Vor dem ersten Treffen haben wir uns mal eben eine Pizza gegönnt. Dazu gab es ein Altbier von Schlüssel. Definitiv besser als Kölsch. Sorry, auch wenn ich oft gerne in Köln bin (der einzige Ort, in dem ich mit Menschenmassen klarkomme) das Bier hier in der Nachbarstadt ist besser.
Für den Social Media Preis "Die goldenen Blogger" sind wir heute am Vortag der Gala nach Düsseldorf angereist. Beim Einchecken im Hotel gab es eine Überraschungstüte, in der unter anderem einige Werbegeschenke der Sponsoren lagen.
Wir kommen jetzt erstmal hier an, werden gleich eine Kleinigkeit essen und später am Abend findet noch der Sektempfang für alle Nominierten statt. Wir sind in stiller Ehrfurcht total aufgeregt.
Fundstück von Bärbel auf einer Tüte Asia-Pfannengemüse der Netto-Eigenmarke Genusswelt: Ein Strichcode mit Pfanne und Gemüse. Immerhin sehr passend, wenngleich ich das Grünzeug ja vorher noch zerschnippelt hätte.
Wie auch immer, vielen Dank für die Zusendung.
Ein etwas verpeilter Mann kommt immer mal wieder in den Laden und wird entweder von irgendwelchen wirr verketteten Synapsen in seinem Kopf oder echtem Enthusiasmus dazu getrieben, Artikel innerhalb der Regale hin und her zu sortieren und sie dabei vor allem am falschen Platz abzustellen.
Darauf angesprochen antwortete er, dass er "Arbeit für andere" machen würde.
Wenn man über die Aussage länger nachdenkt, ergeben sich zwei mögliche Interpretationen. Meint er, dass er die Arbeit erledigt, die sonst andere Leute machen würden – oder macht er diesen Leuten (zusätzliche) Arbeit.
Wie auch immer: Er hat jetzt ein Umsortierverbot.
Vielen Dank an Arne für die Zusendung dieses SPAR-Markt-Fotos.
Der Markt befindet sich in
Stokmarknes, Norwegen.
Der Ort Stokmarknes auf den Vesterålen gilt als Geburtsort der Hurtigruten, der berühmten Postschifflinie. Noch immer halten dort jeden Tag Schiffe, schließlich ist hier auch das Hurtigruten-Museum zu finden.
Der Ort liegt nördlich des Polarkreises, Mitte Januar (Aufnahmezeitpunkt der Bilder: 14:42, 18.01.2023) war also noch nicht viel Tageslicht zu sehen.
Ein älterer Herr kam mit einem Gehstock in den Laden, ging zum Leergutautomaten, gab sein Leergut ab – und ließ den Stock neben dem Automaten an die Wand gelehnt stehen.
Als uns das auffiel und bis wir auf der Videoanlage nach dem Eigentümer des Stocks nachgesehen hatten, war der Mann bereits an der Kasse und kurz davor, seinen kleinen Einkauf zu bezahlen.
Hat die Gehhilfe wohl nicht weiter vermisst.
Fundstück von Suanne auf einer Packung Schweinemedaillons als
Fertiggericht von Globus: Ein Strichcode in Form eines Tellers, neben dem sogar schon das Besteck liegt.
Vielen Dank für die Zusendung.
Im
Jugendschutzgesetz (JuSchHG) steht zum Thema alkoholische Getränke (§ 9) lediglich folgendes:
(1) In Gaststätten, Verkaufsstellen oder sonst in der Öffentlichkeit dürfen
1.
Bier, Wein, weinähnliche Getränke oder Schaumwein oder Mischungen von Bier, Wein, weinähnlichen Getränken oder Schaumwein mit nichtalkoholischen Getränken an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren, […]
weder abgegeben noch darf ihnen der Verzehr gestattet werden.
[…]
Auf der Website
kenn-dein-limit.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) findet sich zum Thema
Alkohol und Jugendliche folgende Formulierung:
"Jugendliche ab 16 Jahren: dürfen Bier, Wein oder Sekt in der Öffentlichkeit trinken und kaufen – es sei denn, sie sind erkennbar betrunken.
Das finde ich interessant. Wie weit man einem bereits torkelnden und lallenden Teenager noch weiteren Alkohol verkauft, ist wohl eine sehr subjektive Entscheidung. Ich würde es nicht tun, wobei natürlich auch die Frage ist, was "erkennbar betrunken" ist.
Was ich gerade interessanter finde, und das war auch der Auslöser für diesen Blogeintrag, ist die Frage, woher diese Formulierung "es sei denn, sie sind erkennbar betrunken" auf kenn-dein-limit.de wohl stammt. Ist das doch irgendwo im Jugendschutzgesetz festgehalten und ich habe es nur nicht gesehen oder ist das lediglich zu Text gewordene Wunschdenken eines Mitarbeiters bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung?
Post vom Finanzdienstleister Concardis, die mich zunächst zusammenzucken ließ:
Außerordentliche Kündigung der Geschäftsbeziehung Geschäftspartner-Nr.: xxx
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Ihr Partner für die Abwicklung von Kartenzahlung ist uns aufgefallen, dass Sie über einen längeren Zeitraum die Vorteile der Kartenakzeptanz nicht mehr über uns genutzt haben.
Im Rahmen des Gesetzes zur Verhinderung der Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierung (GWG) verlangt der Gesetzgeber von uns, inaktive Konten zu deaktivieren.
In diesem Fall sind wir leider dazu verpflichtet, die Geschäftsbeziehung zu beenden und kündigen Ihren Vertrag zur Kreditkartenakzeptanz daher außerordentlich und mit sofortiger Wirkung.
Wir bedauern diese Entscheidung sehr und möchten Ihnen versichern, dass Sie ein wertvoller Kunde für uns sind. Gerne möchten wir Sie für die Reaktivierung Ihrer Kartenakzeptanz begeistern. Wir beraten Sie gerne zu den vielen Vorteilen des bargeldlosen Bezahlens: […]
Nachdem ich kurz mein E-Mail-Archiv nach der angegebenen Geschäftspartnernummer durchsucht hatte, war ich schlauer: Das ist, bzw. war der alte Vertrag, über den die Kreditkarten vom Onlineshop abgerechnet wurden. Die Geschichte, die mich auch immer wieder unsinnigerweise bis vor ein paar Jahren mit diesem
PCI-DSS-Krempel genervt hat.
Hat sich damit wohl endgültig erledigt.
Süß aber irgendwie, dass wir zwar ein paar Jahre lang schon nicht mehr die Kartenzahlung nutzen, aber ich dennoch ein wertvoller Kunde bin.
Wenn euch mal wieder jemand vorwirft, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann, verweist auf die folgenden Zeilen. Das geht nämlich ganz gut, es kommt nur auf den subjektiven Standpunkt und natürlich die Betrachtungsweise an.
Äpfel und Birnen sind wie Feuer und Wasser, Tag und Nacht, Hose und Rock, Sonne und Mond, Hand und Fuß, Musik und Lärm, Frieden und Krieg, Neid und Güte, Hektik und Zeit, Anmut und Hässlichkeit. Naja, das ließe sich jetzt noch unendlich fortsetzen.
Aus biologischer Sicht sind sie vollkommen unterschiedliche Früchte, die von verschiedenen Bäumen stammen und unterschiedliche Nährstoffe enthalten.
Philosophisch betrachtet könnten sie als Symbol für Gut und Böse oder für die Dualität des Lebens angesehen werden.
In einem übertragenen Sinn könnten sie als Metapher für zwei unvereinbare Konzepte oder Ideen stehen.
Aber am Ende des Tages, wenn es ums Essen geht, ist es einfach nur wichtig zu entscheiden, ob man lieber einen saftigen Apfel oder eine süße Birne isst.
Unsere Kleine hatte sich gewünscht, mal wieder beim Restaurant zum goldenen M einzukehren. Kann man ja mal machen, unsere Besuche dort sind in den letzten Jahren wirklich selten geworden.
Am Nachbartisch saßen ein paar Dreijährige in den Körpern junger Männer, die es wohl gewohnt sind, dass Mami alles für sie wegräumt. Weil unsere Tochter dabei war, habe mir den Spruch erspart, der mir auf der Zunge lag. Es war davon auszugehen, dass die Typen mindestens laut und beleidigend werden oder sogar direkt mit körperlicher Gewalt drohen würden. Wir beließen es beim Kopfschütteln und Augenverdrehen …
Kennt ihr eigentlich die
Goldenen Blogger?
Darüber wird es nächste Woche an dieser Stelle noch etwas zu berichten geben.
Eine Kundin kam an die Lagertür und statt zu klingeln rief sie zaghaft "Hallo" in die Stille. Ich war gerade hinten bei mir im Büro, hatte das Rufen jedoch mitbekommen, stand auf und ging nach vorne.
Auf halbem Weg, die Frau stand noch keine 15 Sekunden dort, kam von ihr ein völlig entnervtes "Oooooooooouuuuuhhhhhh, dauert das!!!"
Montgomery Scott, ich brauche Ihre Hilfe!
Diesen Strichcode hat Honza auf einer Packung Mikrofasertücher "Mosaik" von Spontex entdeckt. Den Strichcode mit dem Igel, das war vor über 11 Jahren
die Nummer 1 in dieser Serie, benutzt Spontex heute auch noch.
Hier gibt es eine Variation davon. Schwanz und Schnauze sind (angedeutet) vorhanden, nur die "Mosaike", die sich auch auf der Packung und den Tüchern wiederfinden, sind an der Oberseite zu sehen. Vielleicht sollen sie bei dem Igel auf den Stacheln stecken, so wie manche Igel sich Laub oder Obst einfangen. Wer weiß das schon …
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das weiß ja jeder.
Seit 23 Jahren mache ich das hier. Ob SPAR oder EDEKA, egal ob vor den Zeiten einer Warenwirtschaft, ob mit Dewas, Ebus-Plus, oder Ebus-Win – die Strichcodes für die Bestellung waren
IMMER auf der rechten Seite der Etiketten.
Und nun, mit der Umstellung auf das neueste System, sind die Strichcodes plötzlich auf der linken Seite der Etiketten verortet. Es mag für Außenstehende komisch klingen, aber die Gewohnheit, mit dem Bestellgerät zum rechten Rand der Etiketten zu wandern, sitzt tief in einem drin. Bei der Bestellung, die erste nun seitdem die neuen Etiketten stecken, fühlt es sich an, als wäre ich besoffen.
Aber wird man sich sicherlich auch dran gewöhnen.
Links eines der neuen Etiketten, rechts ein altes: