Dass bei uns ständig vor allem auch Käse geklaut wird, habe ich hier ja nun schon häufiger berichtet. Das Phänomen scheint es aber nicht nur in meinem Laden zu geben. Diesen mit einem Warensicherungsetikett beklebten Gouda der Eigenmarke hat eine Kollegin in einem Penny-Markt entdeckt. Man steht kopfschüttelnd da …
Inzwischen waren die Dachdecker
noch einmal hier und habe alle anstehenden Reparaturen erledigt. Beim abschließenden Gespräch wies er mich darauf hin, dass eines der Regenfallrohre nicht nur ein kleines, sondern ein recht bedeutendes Loch hat. Drumherum und untendrunter war alles nass. Seine Aussage, dass das bei Gelegenheit mal gemacht werden sollte, bevor die dauernde Nässe da unten an der Mauer Schäden verursacht, konnte ich nur unterschreiben. Mir war die durchgegammelte Stelle auch schon aufgefallen, aber man sieht es und vergisst es wieder.
Da bekommt die Hausverwaltung jetzt ein Angebot für den Austausch des drei Meter langen Fallrohr-Stücks hier in einer Ecke des Gebäudes und dann wird auch das erledigt werden dürfen:
Ruth hat mir dieses Foto eines SPAR-Marktes in
Steinkjer in Norwegen geschickt. Aus dem Ort habe ich von ihr vor ein paar Jahren auch schon ein Bild
eines anderen Marktes bekommen. Vielen Dank natürlich auch für diese Zusendung.
Damenschuhe an Bäume zu nageln
scheint nach wie vor populär zu sein.
Warum macht man das? Ist das etwa Kunst? Oder gibt es dazu einen anderen kulturellen Hintergrund, den man kennen sollte?
Heute ist übrigens der
World Elephant Day.
Als Spezies sind uns Menschen die Elefanten zwar nicht besonders verwandt, doch zeigen Elefanten viele Eigenschaften, die wir Menschen von uns selbst kennen. Die Rüsseltiere führen ein intensives Sozialleben, pflegen innige Bindungen zu Mitgliedern der eigenen und verwandten Herden. Ihre gegenseitige Hilfsbereitschaft und ihr Zusammenhalt sind beeindruckend, Elefanten trauern um verstorbene Artgenossen, sie zeigen Gefühle wie Zuneigung, Freude, Trauer, Witz, Angst und Zorn. Sie gehören zu den intelligentesten und alleine schon wegen ihrer Erscheinung zu den beeindruckendsten Wesen auf diesem Planeten und sind jeden Preis wert, geschützt zu werden.
Wer an den REA e.V. spenden möchte, kann es
hier via PayPal tun.
Der italienische Musiker Adriano Celentano hat vor über 50 Jahren einen Song veröffentlicht, den buchstäblich kein Mensch verstehen kann, egal wie es um seine Sprachkenntnisse bestellt ist.
Wahr oder falsch?
"Kneipenquizfrage – 004" vollständig lesen
Auf den Semmelbröseln der Eigenmarke von Norma hatte Gerhard diesen Strichcode entdeckt, aus dem Getreide wuchert. Die Idee ist nicht ganz neu, aber der oder die Grafiker haben sich die Mühe gemacht, die oberen herauswachsenden Ähren sämtlichen Linien des Strichcodes genau anzupassen.
Vielen Dank für die Zusendung.
Panorama vom Stahlwerk Bremen, während einer gemütlichen Radtour von Seehausen aus fotografiert. Zwischen den Bäumen und dem Stahlwerk fließt noch die Weser. Der hohe Schornstein am linken Bildrand ist gute drei Kilometer von meinem Standort entfernt.
Der
Hyundai ist übrigens gestern noch innerhalb einer halben Stunde verschwunden gewesen.
Ich hatte das Foto gemacht und auch bei den Leuten von der Moschee gefragt, ob dort jemand wüsste, wem das Auto gehört. Alle verneinten ausdrücklich. Aber unser türkischer Kollege, der auf der Rampe rauchte, hatte nur Augenblicke später ein paar Gesprächsfetzen von nebenan aufgeschnappt. "Die haben den irgendwie erreicht, der kommt gleich her, zumindest meine ich das so gehört zu haben", erklärte er mir.
War dann auch so.
Die
komisch gepackten Taschentücher haben gleich mit drei Fehlern geglänzt, die ihr auch richtig erkannt habt:
1. Die Ware gehört aus dem Karton ausgepackt.
2. Anhand der Regaletiketten ist zu erkennen, dass zwei Schachteln nebeneinander (Facings) platziert werden sollen.
3. Ware mit dem Bild / der Vorderseite nach vorne ins Regal.
Dass hier Autos auf dem Hof stehen, die ich noch nie gesehen habe, kommt immer wieder mal vor. Meistens sind es irgendwelche Moscheebesucher, die nach einer Weile wieder wegfahren. Dieser Hyundai stand nun nach einem halben Tag immer noch hier herum – und als ich neugierig genauer hinsah, fiel mir auf, dass die Zulassungsplaketten von den Kennzeichen gerubbelt waren. WTF? Da wird doch wohl nicht jemand sein altes Fahrzeug auf dem Hof entsorgt haben? Zumal HEI in Schleswig-Holstein liegt.
Ein Anruf bei der Polizei beruhigte meine Nerven wieder etwas. Natürlich durften sie mir nicht sagen, wem das Auto gehört, aber die Info, dass der Halter des (gestern) abgemeldeten Wagens hier quasi um die Ecke wohnt und im Falle eines Falles durchaus erreichbar sein dürfte, half weiter. Würde mich nicht wundern, wenn der hier wirklich nur mal zwischengeparkt wurde.
Wenn das Auto Montag noch hier steht, werde ich mir neue Gedanken machen.
Das ist nicht so das grafikdesignerische Glanzlicht in unserer Plakatesammlung, aber es hat früher schon seinen Zweck erfüllt und da die Vorlage bereits so fertig war, habe ich mir die Arbeit gespart.
Vor ein paar Tagen kam mir erst die Erkenntnis, dass ja überhaupt keiner mehr die Bierzeltgarnituren ausleiht, die früher ständig unterwegs waren. Früher heißt "vor Corona", in 2020 war der Verleih komplett eingeschlafen. Aber zu der Zeit gab es immerhin noch viele Kunden, die zumindest davon wussten. Seitdem haben wir gar keine Werbung mehr dafür gemacht und so braucht man sich ja auch nicht zu wundern, wenn niemand mehr nach den Tischen und Bänken fragt.
Kommt jetzt aber vielleicht ja wieder in Schwung.
Noch mal ein Strichcode von Honza, den er auf einer Packung sternenförmiger Cracker von Savi entdeckt hat. Der Code ist verziert, man ahnt es schon, mit der Abbildung des Produkts.
Vielen Dank natürlich auch für diese Zusendung.
Ich war mit dem Fahrrad auf dem Weg nach Hause und bin in Richtung Strom auf der Senator-Apelt-Straße gefahren. Für die ortsunkundigen Leser: Es gibt dort auf etwa 200 Metern länge eine parallele Fahrbahn in Richtung stadtauswärts, über die man die anliegenden Gewerbe und einige weitere Seitenstraßen erreichen kann. Diese Nebenfahrbahn nutze ich normalerweise auch mit dem Rad, da der Autoverkehr auf der Senator-Apelt-Straße sehr schnell ist und ich mich dort als Radfahrer ähnlich unwohl wie auf einer Landstraße fühle.
Momentan und seit Monaten schon wird in dem Bereich jedoch gebaut und so fahre ich eben doch auf der Straße. Vollkommen legal, da es keinen benutzungspflichtigen Radweg gibt und selbst die "freiwillige Alternative" momentan nicht wirklich benutzbar ist.
Vor der ersten Kreuzung teilt sich die Straße in zwei Spuren auf. Eine für Linksabbieger und eine für diejenigen, die geradeaus fahren wollen. Letztere ist momentan wegen besagter Baustelle ebenfalls gesperrt so dass alle über die eigentliche Linksabbiegerspur müssen. Wenn jemand abbiegen möchte, aber noch den Gegenverkehr durchlässt, müssen die hinter ihm eben warten.
Nun stand ich an erster Stelle vor der inzwischen grünen Ampel und wartete darauf, dass ich nach links abbiegen konnte. Hinter mir hupte es lang. Vermutlich war es wichtig, darum wollte ich gerade absteigen und fragen, als der Fahrer den Motor aufheulen ließ und mit hochgerissenem ersten Gang in einem Schlenker an mir vorbeizog.
Ich Dummerchen vergesse aber auch immer wieder, dass die heiligen Autos auf ihren Straßen nicht gestört werden dürfen.