Ein Mann hat sich bei uns im Markt an der Kasse unbemerkt einen ganzen Karton OCB-Blättchen eingesteckt und konnte damit leider flüchten. Bei einem Stückpreis von 1,39 € für eine einzelne Packung und noch mehreren Dutzend Packungen im Karton war der Schaden schon schmerzhaft …
Konsequenz: Der Fachboden ist nun leer, von den großen Kartons mit den Hülsen mal abgesehen, den Rest gibt es nur noch auf Anfrage und wird neben anderem Tabak sicher im Schutz des Kassentisches gelagert. Bald sind wir wirklich wieder bei Tante Emma, wo man jedes einzelne Produkt aus irgendwelchen Schränken holen muss.
Aufgrund der vielen (teilweise sehr markanten) Tattoos und umstehender Kunden war die Erstellung dieses Videos eher eine Fleißarbeit im Verpixeln.
Als ich nach meiner Fahrt nach Hause vom Fahrrad stiegt, saß auf meinem T-Shirt dieses kleine Kerlchen. Eine Einweg … Eintagsfliege, die ich nicht näher bestimmen kann. Für eine Eintagsfliege war sie nicht sehr groß, auf dem Foto sitzt sie auf meiner Fingerkuppe, aber dennoch eine sehr auffällige Erscheinung. Sind eigentlich ziemlich gewöhnliche Insekten, aber dennoch sind sie irgendwie auch schon sehr beeindruckende Tiere:
Wir sind ja auch mit anderen Lebensmittelgeschäften hier im Stadtteil in Kontakt. Entweder kennt man nur vereinzelte Mitarbeiter flüchtig (als Kunde (bei uns )) oder man kennt die Betreiber der Supermärkte persönlich. Das sind hier im Stadtteil zugegebenermaßen nur die Rewe-Märkte, aber mehr Auswahl gibt es neben den Discountern ja auch nicht.
Eine unserer Kundinnen hatte einen bestimmten Mann bei uns im Laden entdeckt und warnte meinen Mitarbeiter vor: "Da solltet ihr aufpassen, bei uns hat der jetzt Hausverbot. Wollte klauen."
Das ist jetzt echt gemein. Der Mann, um den es geht, ist uns hier seit Jahren namentlich bekannt und auch wenn er ganz am unteren Ende der Gesellschaft angekommen ist, so haben wir ihn hier doch zumindest immer für ehrlich gehalten. Er hat sogar schon andere Kunden angesprochen und um Geld gebeten, um sich irgendetwas kaufen zu können, für das sein Geld nicht reicht.
Ich weiß nicht, ob manche Leute differenzieren: "Da klaue ich, aber da auf gar keinen Fall", könnte es sicherlich geben, wenn man noch halbwegs die Auswahlmöglichkeiten hat und nicht vom Druck durch die aufkommenden Entzugserscheinungen getrieben einfach alles und jeden beklauen würde.
In der Vergangenheit haben wir ihn immer ruhigen Gewissens hier in den Laden gelassen, aber dieser Warnhinweis hat da jetzt irgendwie einen kleinen Keil reingetrieben.
Im Kaffeeregal stand eine leere Dose Nescafé Instant-Cappuccino. In solchen Fällen haben entweder (meistens) Kunden die leere Verpackung als Muster mitgebracht oder (zum Glück selten) irgendein Dieb hat die Ware aus der Packung in eine mitgebrachte Tasche umgefüllt oder sich gleich direkt in die Jackentasche geschüttet. Haben wir ja nun alles schon erlebt.
In diesem Fall war es aber wohl tatsächlich nur ein Muster, da wir den Artikel gar nicht haben. Aber ich hatte die leere Dose, resp. den Strichcode darauf, gleich mal als Impuls genutzt, das Sortiment um ein Produkt zu erweitern.
In der Datenbank bin ich gerade über ein richtig cooles Angebot gestolpert, dass ich für mich selber sogar buchen würde. Aber mit Kind und Haustieren ist es derzeit nicht möglich, sich über einen Monat auszuklinken.
Von Bremerhaven aus könnt ihr ab 4.769 € pro Person mit einem Zwischenstopp auf Grand Canaria in die Karibik. Nach dem Besuch von insgesamt neun karibischen Inseln geht es mit einem Halt auf Teneriffa wieder zurück nach Bremerhaven. Bei insgesamt 23 Seetagen würd ich eine Balkonkabine bevorzugen, die gibt es ab 6.119 € pro Person. Ihr bekommt dafür immerhin eine Kreuzfahrt mit 35 Nächten und ganz viel Meer!
Dieses Foto vom Mond hatte ich so mit der Kamera meines Google Pixel 8 Pro aufgenommen. Ich finde, für eine Handykamera ist das Bild recht beachtlich. Es ist übrigens auch nicht per KI gepimpt.
Dass das Bild nicht gut ist im Vergleich mit Fotos durch anständige Optiken oder mit guten Teleskopen, steht außer Frage. Aber für "mal eben mit dem Handy" geknipst finde ich das ganz akzeptabel.
Ein Mann, der uns persönlich bekannt ist und der hier schon lange Hausverbot hat, hat sich von letzterem nicht abhalten lassen und uns innerhalb eines Tages gleich mehrfach auf- heimgesucht.
Nach dem vierten Besuch reichte es mir und ich hatte die Polizei gerufen und um Hilfe gebeten. "Vielleicht können Sie ihm ja mal einen Besuch abstatten und ihn davon überzeugen, unseren Laden nicht mehr zu betreten. Ich glaube es zwar nicht, aber vor Ihnen hat der vielleicht noch etwas mehr Respekt als vor mir."
Der Polizist mit dem einen Stern mehr auf der Schulterklappe nickte verständnisvoll und deutete an, mit dem Herren mal ein normenvermittelndes Gespräch führen zu wollen.
Da der Typ leider gänzlich merkbefreit und sozialresistent ist, vermute ich, dass die Wirkung eines solchen Gesprächs exakt null Wirkung haben wird.
Pulled Pork – der Inbegriff saftiger Fleischeslust, jetzt als veganes Knabbergebäck.
Natürlich ganz ohne Fleisch, ohne Tier, ohne Grill – aber selbstverständlich mit dem unanständig guten Gefühl, sich geschmacklich trotzdem irgendwo zwischen Schweinehälfte und Erdnussflips zu bewegen. Auf der Tüte prangt groß und an prominenter Stelle das vegane Label. Direkt so, als wollte man uns mitteilen, dass für diesen Geschmack kein Tier sterben musste. Nur das ohnehin überbewertete Konzept von Logik.
Wer also schon immer mal das Gefühl haben wollte, einen Schweinebraten zu essen, während man das dazugehörige Tier rettet, greift hier genau richtig zu.
Wir haben diesen und einige andere Artikel von XOX derzeit als Aufsteller hier im Laden stehen. Aber ich glaube, dass "vegan" bei diesem Artikel nicht das ausschlaggebende Verkaufsargument sein dürfte.
Auf den Lisas Kesselchips in der Sorte "gegrillte Paprika" ist ein Strichcode mit Paprika auf einem geöffneten Kugelgrill, dessen Beine aus den Strichen des Barcodes wachsen, zu sehen:
Die andere Paprikaschote wurde von den vier dünnen Strichen aufgespießt.
Gestern kam mit der Tagespost der Katalog für die diesjährige Bestellung der Weihnachtssüßwaren und natürlich des berühmten vorhergehenden Herbstgebäcks. Nun haben wir gut zwei Wochen Zeit, uns darüber Gedanken zu machen, denn schon am übernächsten Sonntag muss der Auftrag bereits spätestens gesendet werden. Also werden meine Mom und ich uns entweder jetzt über Pfingsten oder am kommenden Wochenende wieder einmal mit Tee und Bisquitrolle zusammensetzen und darüber nachdenken, was wir in diesem Jahr alles falsch machen können.
Wie immer mache ich mir nach Weihnachten und Ostern Notizen, welche Artikel wir in (zu) großer Menge reduzieren mussten. Nach Weihnachten 2024 waren das Milka-Weihnachtsmänner, die günstigen Weihnachtsmänner, Zimtsterne, gefüllte Lebkuchenherzen, unterschiedlich gefüllte Schokoladenzapfen als Baumbehang und (leider) wirklich sehr gutes Gebäck von Schulte, das nur als komplettes Display verfügbar ist und deswegen wohl keine dritte Chance bei uns bekommen wird.
So, DAS THEMA ist damit auch vom Tisch. Die letzten drei Hasen liegen mit auf dem Restetisch und für das nächste Jahr steht fest: Definitiv weniger Hasen. Das Saisongeschäft ist aber auch wirklich schwierig. Letztes Jahr hatten wir zu wenig, nun hatten wir viel zu viel. Wenn wir nächstes Jahr die Menge wieder reduzieren, ist vermutliche eine Woche vor dem Karnickelfest wieder alles alle. Ist dann aber wo.
Auf der von unserer Großhandlung gelieferten Ware kleben für die Logistik Aufkleber, auf denen unter anderem unsere Kundendaten und die Nummer des jeweiligen Transportmittels zu finden sind. Sinnvollerweise werden diese Aufkleber auf die Umkartons der ausgelieferten Ware gepappt. Man kann man sie davon zwar auch nicht wieder abreißen, aber da stören sie niemanden.
Man kann sie natürlich auch mitten auf die Ware kleben …
Das Produkt kauft so natürlich niemand, also ging die Packung zum Sonderpreis direkt wieder auf den Restetisch.