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Nicht am Lager, bitte neu ordern

Kaum zu glauben: Hier in Bremen liegt mittlerweile seit fast zwei Wochen Schnee. (Ich erinnere nur an die Wikipedia: "Im Durchschnitt liegt in Bremen an weniger als fünf Tagen im Jahr Schnee.")

Nun haben wir in den letzten Tagen alle Kunden auf Dienstag vertröstet, denn zu heute hatten wir reichlich Streumaterial, vor allem auch einen kompletten Rollbehälter mit Split, bestellt. Tzja...


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Kommentare

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stoppe am :

kaum liegen 3 schneeflocken bekommen alle panik.. die leute sollen nen besen nehmen und nicht so viel schicki-micki machen :-/

bei mir liegt von oktober bis märz schnee und da streut niemand

Salocin am :

Ach das ist doch nix. Bin gerade in Südengland, nach einer Nacht Schneefall geht hier nichts mehr, hunderte Schulen und die Uni haben geschlossen, und vom Straßenräumen haben sie wohl auch noch nichts gehört…

der Dirk am :

Genau mein Reden! Das einzige Salz, das ich streue, ist das Speisesalz auf mein Frühstückei! Für den Schnee gibt es Besen und Schieber.

Mark am :

Im Baumark verkaufen sie nun Sand als Streumittel. Umweltfreundlicher allemal, doch dieses "Feature" pappen die Jungs extra in großer Schrift drauf - als ob's was total neues sei. Ich (Bj. 1976) kenne noch Asche aus Öfen als Streumittel. Hab ich trotz der heute unzähligen Kaminöfen in .de lange nicht mehr gesehen.

Heiko am :

Ich (Bj. 1970) kenne das mit der Asche auch noch zu gut, und war super wirksam, stumpfte supi ab. Aber heute? Asche wird als Restmüll entsorgt, das darf doch nicht in die Umwelt gelangen... Denk mal dran wenn der Gehweg bei euch erneuert werden muß, was das kosten wird. Der mit Asche kontaminierte Untergrund muß teuer entsorgt werden, am besten in ein Atommüll Endlager usw...

suz am :

Also wie die Norddeutschen streuen, wird mir als geborener Grenzschweizer immer ein Rätsel bleiben... Streusalz auf zehn Zentimeter Neuschnee funktioniert nicht, liebe Nordlichter! Seltsamerweise haben wir im Schwarzwald gar kein Salz, sondern Schaufeln in der Garage, zur Not auch noch n paar Kieselsteine, aber gut.

Christian adfhl am :

Da gebe ich dir vollkommen recht. Bin seit einiger Zeit in Luebeck und hier liegt jetzt nicht sonderlich viel Schnee rum, aber alle sind sie fein am Salz draufhauen. Als Fussgaenger auf der Strasse ist es ziemlich matschig geworden :/

rüdiger am :

Asche aus Öfen funktioniert nur, wenn man mit der früher üblichen verdreckten Kohle oder mit Koks heizt. Holz gibt kaum Asche.
Aber es war auch früher, in den 60/70er, eine unglaubliche Sauerei und hat zudem die Kanalisation verstopft.

Fluesseviertel am :

und der Schnee komt wie immer überraschend ... dann muss eben mal eher aufgestanden werden!

Nachbarin am :

Als umweltbewusster Mensch möchte ich auf einen älteren BE verweisen:
http://www.shopblogger.de/blog/archives/5912-Streusalz-in-Bremen.html
In Bremen ist nach dem Landesstraßengesetz der Einsatz von Salzen oder salzhaltigen Streumitteln weitgehend verboten ist. Überall wo Bäume an den Straßen stehen oder begrünte Grundstücke angrenzen, darf das aggressive Auftaumittel nicht verwendet werden. Damit gibt es, abgesehen von einigen Hauptverkehrsstraßen, kaum Ausnahmen von diesem Verbot.

Franky_ausgeloggt am :

"Viel zu wenig bekannt ist, dass in Bremen nach dem Landesstraßengesetz der Einsatz von Salzen oder salzhaltigen Streumitteln weitgehend verboten ist. Überall wo Bäume an den Straßen stehen oder begrünte Grundstücke angrenzen, darf das aggressive Auftaumittel nicht verwendet werden. Damit gibt es, abgesehen von einigen Hauptverkehrsstraßen, kaum Ausnahmen von diesem Verbot."

Ich weiß ja nicht, wie das bei euch in der Gegend mit Baumbestand aussieht, aber ich wäre froh, wenn sich die Leute daran halten würden -.-

Nachbarin am :

p.s.: Das Problem "Streusalz wird allmählich knapp" besteht bundesweit...
http://www.google.de/news?hl=de&q=Streusalz&sourceid=navclient-ff&rlz=1B3GGLL_deDE359DE359&ie=UTF-8

Nachbarin am :

http://www.welt.de/vermischtes/article5731162/Streusalz-wird-in-manchen-Staedten-schon-knapp.html
"Nach dem Wintereinbruch geht in einigen Städten und Gemeinden das Streusalz zur Neige. Betroffen sind Regionen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen sowie Bremen. Einige Kommunen müssen sehr sparsam mit ihren Vorräten umgehen, weil kein Nachschub mehr kommt. Außerdem ist Streusalz teurer geworden."

Stimmt das?
Ist Streusalz teurer als letztes Jahr?
Oder betrifft das nur die Kommunen, die größere Mengen abnehmen?

Erklärbär am :

Ja und? Streusalz kostet jetzt 100 EUR pro Tonne. Im Sommer kostet es ca. 55 EUR pro Tonne.

Wenn die Logistiker eben so dämlich sind und im Sommer nicht ahnen, dass es bald mal Winter wird und damit Schnee kommt, dann sind sie selbst schuld. Dann zahlt man eben drauf und gut ist. Lieferengpässe gibt es nicht. Die Lager der Salz"produzenten" sind knackevoll.

Simon am :

Jaja, das böse böse Salz und der tolle Splitt...

http://www.abendblatt.de/ratgeber/auto-motor/article220723/ADAC-Besser-Salz-statt-Splitt-streuen.html

http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=101611&sektor=pm&detail=1&r=140151&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1

Es gibt eine Umweltverträglichkeitsstudie des Umweltbundesamtes, bei der Salz in der Gesamtbilanz besser abschneidet.

Nachbarin am :

Ich gebe Dir Recht, was die kommunale Straßensicherheit angeht.
Aber bei Björn kaufen Privatmenschen Salz.
Obwohl es oft unnötig ist. Und schlecht für die Bäume.
Und den privaten Gehweg kann man ja wohl mit Split streuen.
Den kann man später abfegen und entsorgen, das ist den Kommunen nicht zuzumuten, Privatpersonen jedoch durchaus.

Nachbarin am :

Nachschlag (Quelle: dieses Weblog :-) )
http://www.shopblogger.de/blog/archives/468-Streusalz-verboten.html
Für private Grundstückseigner gilt immer noch: Wer Salz verwendet, riskiert ein Bußgeld von 50 Euro aufwärts...
Die Bau- und Umweltbehörde erinnert angesichts der Wetterlage daran, dass auf privaten Grundstücken und Bürgersteigen vor den Häusern grundsätzlich kein Tausalz verwendet werden darf, wie es in Baumärkten und in Handelsketten angeboten wird. Neben Sand sind nur Streumittel erlaubt, die den Aufdruck "Blauer Engel" haben. Die Behörde verweist darauf, dass handelsübliches Tausalz nicht nur Bäume und Gebäude schädigt, sondern auch eine Gefahr für Hunde und Katzen darstellt.
Wer Produkte sucht, findet die Hersteller hier.

rusama am :

wenn es zu arg wird kaufe ich eine tüte billi-katzenstreu,das sorgt auch für rutschfreiheit 8-)

Nihilistin am :

Ich verstehs nicht. Dieses Land hat doch schon ein paar hundert Winter hinter sich? :-) Es sollte sich doch mal rumgesprochen haben:
Der Strasse (unter kommunaler Verantwortung) bekommt generell Räumfahrzeuge, Hauptstrassen werden entsprechend gesalzt, die kleinen Kreuzungen kriegen Split und die Spezies Autofahrer ein Gehirn zum Thema "runter vom Gas und vorsichtig bremsen".
Der Gehweg (unter privater Verantwortung) bekommt Schneeschieber oder Schippe und ggf. Streusplitt. Salz hat da nie und nimmer was verloren.

TaxiIngo am :

Ich stehe gerade mit den LKW in Löbnitz (Westpolen) bekomme da Salz geladen ca 24 tonnen :-D

Blogolade am :

Jede Stadt und Gemeinde hat eigene Vorgaben und Gesetze, was sie an Streumaterialien erlaubt.

Wichtig ist, dass das mit dem Salz/Split etc nix mit Panik zu tun hat sondern jeder Anwohner ist verpflichtet, seinen Gehweg zu räumen und er hat dafür zu sorgen, dass es da nicht glatt ist. (Entsprechend der Vorgaben seiner Gemeinde/Stadt). Tut er das nicht und jemand rutscht aus auf dem Gehweg vor seinem Haus, muss derjenige haften. Desweiteren hat das Räumen und salzen unter der Woche bis 7 Uhr Morgens zu geschehen und an Sonn- und Feiertagen etwas später (wieder siehe Gemeindeverordnung).

Nihilistin und die anderen Salzhasser: schaut bitte mal vorher, was in euren Orten erlaubt ist. Es gibt Orte wo definitiv NUR Salz zugelassen ist und Split verboten. Ob das ökogisch sinnvoll ist, lasse ich mal offen aber es ist halt so.
Viele Splitten trotzdem, wenn dann aber was passiert, gibts Ärger.

Dummkopf am :

der schnee kommt eben jedes jahr im winter noch ueberraschender als weihnachten.

SvenS am :

Die sogenannten "abstumpfenden Mittel" wie Split oder Sand funktionieren nur auf geschlossenen Schneedecken vernünftig. Wird geräumt dann hilft das umherkullernde Split nicht und macht nachdem der Schnne weg ist die Straße rutschig. Schlimmer noch bei Sand, das gibt einfach nur schmierigen Dreck und wenn der wieder gefriert bringt es genau gar nichts.

Entweder man lässt den Schnee liegen wenn es kalt genug ist, darauf kann man dann mit dem richtigen Schuhwerk prima laufen oder mit Winterreifen auch fahren oder man streut Salz.

mez am :

Also für mich ist die Rechnung ziemlich einfach:
Es drohen:
a) 50 EUR Bußgeld für den Einsatz von Salz
oder
b) Schadenersatzforderungen und eine Menge Ärger wenn jemand auf dem Sand- oder Splitmatsch ausrutscht.

Also streue ich Salz. Und Hunde kann ich sowieso nicht ausstehen, sollen halt Schuhe anziehen. Und ob die Handvoll Salz die ich streue im Vergleich zu dem was der Räumdienst zwei Meter weiter auf die Straße kippt ins Gewicht fählt bezweifle ich.

2pixl am :

Ist dein Laden ausgeraubt bis zum Erbrechen? War vorhin in einem "sry-Re-we-Laden" einkaufen.. Da gab es weder Obst, Gemüse, Brot.. War wirklich fast alles weggekauft.. Schuld wird wohl die "Alarm-Schnee-Sturm-Meldung" sein.. *grr*
War´s bei dir denn ähnlich??

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