Maikäfer
Heute Morgen saß auf dem Sockel vor meiner Eingangstür ein Maikäfer. Da er noch relativ träge war und wahrscheinlich von den ersten Kunden zertreten worden wäre, habe ich ihn in einem Glas in unseren Innenhof befördert.
Außerdem wollte ich ihn als Fotomodell engagieren.

Außerdem wollte ich ihn als Fotomodell engagieren.


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Comments
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Tierfreundin on :
hendrik on :
Raoul on :
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Man fängt die Maikäfer, von denen man 30 Stück auf eine Portion nehmen kann, frisch ein, tötet sie, löst ihnen die hornartigen Flügeldecken ab und zerstößt sie, nachdem sie sorgfältig gewaschen, in einem Mörser. Dann thut man ein gutes Stück Butter in eine Kasserole, und wenn dieselbe steigt, die gestoßene Masse hinein und lässt sie ¼ Stunde darin rösten. Dann giebt man leichte Bouillon darauf, am besten Kalbfleischbrühe und lässt sie ½ Stunde damit kochen. Wenn dieselbe durch ein Sieb gegossen, schwitzt man 2 Löffel Mehl in Butter, giebt es zur Suppe, lässt diese damit glatt kochen und zieht sie kurz vor dem Anrichten mit einigen Eidottern ab. *)
*) Wenn man nur leichte Bouillon zu dieser Suppe nimmt, wird dieselbe doch durch die Maikäfer kräftig und wohlschmeckend, so dass man nicht versäumen sollte, in der Jahreszeit, wo es Maikäfer giebt, dieselben auszunutzen. Warum man vor dem nicht unschönen Maikäfer bisher Abscheu empfand, ist nicht erklärlich, da man doch Krebse verspeist, die weniger appetitlich aussehen.
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Klingt ehrlich gesagt ziemlich interessant.
bosch on :
Volker Schepker on :
Naja, schön, dass man sich doch geirrt hat, finde ich.
Martinschen on :
Jürgen on :
F.R. (Psycho-Blog) on :
Da muss ich auch gleich mal mit drauf hinweisen... passt zu meinem Wochenstartbeitrag
http://www.psycho-blog.net/200704c.htm#16_573
bbr on :
Björn Harste on :
... on :