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Fäden ziehen

Der vergebliche Versuch, mit meinem Farblaserdrucker (Kyocera Mita FS-C 5016N) ein Klebeetikett (original "Zweckform") zu bedrucken. Das Ergebnis ist alles andere als brauchbar.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Mit dem kleinen s/w-Drucker werden die Ergebnisse jedenfalls wunderbar. Ist das Papier zu glatt?


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Kommentare

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Ben Jamin am :

Hallo! Sind die auch für Laserdrucker geeignet? Manche dieser Etiketten haben eine beschichtete Oberfläche damit z.b. die Tinte nicht verwischt. Sieht so aus als wenn der Kyo die wegbrennt, immerhin wird so eine Finisher-Trommel gut und gern mal 150 grad heiß.

Schönen Gruß aus dem Sauerland,
Benni

Tom am :

Hmmm...vielleicht steht das FS im Namen deines Druckers für Farbschmierer :-D

Holg am :

Der Toner wird nicht heiß genug, um ins Papier einzubrennen. Hast Du eine Einstellung im Druckertreiber für die Papierart? Stell mal auf Karton oder Etikett, i.d.R. wird das zu bedruckende Objekt dann langsamer durch den Drucker geschoben. Das erhöht die Einwirkzeit der heißen Walzen im Fixierer auf das Papier/Toner.

salcin am :

Das sorgt dann aber dafür, dass der Kleber schmilzt und den Drucker richtig versaut!

Holg am :

Diese Probleme hatte ich bisher noch nicht. Wir bedrucken im Büro massenhaft diverse Etiketten mit einem OKI C7200, funktioniert einwandfrei. Wenn überhaupt, versaut man sich die Fixier-Rollen, nicht gleich den gesamten Drucker. Das ganze ist sicherlich auch eine Qualitäts-Frage der Etiketten, wobei ich auf die Qualität der Etiketten noch nie geachtet habe.

Hein am :

Ist es vielleicht spezielles Tintenstrahldruckerpapier. Wenn das Spezialbeschichtet ist, wird sich der Toner nicht halten können.

at am :

Die Hotline ist wie folgt zu erreichen:
Telefon: 0180 5 177377
Fax: 0180 5 177477

Mendian am :

RTFM ;-)

satyasingh am :

das kenne ich auch von diversen etiketten, die eine beschichtung haben. entweder du spritzt mit einem tintenstrahler die tinte drauf oder du gaukelts deinem drucker den tip von #1 vor (mit den genannten nebenwirkungen).
guck doch mal bei den etiketten oder auf der webseite des herstellers, für welche druckerarten die geeignet sind

Marko am :

Kenne das Problem von meinem Samsung Laserdrucker. Ich stelle im Treiber auf KARTON, mittel (oder so ähnlich), dann zieht er die DHL Etiketten zwar langsamer durch aber der Kleber schmilzt nicht. Bei der Einstellung Karton dick gibts dann aber Kleberbrei.

Gerd am :

Nimm richtige Eier, dann klappt's auch mit den Etiketten. Oder halt alternativ einen Bio-Drucker.

Indiana am :

Wir haben hier auch Kyocera-Mitas im Einsatz, sogar fast Baugleich mit Deinem. Es ist tatsächlich so, dass man dem Drucker sagen muss, dass er Etiketten bedrucken soll, dann klappt das. Ganz wichtig ist, dass die Etiketten auch für Laserdrucker geeignet sind, sonst wirds richtig übel und Du brauchst die Hotline. Noch ein Tipp: Niemals den selben Bogen zweimal durch den Drucker schicken. Beim zweiten Mal bleiben bei uns in schöner regelmäßigkeit Etiketten im Drucker. :-(

der jörg am :

ich würde da den Dymo-Labelwriter 400 empfehlen... ;-)

Fincut am :

Du hast Glück, wenn Dein Farblaser noch vernünftig funktioniert. Klebneetiketten haben darin nichts zu suchen, die Fixiereinheit verflüssigt aufgrund der starken Hitze den Klebstoff.

John1984 am :

Da muss ich "Fincut" unbedingt zustimmen.
Du darfst ausschliesslich Etiketten verwenden, die FÜR LASERDRUCKER GEEIGNET SIND, da es sonst sein kann, dass die Etiketten die Hitze nicht vertragen und sich der Kleber auflöst. Hierfür tritt keine Garantie ein.
Außerdem solltest du -bei passenden Etiketten!- im Druckertreiber auf "Etiketten" umstellen, somit laufen diese langsamer durch den Drucker und die Fixiertemperatur ist höher

telakin_ am :

Farblaser sind nochmal deutlich vorsichtiger zu behandeln als normale, da sie unter umständen 4x über die Papierfläche gehen und bei nicht optimalem Papier oder hitzeempfindlichem Kleber diese Blätter nicht sauber verarbeiten. Schau mal was Overhead-Folien für Farblaser kosten - dann weißt Du dass sie sich das gut bezahlen lassen.

DJ Teac am :

Die für Tintenstrahldrucker ist aber auch schon teuer genug :-(

Sonstwer am :

Das sieht mir ganz nach Tintenstrahleretiketten aus.
Die schwarzen Fäden sind eine Mischung aus der Beschichtung und deinem Toner.

Ganz schlechte Idee, die in den Laser zu packen.

Vielleicht hast Du ja Glück und das Zeuch verklebt nicht die Fixierstation.

Dréke am :

Ganz andere Idee:
Deine Etiketten sind Thermodruck-Etiketten und mit der sehr sehr glatten Oberfläche haftet derToner nicht

ReCon am :

Wären die Etiketten dann nicht komplett schwarz, wenn sie aus dem Laserdrucker kommen?

at am :

Für den Thermotransfer-, nicht für den Thermodirektdruck. Nur bei letzterem verfärbt sich das Trägermaterial. Ersteres wird mit Kunstharzbändern bedruckt, indem das Trägermaterial des Toners von hinten punktuell kurz erhitzt wird und der Toner so am Papier bessere Hafteigenschaften vorfindet als an seinem Träger.

CeKaDo am :

Die bislang einzig richtige Antwort war die Geeignetheit der Etiketten für Laserdrucker.

Darauf muß beim Kauf geachtet werden und fertig.

Der Hinweis mit dem Mehrfachnutzen eines Etikettenbogens trifft ebenfalls bedingt zu. Dabei sit zu beachten, daß Farblaser erheblich heißer werden als SW-Laser. Bei Letzteren kann man anhand des entnommenen Restbogens schon erkennen, ob sich ein weiteres Durchziehen noch lohnt.

Zurück zu den falschen Aufklebern: Löst sich die Beschichtung der Aufkleber während des Druckvorgangs, dann hilft nur noch beten, daß der Laserdrucker eine austauschbare Trommeleinheit besitzt. Wer jemals die Reste falschen Papiers (z.B. Fotopapier) aus und von den Walzen eines Druckers gepölkt hat, wird niemals wieder das falsche Papier einlegen.

Ingo am :

Wie kommst du auf die Idee, dass Farblaser heißer werden? Beide heizen etwa auf eine Temperatur von 180°C auf, je nach Papiersorte und Druckermodell.

CeKaDo am :

Die Brandblasen sind größer, wenn man anfasst. 8-)

Mal ernsthaft: Ist einfach so. Jedenfalls bei den guten Modellen.

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