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Vergessenes Portemonnaie

"Wissen Sie, was ich jetzt mache? Ich lege jetzt einfach auf.", sprach's und drückte auf die Taste mit dem kleinen roten Telefon auf meinem Mobilteil. Der telefonische Kundenservice bei der Deutschen Bank war mir gerade echt zu blöde und wenn ich dort Kunde wäre, wäre ich jetzt ziemlich vergrätzt.

Was war geschehen? Wir haben gestern ein Portemonnaie eines Kunden gefunden. Darin befand sich zwar keine direkte Kontaktmöglichkeit zu diesem Kunden, aber doch immerhin eine Karte seiner Bank. Sehr nützlich, denn in der Vergangenheit habe ich in solchen Fällen immer über die Bank die Kunden kontaktieren lassen. Häufig haben Banken die Telefonnummer der Kunden und können ihnen so mitteilen, wo sie ihre Karte und den Rest wieder abholen können.

Nicht so bei der Deutschen Bank. Nachdem ich mein Anliegen vorgetragen hatte, wurde ich umgehend mit der Abteilung verbunden, die für Kartensperrungen zuständig ist. "Zur Sicherheit des Kunden, um Missbrauch mit dieser Karte zu vermeiden", hieß es. Sehr schön, aber ich möchte und werde diese Karte sicherlich nicht missbrauchen. Warum hätte ich auch sonst bei der Bank anrufen sollen. Naja, mir sollte es egal sein – ich bin da ja nicht Kunde.

"Ich veranlasse jetzt die Sperrung und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und vielen Dank für den Anruf."

""Ähhh!?! Halt! Sie haben doch meine Kontaktdaten noch gar nicht."

"Die braucht der Kunde auch nicht. Wir werden uns mit ihm in Verbindung setzen, ihn über die Kartensperrung informieren und ihm eine neue Karte zukommen lassen."

"Und seine restlichen Sachen? Portemonnaie? Ausweis, Versicherungskarte, Bargeld? Was soll damit passieren? Wie soll er wissen, wo er die Sachen abholen kann?"

"Das ist nicht unser Problem."

Daraufhin beschloss ich, das Gespräch zu beenden.
Zum Glück lag noch eine Visitenkarte der Mutter meines Kunden im Portemonnaie, die sich sehr über den Anruf gefreut hat und die gute Nachricht nun gleich an ihren Sohn weiterleiten will.

Ich bin kein Kunde bei der Deutschen Bank. Spätestens nach so einer Aktion wäre ich sowieso keiner mehr. Was soll denn sowas? "Nicht unser Problem"... Na, die haben ja nette Vorstellungen von Kundenservice. :-(

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Kommentare

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Newty am :

Hallo, ich hab ne Bankkarte von Ihnen, bzw Ihrem Kunden gefunden. Ist die schon gesperrt? Und da sagt nochmal einer, dass outsourcing vom Service sinnvoll ist. Wahrscheinlich call time gering halten und mehr als nen Rechner mit nem Programm wo man nur eingeben kann, was man vom Kunden vorgeworfen bekommt, da drunter ein großer Knopf mit "sperren" beschriftet

diltigug am :

Servicewüste Deutschland.
Hoffentlich wirst Du nicht noch angemacht, das deinetwegen die Karte gesperrt ist.

Tobias am :

Ich denke, dein Use Case war einfach nicht im Gesprächsleitfaden des Callcenters vorgesehen, und die (vermutlich ungeschulte) Servicekraft hat nach eigenem Ermessen reagiert - und zwar schlecht.
Ob Kundenservice in billige Callcenter auszulagern eine gute Strategie ist, liegt natürlich immer im Ermessen des Betrachters.

Lord am :

Werden die CA nach der Anzahl der abgefertigten Kunden oder nach Stunden bezahlt? Vermutlich ersteres.

Wenn ich mit meiner Bank (Sparkasse Region Stuttgart= telefoniere lande ich in keinem Callcenter in Leipzig, die haben dort noch echte Kundenbetreuer am Telefon.

Fritze am :

Verhalten der Bank hin oder her - warum bitte ruft man überhaupt bei der Bank an, wenn man eine Visitenkarte findet?

Bjoern Harste am :

Weil wir das Durchwühlen von fremden Geldbörsen auf das Notwendigste beschränken und die Karte erst später auftauchte.

krustyDC am :

Ein Anruf bei der Mutter ist außerdem immer das letzte Mittel der Wahl. Petzen ist doof!

"Ihr Sohn hat seine Geldbörse verloren...Ja...Ja schon wieder...Ja, eigentlich ist er alt genug...Bitte regen sie sich nicht so auf" :-D

MHD am :

Da wäre das "durchwühlen" doch besser, man weiss nie, so wäre der Ärger mit der Bank erst gar nicht entstanden. :-)

Johannes am :

Mal ehrlich: Wer würde sich heutzutage überhaupt die Mühe machen und jemandem, der seine Brieftasche verloren hat, hinterhertelefonieren? Am Ende noch eine kostenpflichtige Bankhotline mit Warteschleife anrufen, während man noch genug dringende andere Arbeit zu erledigen hat?
Wer wäre so ehrlich, das alles zurückzugeben, wenn man doch auch einfach das Bargeld an sich nehmen und den Rest in die nächste Mülltonne entsorgen könnte?

Dabei den Eingriff in die Privatsphäre des Kunden / das Durchsehen der Brieftasche auf ein Minimum zu beschränken ist absolut hochanständig und entgegenkommend. Meine Hochachtung dafür.

evchen am :

Na ja, kann man anderes erwarten bei Ackermann und Konsorten?

Bernd25 am :

Der Kundenservice der Deutschen Bank ist im Privatkundensektor wirklich unter aller Kanone. Die Vorgehensweise wundert mich überhaupt nicht.

MHD am :

Die Sparkasse ist nicht besser, mir haben sie mal einen Umtausch von ein paar Münzen in einen Schein verweigert und die Tussi am Schalter meinte doch glatt, ich solle doch zu meiner Filiale fahren :-O . Ja, na toll habe ich gesagt, jetzt bin ich aber hier und will wegen ein paar Münzen keine 45 Minuten durch die Gegend fahren, nur um an einen Schein zu kommen. :-(

War nix zu machen, ein paar Meter weiter hatte die Sparda Bank nix dagegen. :-)

Knurr am :

Wenn man schon den Namen des Kunden hat, dann kann man ja auch mal ins Telefonbuch gucken. Und auf der Rückseite des Ausweises steht i.d.R. sogar die Anschrift des Kunden.

krustyDC am :

Hätte ich wohl auch so gemacht. Für Björn war das mit der Bank eben ein erprobter und bis dahin problemloser Lösungsweg.

SPages am :

Wer lesen kann ist klar im vorteil - es scheint kein Ausweis drin gewesen zu sein, soll vorkommen.

der_wahre_pop am :

Wer lesen kann, ist tatsächlich im Vorteil.

"Und seine restlichen Sachen? Portemonnaie? Ausweis, Versicherungskarte, Bargeld? Was soll damit passieren? Wie soll er wissen, wo er die Sachen abholen kann?"

Und wenn ich nicht unbedingt in fremden Sachen rumwühlen will, dann bring ich das Ding eben zur nächsten Polizeiwache. Die ist keine 10 Minuten Fußmarsch von Björns Laden entfernt.

Hendrik am :

Wie gut das JEDER der ein Telefon oder Handy besitzt auch im Telefonbuch steht!

Uwe am :

Ich hab vor ca. 3 Monaten nachts auf dem Gehweg ein ca. 400€ teures Handy gefunden. Leider war das Display defekt aber das Handy gab noch Leuchtzeichen von sich. Vielleicht trotzdem ein totalschaden, aber der Besitzer möchte es bestimmt zurück. Leider kam der D2-Kundenservice in Quere der mir die Daten nicht geben wollte, aber auch kein Intresse hatte dem Kunden Telefonisch oder der Post den Verbleib des Handys anzugeben. Deswegen ist es in der Tonne gelandet.

Zur Deutschen Bank, mein Mitbewohner ist dort Kunde und immer wenn die hier anrufen, halten die es meistens nicht von nöten überhaupt den Namen zusagen, geschweige den zu erzählen dass sie von der Hausbank anrufen. Da muss man immer erst 3mal nachhaken.

zappman am :

Ähm, gehts noch?

Wie wärs mit Fundbüro?

Spaßvogel am :

"...geschweige den zu erzählen dass sie von der Hausbank anrufen..."

Ist doch richtig so, als Bankmitarbeiter darfst du dich erst dann als solcher zu erkennen geben, wenn du halbwegs sicher bist, dass du auch den Kunden am Telefon hast.
Ich kenn das von einem Praktikum bei der Dresdner, dort dürfen Briefe an Kunden nicht mal außen als Briefe der Dresdner Bank erkenntlich sein.
Immerhin könnte es sein, dass der Mann ein Konto dort hat, von dem die Frau (bzw. in deinem Fall der Mitbewohner) nichts wissen soll. Und das Bankgeheimnis verbietet es ja schon überhaupt, dass man bestätigt, dass ein Kunde überhaupt Kunde ist. Warum zB. Sparkassen trotzdem ihr "S" auf die Umschläge drucken können, verstehe ich seitdem übrigens nicht mehr.

DJ Teac am :

Ich glaube eher weniger dass die das nicht dürfen.
Die meisten Banken haben doch ihr Logo auf dem Umschlag?

Bankenschreck am :

die "Dresdner versenden immer im grünen Umschlag sehr diskret, man kann es immer gleich in der Nähe der blauen Tonne öffnen :-O

Postender am :

Weil eine Sparkasse eben keine Bank ist sondern eine Sparkasse. Dass sie zufällig die selbe Nische wie "richtige" Banken belegen ist dem Gesetzgeber egal.
Die haben ihr eigenes Gesetz (Sparkassengesetz) und arbeiten darüber hinaus nach den Satzungen der einzelnen Sparkassen der jeweiligen Bundesländern. In wie weit die sich nicht an das Bank-Geheimnis halten müssen, weiss ich nicht, ich kann's mir aber sehr gut vorstellen. Öffentlich rechtliche Firmen haben sehr viele Vergünstigungen vom Gesetzgeber erhalten um sich am Markt behaupten zu können. Bei Sparkassen ist das zum Beispiel das Monopol(einzige Sparkasse) in ihrer Region.
Dafür müssen sie nur irgendeinen gesellschaftlichen Auftrag erfüllen. Sparkassen fördern gern Vereine und Schulen und verbinden das immer mit massiver Werbung. Beispielsweise in Schulen. Hier kommt dann so ein geschniegeltes Muttersöhnlich, das sonst Rentner zum Anlegen bei Pleitebanken rät, schwatzt die Schüler voll dass sie ein Giro-Konto bei der Sparkasse brauchen und sichert sich danach die Bandenwerbung beim nächsten Sportfest. Schon ist der öffentliche Auftrag (gemeinwohl blabla) erfüllt, er hat sich so richtig gelohnt, für die Sparkasse und andere Banken würden es zu gerne genau so machen, dürfen sie aber nicht. Öffentlich Rechtlich halt.
Werbung muss da immer irgendwo beigemischt werden. Und ob das nun GZSZ wie beim ZDF ist oder Werbung an Schulen und anderen öffentlichen Räumen ist da egal.

Im übrigen, wenn du ein kleines/mittelständisches Unternehmen bist und einen Kreit brauchst, geh lieber nicht zur Sparkasse. Die kriegen ganz schnell kalte Füsse, wenns mal nicht so gut läuft.

Im übrigen, für die Statistik, ich bin bei der deutschen Bank und bin froh, dass mich niemand anruft und das was ich so will, von einer Bank, geht online.
Zum Thema Crowdsourcing hab ich nur zu sagen: Wenn man will, dass etwas richtig gemacht wird, muss man's selbst machen. ;-)

Allerdings ist mir der Weg zum Fundbüro auch zu weit, ich werf Geldbörsen immer in den Briefkasten. Mit einem Zettel drin, wo der betreffende sich sein Geld abholen kann, wenn er es wieder haben will. Denn beim Geld hört mein Vertrauen in die Post auf.

Namevac am :

Was soll das denn bitte? Zum einen gehört ein gefundenes Handy (wie hier bereits geschrieben) ins Fundbüro, zum anderen gehört Elektroschrott eben grade nicht "in die Tonne" sondern muss entsprechend entsorgt werden...

mahc am :

Ach? Vor geraumer Zeit gab es mal n Fernsehbericht ueber eine Stadt, die ihren Muell nach "Nass" und "Trocken" sortiert. Dort konnte man Buegeleisen etc.pp. in den "Trocken"-Muell schmeissen. Grund: "Ist einfacher und wird spaeter eh alles zusamm vernichtet". Aber naja, "gehoert nicht in die Tonne.

eine Nina am :

Schonmal was von Fundunterschlagung gehört? Aber vermutlich bist du auch noch stolz drauf, dass du zu faul warst, deinen Allerwertesten zum Fundbüro oder zur Polizei zu bewegen!

Kunifer am :

Nina, Sie kennen das Zitat von Dieter Nuhr? Sollten Sie sich ggfs. auf den Badezimmerspiegel schrieben.

Dominic am :

nachdem ich genug davon hatte, mich als kunden 4. klasse behandeln zu lassen, bin ich von der Deutschen Bank zur Sparkasse gewechselt.

Und plötzlich hatte ich (Student) eien persönliche Ansprechpartnerin, keine Gebühren, keien Buchungsdauer von mehr als 5 tagen mehr usw.

Das hat sich gelohnt. Das Deutsche bank konto hat mich im Endeffekt nerven und auch eine Stange unnötiges Geld gekostet. Schön, das ich andauernd in meiner Einschätzung dieses "Geldinstituts" bestätigt werde.

Stefan am :

Mal im Ernst: wer als Student bei der Deutschen Bank Gebühren zahlt, ist schön blöd! Ich habe dort seit 11 Jahren ein gebührenfreies Konto (erst als Schüler, dann als Student). Und Laufzeiten von 5 Tagen habe ich noch nie erlebt - 1 bis 2 Tage sind wohl im deutschen Geldverkehr durchaus als normal anzusehen?

Ich bin sicher auch kein Freund der Deutschen Bank (und werde in Kürze auch wechseln, wenn neben dem Studium auch die Gebührenfreiheit endet - da gibt es dann attraktivere Angebote von Banken, die auch mit meinem Einkommen arbeiten wollen *g*), aber solche Anekdoten gehören ins Reich der Fabelwesen!

der_wahre_pop am :

Dir ist aber auch klar, dass Du bei einem Anruf bei "Deiner" Sparkasse auch nur in einem Callcenter landest, oder?

Nowis am :

Ähm - nein... im Zweifel habe ich noch die Durchwahl der Mitarbeiter...

der_wahre_pop am :

Und landest dann doch wieder bei einem CallCenter, weil die Durchwahlen alle dort hin geschaltet werden. Aber Profis wie Du kennen sich ja besonders gut aus...

Martin am :

Ich meine auch, beim letzten Anruf meiner Sparkasse auch direkt dort angekommen zu sein. Allerdings ist das bereits ein paar Jährchen her. Wieso meinst du eigentlich, jede Bank müsse nun pauschal ein Callcenter haben? Sparkassen allerorts teilen sich zwar den Namen, allerdings ist die Sparkasse in meinem Studienort ganz eine andere als die an meinem Heimatort. Kontoauszüge kann ich nur daheim am Automaten holen, eine andere BLZ gibts hier auch... und sollten Kunden bei Wahl der konkret bei der Filliale angegebenen Rufnummer nicht bei der Filliale sondern in einem Callcenter ankommen - wieso is dann soviel los am Telefon in der Bank?

Michael am :

Das ist so allgemein nicht zu pauschalieren.
Ich bin seit meinem 5 Lebensjahr Kunde bei einer Kreissparkasse und habe seitdem immer einen festen Ansprechpartner, den ich auch telefonisch erreichen kann. Wenn er in einem Gespraech ist, nimmt eine Teamassistentin den Anruf auf, in seinem Urlaub gibt es einen Vertreter. Ich bin lediglich am Samstag auf das Callcenter dieser Kreissparkasse angewiesen. Also bitte nicht immer alles pauschalisieren.

Emilio am :

Nope, du landest nicht im Callcenter, sondern wirklich bei deiner Beraterin. Das weiß ich mit ziemlicher genauigkeit, weil ich diesen Service häufiger in Anspruch nehme und die gute Frau wiedererkenne. Und wenn sie einem dann im Gespräch rät, doch mal bitte kurz zu ihr in die Sparkasse vorbeizukommen, weil sie ein Papier benötigt, ist der Fall klar. Es sei denn natürlich, der Call-Center-Mitarbeiter hat sie direkt nach dem Gespräch angerufen und sie in Kenntniss gesetzt, damit sie weiß, worums geht... ja ne, is klar.

Dominic am :

@Uwe: Würden die dir meine Daten einfach so geben, würde ich aber an die Decke gehen! Das die die Daten _nicht_ an dich rausgeben ist doch eher positiv als negativ zu bewerten! ICh bekomme ja oftmals nicht meine eigenen Daten genannt (woanders als DB), solange ich nicht mein persönliches Kundenkennwort genannt habe.

Alex-Sprite am :

"aber auch kein Intresse hatte dem Kunden Telefonisch oder der Post den Verbleib des Handys anzugeben"

Es geht ja auch eher darum, dass die Bank (oder wie bei Uwe D2) den Kunden nicht kontaktieren wollte es aber gekonnt hätte.

ReinHerR am :

Björn wollte ja SEINE Daten hinterlassen und nicht umgekeht.
Gruß
ReinHerR

Obi-Wan am :

Ich weiß nicht, wie es bei euch in Bremen ist... Aber bei mir auf dem Ausweis steht die Anschrift drauf.

DJ Teac am :

Den hat nicht jeder im Geldbeutel, und manche sogar garnicht dabei.

suz am :

Also ich bin Kundin der Deutschen Bank und bisher mehr als zufrieden. Ich bin noch nie angerufen worden, mir wollte noch nie jemand etwas verkaufen und eine persönliche Ansprechpartnerin habe ich auch.

Diese hat sogar ein R-Gespräch aus Australien angenommen, nachdem ich dort ausgeraubt war und keinen Pfennig Geld mehr in der Tasche hatte. Das verbliebene Handyguthaben hatte ich vorher ja bei einer 01805-Nummer für die Sperrung der VISA-Karte verballert, womit ich allerdings vom anderen Ende der Welt nicht mal bis zur computerisierten Vorauswahl gekommen bin ;-)

Kommt manchmal wohl auch an, an wen man gerät und ob derjenige multitaskingfähig ist, um so eine Anfrage noch schnell dazwischen zu schieben. Glaube kaum, dass das ein bankspezifisches Problem ist.

nn am :

Das hat aber jetzt lange gedauert, bis die erste Werbetante im Auftrag der Deutschen Bank hier auftaucht. Hat die Abstimmung mit dem Chef über den Text so lange gedauert?

tommyhb am :

Also ich bin bei der Sparkasse Bremen und wurde auch einmal in Südafrika überfallen, da musste ich aber keine 01805Nummer anrufen sondern war das die Landesspezifische 0800 Nummer. Und selbst die Karten waren innerhalb von 24 Stunden aus Deutschland da.
Hatte auch mal ein Konto bei der Deutschen Bank, aufgrund von mangelndem Kundenservice und unfreundlichen Angestellten habe ich dann aber gewechselt.. Habe auch meinen persönlichen Kundenberater welchen ich sogar ausserhalb der Geschäftszeiten auf seinem Handy erreichen kann. :-)

Michael am :

Guten Tag Frau Allendorf. Neben der Deutschen Bahn ist anscheinend auch die Deutsche Bank Ihr Kunde? Naja, liegt ja phonetisch und vom Sympathiefaktor nah beieinander.

smartdriverin am :

Warum sollte die Bank freundlich sein oder Service zeigen? Sie hatte ihn doch schon als Kunden. Und die Treue zur Hausbank ist in Deutschland sprichwörtlich. Also wozu Service????

Das Gleiche gilt für Telefonanbieter, Post, Bahn, ....

DJ Teac am :

Also ich bin da nicht zimperlich.

Telefonanbieter oder Bank wird gewechselt wenn ich nicht das Kriege was man erwarten kann.
Hab auch keine Angst davor jeder Firma bei der ich per Lastschrift zahle die neuen Kontodaten mitteilen zu müssen :-P

Nik am :

Nachem ich neulich ungefähr zwei Minuten in der Warteschleife des Polizeinotrufs warten mußte, ist mein Vertrauen in staatliche Stellen (Polizei / Fundbüro) deutlich gesunken.

Mein Ansatz wäre mit dem gefundenen Portemonnaie (war das die korrekte Schreibweise?) zur nächsten Filiale der Bank gehen, dort den Fall schildern und die Bank bitten, den Kunden anzurufen, daß er sich die Geldbörse bei mir (wäre ich ein Geschäft) abholen kann.

Dank Björns langer Öffnungszeiten hat der Mensch ja sehr gute Chancen, innerhalb der Öffnungszeiten an seine Sachen zu kommen.

So hat nun eine "Service-Drohne" einen kapitalen Bock geschossen und viele Tausend Leser können ihre Meinung zum Service bei einer deutschen Bank neu bilden :-)

Fundbüro am :

Gefundene Dinge gehören (auch rechtlich!) unverzüglich ins Fundbüro.
In allen mir bekannten Fällen (und das sind sehr viele) wurde von Vodafone (und den anderen) und der Deutschen Bank (und den anderen) immer Auskunft über den Eigentümer gegeben (was allerdings manchmal rechtlich eher zweifelhaft war) bzw. wurde sofort angeboten, den Eigentümer zu verständigen in welchem Fundbüro die Fundsache abgeholt werden kann.

wolfgang am :

Das ist ganz typisch für ein Callcenter, dass einfach nach Schema F handelt ohne zu denken. Wahrscheinlich arbeiten die dort für 1 Euro......

Wahnsinn, Hirn einschalten ist halt immer noch nicht Stamdard in Deutschland geworden.

Gruss Wolfgang

Fundbüro Deutsche Bank - 6 Tage 24 Stunden geöffnet am :

#5 + #8 + #8.2.1 + #9.1: Vollste Zustimmung meineseits! Aber der Herr Harste fliegt lieber Schleifen, macht sich super wichtig und regt sich dann künstlich und öffentlichkeitswirksam darüber auf, dass ein Kreditinstitut (Badbank!!!) sich partout nicht um die Zusammenführung von zig Millionen Kunden mit deren tagtäglich zig Tausenden verlorenen Sachen kümmern will!

Was gäbe es wohl ein Bloggejammer, wenn sich unser selbsternannter Lebensmitteleinzelhandelsguru mit den verlorenen und wieder gefundenen Habseligkeiten aller seiner "etwas heruntergekommenen Kunden" aus der Bremer Neustadt zugeschmissen würde?

Wie SPARsam es tatsächlich um die eigenen Servicequalitäten bestellt ist, kann man hier ja tagtäglich live bestaunen.

http://www.shopblogger.de/blog/archives/8594-900-Euro-zu-viel.html
Dort konnte Björn Ichmachsgernmöglichstumständlichundtheadralisch Harste beispielsweise erst durch öffentlichen Druck in den Blogkommentaren dazu überredet werden, den naheliegendsten Weg zu gehen und der ahnungslosen Kundin einfach ihr Geld zurück zu überweisen, statt tagelang mit der Bank zu telefonieren und rumzueiern.

Fundbüro Deutsche Bank - 6 Tage 24 Stunden geöffnet am :

#5 + #8 + #8.2.1 + #9.1: Vollste Zustimmung meineseits! Aber der Herr Harste fliegt lieber Schleifen, macht sich super wichtig und regt sich dann künstlich und öffentlichkeitswirksam darüber auf, dass ein Kreditinstitut (Badbank!!!) sich partout nicht um die Zusammenführung von zig Millionen Kunden mit deren tagtäglich zig Tausenden verlorenen Sachen kümmern will!

Was gäbe es wohl ein Bloggejammer, wenn sich unser selbsternannter Lebensmitteleinzelhandelsguru mit den verlorenen und wieder gefundenen Habseligkeiten aller seiner "etwas heruntergekommenen Kunden" aus der Bremer Neustadt zugeschmissen würde?

Wie SPARsam es tatsächlich um die eigenen Servicequalitäten bestellt ist, kann man hier ja tagtäglich live bestaunen: http://www.shopblogger.de/blog/archives/8594-900-Euro-zu-viel.html Dort konnte Björn Ichmachsgernmöglichstumständlichundtheadralisch Harste beispielsweise erst durch öffentlichen Druck in den Blogkommentaren dazu überredet werden, den naheliegendsten Weg zu gehen und der ahnungslosen Kundin einfach ihr Geld zurück zu überweisen, statt tagelang mit der Bank zu telefonieren und rumzueiern.

Anka am :

Iich habe eine Weile in Callcentern für ein deutsches Telekommmunikationstunternehmen gearbeitet, habe auch bei den outgesourcten Callcenter bei Schulungen geholfen. Wer nur 3 Tage Training kriegt und dann ive in die Hotline gehen muss, kann keine anständigen Antworten geben. Die Leute werden nach Stunden bezahlt, haben aber strikte Vorgaben, dass jeder Anruf nur x Minuten dauern soll (im Durchschnitt). Jeden, den man da schnell abfertigen kann, umso besser.
Zusätzlich gibt's Geld wenn man dem Kunden Zusatzleistungen verkauft.
Mir taten die Mitarbeiter da größtenteils leid. Die haben einfach nur versucht da jeden Tag zu überleben. Bei jedem 2. Anruf den Vorgesetzten fragen geht ja auch nicht.

Meine Meinung: Schult die Leute anständig, da muss man sich schonmal zwei bis drei Wochen Zeit fur nehmen.

Für manche sind die Datenschutzgesetze ganz selbstverständlich, aber einer Hausfrau, die nebenbei 10 Stunden pro Woche im Callcenter arbeitet, sind sie vielleicht nicht so geläufig und die gibt dann Kundendaten raus in so einem Fall ohne sich was Böses dabei zu denken.

Gruss,
Anka

DeserTStorM am :

Das nenn ich doch mal Kundenfreundlich. Haste den Besitzer wenigstens auf das Verhalten seiner Bank hingewiesen? Und ihm ne Visitenkarte deines Kundeberaters mitgegeben? ;-)

Emilio am :

Ich lese mir heute zum ersten Mal einen kompletten Kommentarbaum durch.
Treiben sich hier immer so viele Trolle herum? O.o

der_wahre_pop am :

Wenn´s Dich so stört, dann schalte doch die Kommentarfunktion einfach ab. Oder würde das daraus resultierende weitere Abstürzen in den deutschen Blogcharts zu sehr am eigenen Ego kratzen?

Trinchen am :

Wieso denn, mit der "links rein - rechts raus"-Taktik läuft's doch wunderbar, da braucht man doch nichts abschalten :-)

Immer diese Sticheleien... tz tz Trolls sind einfach viel zu aggressiv.

Eve am :

ich bin auch kundin der sparkasse in bremen, und froh darüber. auch ich (wir) habe eine feste ansprechpartnerin und wenn tel. nicht erreichbar, dann eben per mail. bis jetzt kam immer recht zügig eine antwort, und was sie machen kann tut sie, wenn nicht möglich, muß ich halt in eine filiale. im übrigen sind urlaub auch kein problem, dann antwortet eben die vertretung. und ganz ehrlich, ich habe in meine örtliche sparkasse mehr vertrauen als in eine andere bank ;-)

cca am :

jaja immer auf die böhsen callcenter...

sicher giebt es ne menge schlechte callcenter aber einige sind auch wirklich gut.

z.B. bei uns (T-mobile) nehmen wir die daten des Finders auf und kontaktieren dann sofort nach dem Gespräch den Besitzer.

Meist sind wir auch besser geschult als die mitarbeiter im T-punkt (Die rufen uns oft genug an).

und wir bekommen auch n bischen mehr als 1 euro die stunde ;-)

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