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Fax an einen Schokoladenhersteller

Sehr geehrte Damen und Herren,

der letzte Vertreterbesuch ist schon sehr lange her und auf eine E-Mail, die ich vor einiger Zeit geschickt habe, hat auch niemand reagiert.

Dies ist ein weiterer Versuch, Ware von Ihnen zu bekommen.

Bitte schicken Sie mir, wenn schon keinen Außendienstmitarbeiter, doch einfach 15 gemischte Verpackungseinheiten der gängigen / aktuellen Schokoladentafeln. (Keine Pralinen etc.)
Welcher Hersteller das nun ist, sage ich nicht, aber so fing es mit Gubor damals auch an...

Nachtrag: Stilblüten des Lebens... Prompt heute kam die Ware, die der Vertreter letzte Woche bestellt hatte. Nur dass der da war, hat mir keiner erzählt... :-)

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Kommentare

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Dennis am :

Hehe, daß mit den Vertreterbesuchen kenne ich doch irgendwo her ... Bei manchen Firmen hängt sicherlich ein "Kunde droht mit Auftrag" Schild, anders kann ich mir nicht erklären, wie man seine "Kunden" derartig im Regen stehen lässt.

nn am :

Verteilungsmentalität "die sollen gefälligst dankbar sein, wenn wir ihnen was liefern". Diese Verteilungsmentalität ist tief im deutschen Handel verwurzelt, wahrscheinlich seit 1945, als sich Kundinnen im wahrsten Sinnes des Wortes prostituieren mussten um eins Stück Butter zu bekommen.

Als Einzelhandelskunde bekommst du die Verteilungsmentalität zu spüren, wenn du es wagst die Unterhaltung von Warenaufpasserinnen über ihre Wochenendf*cks zu unterbrechen. Als Händler, wenn du ein halbes Jahr um Ware betteln musst.

Till am :

Ist ja nicht meine Branche, aber warum rufst Du nach einer Ankündigungsmail nicht einfach an? Mails und Faxe können ignoriert werden, Anrufe nicht.

Husti am :

Schmeiß die aus dem Sortiment !

joerandom am :

Von wegen Gubor: Ganz schön interessant, wie sich im Laufe der Zeit noch Kommentare zu Management, Besitzerwechsel unf ähnliches angesammelt haben. Vielleicht sollte man häufiger mal alte Postings nach neu hinzugekommenen Kommentaren durchsuchen ;-)

Saftläden gibts überall am :

Na das wird doch wohl nicht von der allseits beliebten Firma G*n*p*rt vetrieben... Kann ja nur in die Hose gehen was von da kommt :-)

Karl am :

http://www.rk-schoko.de/index.php?article_id=88&clang=0

Tom (Purzelpfund.de) am :

mmmmhhm, ich brauche auch mal wieder Schoki - vielleicht sollte ich ja auch mal an so ein Fax an eine Schokofirma schreiben.

schoko am :

http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/gubor-ist-wieder-da

Gerhard Zirkel am :

Viele Unternehmen sehen den Verkaufsaussendienst schon lange nur noch als Kostenfaktor. Wieso sollte man teure Mitarbeiter bezahlen, wenn der Kunde doch bequem per Internet oder Fax bestellen kann?

Hinterher wundert man sich dann, warum die Verkaufszahlen sinken was dazu führt dass weitere Mitarbeiter eingespart werden, was wiederum zu sinkenden Verkaufszahlen führt - und plötzlich ist man pleite und weiß gar nicht warum :-)

Manche Unternehmen stellen sich halt einfach blöd an ... - weg damit.

Gerhard Zirkel

brasilblogger am :

Hmmm wenn die auch Pralinen herstellen, bleibt m.E. doch sowieso nicht viel übrig.

Die fleissige Raterunde nach dem Namen des Herstellers ist eröffnet. :-D

Führt Björn bald keine Schokolade mehr? :-)

MaxR am :

Der Vertreter hat bestellt?
Üblicherweise bestellt doch der Kunde (also der Ladeninhaber) ?

Silvio am :

Vertreter kommt -> Kunde bestellt -> betrerter gibt Bestellung weiter oder was meinst du wozu es sonst einen Vetreter gäbe? oO

Kit am :

Und schon wieder darf man eine deiner Textruinen bewundern.

Sehr schön.

Silvio am :

Du bewunderst mich Kit?

Feines Döff *Keks geb*

Kit am :

Nein, eher unsere Gesellschaft.

Nachbarin am :

OT: Das erinnert mich an die Geschichte im Bestatterweblog (Paket B) mit dem Wechsel der Geschäftsführung zu Eichenlaub.
http://bestatterweblog.de/archives/Paket-B/2912
Da wurde auf einmal der Service auch ganz anders. Es wird eben überall gespart. :-(

mez am :

Also bei mir ist es so daß mir die Vertreter normalerweise nur ziemlich auf den Senkel gehen. Ich hab die Preislisten und kenn die Produkte und wenn die was neues haben sollen die mir ein Prospekt schicken, damit ich mir das in Ruhe anschauen kann. Stattdessen geben die sich bei mir die Klinke in die Hand und saufen mir den Kaffee weg.

jemand® am :

Solange es nicht Zotter ist, ist es mir wurscht ^^

Erklärbär am :

Wieso? Zotter ist geschmacklich ja noch übler als Gubor. Und teurer. Und dass es dafür einen Vertriebler gäbe, wäre mir auch neu.

Insofern ist dein Ghettozeichen-Auswurf nicht wirklich stimmig.^^^^^^^^

Kit am :

Guter Ansatz.

Bevor ich Zotter esse, dann lieber eine gute Wurst. ;-)

evchen am :

Der Chef darf alles essen, muss aber nicht alles wissen.

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