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Wildes Plakatieren

Warum denken viele Menschen, dass die Eingangstüren im Supermarkt für den Abschuss freigegeben sind? Und dass man dort nach Belieben Plakate ankleben darf? Am besten noch so, daß man andere Plakate teilweise überdeckt? Das ärgert mich, vor allem dann, wenn deutlich an mehreren Stellen der Hinweis klebt, daß Plakate erst nach Genehmigung aufgehängt werden dürfen.
Es hat sich zwar in den letzten Jahren die Mode gebildet, Glasflächen im Eingangsbereich als Plakatflächen zu nutzen. Aber doch wohl erst nach Rücksprache! (Und bevor man alte Plakate abreißt, sollte man fragen, ob vielleicht das Plakat nach der Veranstaltung als Erinnerung aufbewahrt werden sollte. Das war hier oft der Fall).
Nicht jeder Ladner hängt alles auf. Wir kleben doch auch nicht unsere Werbung an private Fensterscheiben.
Ich möchte wenigstens gefragt werden. Das ist doch das Minimum an Höflichkeit, das man erwarten kann, oder?

Hmm... Auf dem Foto sieht das gar nicht so schlimm aus... :-)


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Der Shopblogger am : Wildes Plakatieren

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Vom Blogeintrga zum Reallife: Der ausgedruckte Text des Blogeintrages vom vergangenen Donnerstag prangt mittlerweile ausgedruckt an unserer Eingangstür. Darf ich mal eine Vermutung äußern: Das war reine Papierverschwendung, aber immerhin ein Versuch...

Kommentare

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Lars am :

Naja..also..ich find schon, dass es ziemlich besch...eiden aussieht.. :s
Machst du die ungefragt angebrachten jetzt eigentlich weg?

Lars

Shopbloggerswife am :

Ja. Vor allem deshalb, weil ein von mir eigenhändig angebrachtes Plakat dort entfernt und vernichtet wurde, um Platz für die eigene Veranstaltung zu schaffen. :-(

Senderin am :

Da hat jemand ein Plakat von euch entfernt, um sein eigenes aufzuhängen? Kein Wunder, dass der nicht gefragt hat... *kopfschüttel*

Chrissi aus Leipzig am :

Also ich persönlich würde den Veranstaltern ungefragt geklebter Plakate die Werbefläche in Rechnung stellen. A5 größe 50 euro pro Woche ist vorallem wenn man bedenkt das des sogar im Blog steht durchaus angemessen.

Steffi am :

Sieht nicht so schlimm aus?
Ehrlich gesagt finde ich das total übertrieben und unschön!
Ist ja toll, dass Du so nett und entgegenkommend bist, aber auch ein Björn kann und muss mal nein sagen!

Marc am :

Mein Gedanke. Nicht gerade einladent. Wer schaut sich sowas überhaupt an, also, ne Fläche von überlagerten Plakaten? hmm

Britta am :

Also, ich würde mich nicht auf den Boden knien, um die Plakate ganz unten zu lesen..!

Christian am :

Ist doch ganz einfach: Bei ungefragt aufgehängten Plakaten eine Rechnung schreiben und die hängen nie wieder ungefragt etwas auf. :-)

Andreas am :

So einfach kann man sich das leider nicht machen.

-thh am :

Die Abmahnung des Verantwortlichen und ggf. die Geltendmachung von Schadensersatz ist so schwierig nicht.

Klugscheisser am :

die dreistigkeit kennt keine grenzen, zumal solche ordnungswidrigkeiten der polizei hinten irgendwo vorbei gehen. das schaut blöd aus wenn alles voll gepackt wird.
kannst nur zur selbstjustitz greifen und vorn neben die kasse einen basballschläger gut sichtbar aufhängen.

Smick am :

Also ich halte das immer so, dass ich die Plakate, welche ich in der Nachbarschaft wild aufgehangen sehe, runterreisse. Ich denke mal so ein Plakat herzustellen ist nicht billig(Die sind meist DIN A1) und es verursacht auf dem kurzen Dienstweg schon einigen Schaden. Wenn das mehr so handhaben würden, würd sich das kaum lohnen für die 10 Minuten Aufmerksamkeit.

Andre/STB am :

Da schliesse ich mich mal einem Vorredner an: Entweder mal einfach eine Rechnung schicken für die Werbefläche.
Ebenso auch: Für die Entfernung und Entsorgung des Werbematerials und Reinigen der Scheibe vom Klebemittel.

Oder ganz dreist: Es steht ja drauf von welcher Bude/welcher Veranstaltung das ganze ist. Einfach mal nen paar Stunden vor dem Termin hingehen und z.B. nen schönes dickes Werbeplakat vom Spar für das Kilo Hackfleisch zu 2,99 beim Spar Harste auf die Diskotür kleben wollen. Was meinst wie fix die dann werden. Und dann den Geschäftsführer kommen lassen und mit nem Foto sagen: "Wo issen Ihr Problem ? Von Ihrem Laden hängt doch auch Werbung an der Tür nach der ich nie gefragt habe..."

Und: Ja ich weiss die werden sich rausreden das das ja der war der es rumgebracht hat. Das kann dir aber herzlich egal sein, dann sollen die dafür sorgen das deren Jungs wenn die in Ihrem Namen Plakate aufhängen auch nur da tun wo es erlaubt ist, sonst müssen 'se halt auch haften.

Andreas am :

Zum Glück ist das in meinem Kondomladen eher selten. Ist halt relativ klein, wenn der Besitzer den Plakatierern in die Augen sieht siegt bei allen dann doch der Verstand und sie fragen vorher :-)

Pax am :

Ich finde (fremde) Werbeplakate in Fensterflächen (oder eben Glastüren) immer furchtbar.
Da ja die Eingangstür so etwas wie die Visitenkarte eines Ladens sein soll, kann ich mich nur den obigen Meinungen anschliessen. Es sieht aus, als ob ihr die Scheiben für ne Renovierung abgeklebt hättet...
Nicht sehr einladend.

Louffi am :

Ich finde auch, dass es zuviel ist und unordentlich wirkt. Wer gefragt hat, ok - wer nicht gefragt hat, dessen Plakat wandert in den Müll, das wäre meine Methode.

nikita am :

Schließe mich Andre an:
Entfernen lassen, Rechnung schicken. =)
Wenn Beschwerden kommen - zu den Privatleuten gehen und Werbeplakate an deren Haustür kleben.

Victor Kosuta am :

Ich kenne einen Ladenbesitzer, der sich die Mühe macht, die Terminzeile mit einem anderen Datum zu überkleben. Das finde ich ganz pfiffig...

Helmut S. am :

Das hat vor einigen Jahren in unserer Gegend mal ein Plakatierungs-Unternehmen gemacht: Wenn Plaktate für irgendwelche Veranstaltungen unberechtigt auf deren Plakatwänden klebten, haben die einen Streifen quer über das Plakat geklebt: "fällt aus". Das wilde Plakatieren (zumindest auf den Wänden dieser Firma) ging von da an gegen Null.

Stefan am :

Wo ein Plakat klebt, sinkt die Hemmschwelle, neue daneben zu klebt.

Könnte man das Glas nicht komplett freilassen und evtl. eine Art Rahmen davorhängen oder daneben, in dem man dann "offiziell" Plakate aufhängt? Würde evtl. zumindest einige der Fremdglaskleber abhalten.

Christoph am :

Achtung, Klugscheißerei:
Vielleicht solltest du schreiben, "...erst nach Einwilligung", denn eine Genehmigung ist ja rechtlich gesehen eine nachträgliche Zustimmung. *kopfduckundweg*

Jan am :

ISt der Türgriff weiß angemalt?

Daniel am :

Schon merkwürdig, was für Probleme solche Plakate manchmal bereiten können.
Auf meiner Arbeit (Behinderteneinrichtung) haben wir uns heute geärgert, weil der örtliche Supermarkt trotz voriger Zusage die Plakate für unseren anstehenden Weihnachtsbasar nicht aufgehängt hat und wir jetzt natürlich den enttäuschten Behinderten erklären durften, daß sie dort trotzdem noch einkaufen gehen können und der Laden nichts gegen sie hat.
Vielleicht hätten wir das Plakat auch einfach ohne zu fragen anbringen sollen ;o)

Shopbloggerswife am :

An Deiner Stelle würde ich einfach nochmal nachfragen und die Sachlage (Behinderte, Enttäuschung) erklären. Manchmal ist derjenige, der NEIN sagt, gar nicht dazu befugt...
Und wenn der Ladeninhaber nun andere genehmigte Aushänge nicht abhängen mag, was durchaus nachvollziehbar ist, wäre in diesem Falle vielleicht ausnahmsweise ein anderes Plätzchen für Deinen Aushang frei?
WIR würden in diesem Fall trotz Aushangüberflutung noch das versprochene Plätzchen schaffen. Und wenn es irgendwo im Kassenbereich wäre, so sonst höchstens mal die prämierten Kinderweihnachtsbilder an der (sonst freien) Plexiglaswand hängen...

Frank am :

Habe soeben den Beitrag vom Markt in Bremen im Fernsehen gesehen, ist ne tolle Sache, weiterhin viel Erfolg wünscht das Team von www.(Red: editiert, keine Sex-Werbung hier.)!

Juebe am :

Wildes Plakatieren finde ich absolut bescheuert und kann den Mißmut dagegen gut verstehen. Allerdings gibt es auch die andere Seite: Ladenbesitzer akzeptiert freundlich lächelnd das Werbematerial (Plakat, Handzettel), hängt es auf / legt es aus - und keine zwei Stunden ist es weg. Da ist mir Klartext dann doch lieber, denn wie hier schon geschrieben wurde: die Plakate / Handzettel kosten ja auch was in der Herstellung.

david am :

Lustig - hatte genau die Diskussion mit jemand am Wochenende - die wollte aber ein Plakat aufhängen und der Marktleiter hat sich generell dagegen entschieden - da hängt gar nix. Ich finde, zuviele Plakate sehen nicht wirklich professionell auf - und das einzelne Plakat geht ja dann auch unter.

Spontan kam mir folgende Ideen: Du bringst im unteren Teil der Tür einen großen und zwei-drei kleine Wechselrahmen aus Plastik (alternativ auch auf Deiner Seitentür) und das ist der Platz, den Du für Plakate jeweils für eine Woche zur Verfügung stellst. Nur wenn ein Stempel von Euch drauf ist. Das ist eine faire und für alle verständliche Lösung - und nachvollziehbar nach dem Motto: Oder möchten Sie, dass Ihr Plakat im Urwald untergeht?

Burgenpartys am :

Wer schützt uns vor Werbeprospekte der Supermärkte etc., die allemal schon als Beilage in den Wochenblättchen liegen?

Diese Wochenblättchen werden auch ohne Genehmigung in private Briefkästen oder Hausflure abgelegt. Dabei wird sich wohl wahrscheinlich auf Artikel 5 des Grundgesetzes berufen?!

Wir sehen allerdings in dem Zukleben von Glastüren eine Unfallgefahr, insbesondere für kleine Kinder!

Informationsrecht, aber auch die Sicherheit, stehen vor dem Eigentumsrecht!

Aufgrund mancher kommunaler Straßenordnungen kann nicht einmal mehr der Geschäftsinhaber darüber bestimmen, ob dort ein Plakat in seiner Eingangstür hängen darf, weil dieses vom öffentlichen Verkehrsraum einzusehen ist!

Wir können da nur sagen: Viel Spaß in der Demokratie, die keine mehr ist!

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