mit einem weiteren "e" geschrieben wird.
Ob der Produktdesigner ein Eidgenosse ist, oder ob die Schneekoppe-Riegel eigentlich für den Schweizer Markt gedacht waren, konnte ich bislang allerdings nicht herausfinden.
Letzte Woche bekam ich den Katalog einer Firma "Kuschelherzen" (oder ähnlich), die vor allem pottenhäßlichen und oberkitschingen Plüsch-Ramsch niedliche Plüschtiere und -Kissen verkauft.
--> Gesehen und entsorgt.
Heute kam der Vertreter persönlich zu mir: "Wir haben in der letzten Woche über 100 Bestellungen per Telefon oder Fax bekommen und nun besuche ich noch die SPAR-Märkte, die nichts bestellt haben, um sie zu überzeugen."
Negativ.
Die Tatsache, daß ich nicht per Fax oder Telefon bestellt habe, hat seinen Grund. Ich wollte nämlich wirklich nichts haben. Ich finde es aber immer wieder erstaunlich, wie schnell solche Leute ohne weitere Worte verschwinden können, wenn sie merken, daß sie einfach gar keine Chance haben.
Warum die drei Pakete mit den unverkauften Tageszeitungen aus der letzten Woche heute früh vor der Kiste lagen und nicht mehr darin, kann ich nicht erklären. Ich vermute, daß der Auslieferungsfahrer unseres Zeitschriftenhandels sie rausnahm und schlichtweg auf der Rampe vergessen hat. Er schaffte es zwar noch, die neuen Pakete in die Kiste zu werfen, ist dann aber vermutlich ohne an die Remissionsware zu denken abgehauen.
So'n Päckchen hat ja auch bloß einen Wert von rund 50 Euro.
Nett: Das Callcenter von Zotter ist auch Samstags erreichbar. Da war auch richtig was los. Mitunter waren da dermaßen viele Leute im Hintergrund am sprechen, daß ich die Frau kaum verstanden habe...
Wie auch immer: Ich habe denen meinen Gewerbeschein zugefaxt und nun werde ich erstmal den Katalog für Wiederverkäufer bekommen. Ich bin jedenfalls gespannt.
An unserem Stehtisch mitten im Laden war ich vorhin zugange und habe eine Bestellung einer Kundin für eine Hauslieferung entgegengenommen.
Plötzlich kam ein Mann mit Anzug und Aktentasche (Vertreter?) in den Laden, stelle sich neben mich, beobachtete zwei Minuten, wie ich die einzelnen Posten der Bestellung notierte und trollte sich dann wieder wortlos.
Der Fahrer einer Spedition, die u.a. Produkte Feinkostherstellers ausliefert, weiß offenbar genau, was er seiner Stellenbeschreibung nach tun muß und was nicht. So muß er z.B. nicht seine Zeit damit vergeuden, irgendwelche Kartons auf Wunsch des Kunden innerhalb des Geschäftes von "a" nach "b" zu bringen. Logisch irgendwie.
Aber einen gerade gelieferten 30kg schweren Karton, der sowieso schon auf der Sackkarre steht, mal eben ein paar Meter weiter abzustellen, wäre gleichsam freundlich wie problemlos gewesen.
Die Kataloge vom Otto-Versand werden u.a. mit dem regulären Pressehandel vertrieben. So habe ich auch vor kurzem mal wieder einen Stapel von den Dingern bekommen - und einen Großteil davon aus Platzgründen sofort wieder remittiert.
Nun steht auf der entsprechenden Rechnung, daß keine Gutschrift erfolgen könne, da die Remission "zu spät" erfolgt sei. Bei einem fast ganzjährig gültigen Objekt möchte ich daran nicht so ganz glauben. Aber vor 8 Uhr brauche ich da nicht anzurufen...
Unser Blumenlieferant hat an eine Lieferung einen Notizzettel geklebt: "Köpfe teilweise krumm gewachsen - frisch und gehen auf".
Ehrlichkeit in allen Ehren - aber ob ein Kunde sowas wirklich liest und die Blümchen trotz der etwas herunterhängenden Blütenköpfe mitnimmt?
Manche Hersteller geben sich wirklich viel Mühe, um ihre Produkte in die Läden zu bekommen. Vom Krombacher-Vertreter habe ich eine stabile Papp-Schachtel mit Klappdeckel bekommen, in der zwei Bierflaschen liegen. Nicht, daß mich das nun dazu motiviert, gleich dieses Bier in Unmengen zu bestellen - aber die Box ist trotzdem nicht schlecht und ausgeräumt sicherlich noch für viele andere Dinge zu gebrauchen.
Manchmal kommt es vor, daß beim Portieren von Texten und Dateien die Zeichensätze nicht mehr 100%ig übereinstimmen. Gerade Umlaute sind ja beliebte Kandidaten dafür - aber auf einem Lieferschein finde ich sowas dennoch höchst ungeschickt.
Post vom Bremer Feinkost Contor: Sie haben mir ihren aktuellen Katalog geschickt. Bestellen werde ich wohl nichts, denn die meisten Produkte sind einfach nicht meine Kragenweite.
Aufgefallen sind mir allerdings ein paar Schokoladensorten:
· Ananas-Paprikacreme, mit Chili verfeinert
· Bergkäse mit Walnüssen und Trauben
· Hanf und Mocca
· Schweinsgrammeln und Mandelnougat
· Stutenmilch
· Pfefferschrot-Minzöl
Wer das Außergewöhnliche liebt, der wird auch 2,70€ für eine 70-Gramm-Tafel davon bezahlen...