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Vegetarischer Tag - für die Kunden...

Das Ladegerät meiner Wischmaschine verursacht einen relativ hohen Einschaltstrom, der hin und wieder den Sicherungsautomaten rauswirft. Ich kann nicht sagen, ob es ein Bug oder ein Feature in den Automaten ist, dass der elektrische Kontakt nicht wieder hergestellt wird, wenn man den Hebel zu schnell nach oben bewegt - auf jeden Fall ist der Akku der Wischmaschine immer noch leer, da über Nacht der Strom weg war.

Dummerweise hängt an der Leitung auch die Kühltruhe für das SB-verpackte Fleisch, welches sich heute Morgen relativ warm anfühlte. Ein Thermometer haben wir erst gar nicht mehr bemüht, da der subjektive Eindruck schon "deutlich zu warm" signalisierte.

Verkaufen werden wir die gesamte Ware natürlich nicht mehr, aber dafür werden wir hier heute für die Mitarbeiter alle möglichen Teile im Ofen backen. Ich esse zwar selber normalerweise nur sehr wenig Fleisch, aber in so einem Fall ist es die beste Alternative zum Müllcontainer.

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Kommentare

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Malte am :

das finde ich gut, besser als wenn es im müll landet... wäre doch verschwendung vom schönen fleisch:)

till am :

oder als super-sonder-grillangebot verkaufen, natürlich mit dem hinweis auf den kühl-defekt :-)

Manuel am :

...oder am besten gleich einen Grill vor den Laden stellen und mit "kostenloser Bratwurst* für alle!" werben. Ich wette, ihr habt jede Menge Laufkundschaft dadurch ;-)

*aus Kühldefekt, Essen auf eigenes Risiko

Daniel am :

Das ist wirklich die beste Idee bisher.
Björn, wie wärs?

Marcel am :

Bin dafür :-)

Ich wollte heut abend eh nicht kochen, dann fahr ich nach Neustadt und kauf mir ein lecker Grillsteak.

3EMNP 3 Eier machen noch (keinen) Pfannkuchen

Thomas am :

Da hätte sich ein Elektriker wohl gelohnt. Das Problem lässt sich sicher in den Griff bekommen (sowohl dass der Automat überhaupt auslöst, als auch dass er nicht richtig angeht.)

Im übrigen dachte ich Kühltruhen werden überwacht und es gibt einen Alarm.

Speedy am :

Da würde ich doch mal über einen separaten Stromkreis für die Kühltruhen nachdenken...

Die Idee, das Fleisch zuzubereiten und an die Mitarbeiter zu verschenken finde ich super!

Mitarbeiterin am :

Wer hat etwas von verschenken gesagt?

.t0mmy am :

Wenn mich nicht alles täuscht freut sich auch das regionale Obdachlosenheim oder der Zoo über solche Sachen (bitte nicht drauf festnageln).

Gwen am :

Oder die Tafeln. Einfach mal hier schauen, bzw. anrufen. Die holen das soweit ich weiß auch ab.

Hajo am :

Die Tafeln dürfen nur lebensmitteltechnisch einwandfreie und verpackte Lebensmittel weitergeben, also darf z.B. das MHD nicht überschritten sein und die dürfen natürlich auch kein Fleisch verkaufen bei dem die Kühlkette unterbrochen war.
Abgesehen davon sind die Tafeln eine tolle Einrichtung und werden (leider) "dank" Hartz-IV etc. immer notwendiger.
Die Bremer Tafel gibt es nun seit 11 Jahren und die versorgen ca. 2000 Familien !
Ciao,
Hajo

mitarbeiter am :

die nicht mehr verkaufbaren "reste" an die tafel weiter zu geben hat cheffe vor 2 jahren (oder so ??) schonmal versucht. traurig aber wahr: für das bisschen, was hier übrig bleibt kommen die nicht (lohnt sich wohl nich).
es sind zwar alles gutmenschen hier aber das nach feierabend noch selber rumzubringen is (verständlicherweise) auch nich drin...

Hajo am :

Na ja, wieso "traurig aber wahr" ?
Da muß man auch mal sehen daß die Tafel von Spenden lebt (ich meine jetzt nicht die Lebensmittelspenden). Davon muß neben den Mietkosten etc. auch das Benzin und andere Kosten für die Fahrzeuge abgerechnet werden. Die Lebensmittelspender sind über Bremen verteilt, da sind die Fahrer lange unterwegs, es müssen Routen ausgearbeitet und optimiert werden (Zeit, Benzin) usw. usw.
Vielleicht lohnt sich die Fahrt von der Stresemannstr. in die Neustadt erst ab bestimmten Mengen, vielleicht war Björns Laden damals der einzige in einem größeren Umkreis der spenden wollte.
Man muß auch das Kosten/Nutzenverhältnis sehen.
Es kann einige Gründe gegeben haben warum sich das nicht rentierte. Aber daß die Bereitschaft zum Spenden vorhanden war ist ja schon klasse.
Versucht es doch einfach nochmal.....

Ciao

Hajo

Gwen am :

Oh, schade. Das wußte ich so genau nicht. :-(

calcaneus am :

gibt es für solche fälle keine versicherung?

::stefan am :

Naja, vielleicht hat ja auch ein Mitarbeiter die Truhe abgestellt, damit es endlich mal wieder Fleisch gibt :-) . Der Hinweis mit dem leckeren Pausenbrot war wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl :-)

Siggi from the block am :

Dann gibt es ab morgen leckeres Backwerk mit Bratwurstaroma...oder ist mit DEM Ofen etwa nicht DER Ofen gemeint?

Andre Heinrichs am :

Na, ob das so gut für die Diät ist ;-)

Aber Deinen Angestellten kannst Du von dem Fleisch ja ruhig etwas zukommen lassen. Ich hätte ja auch nichts gegen Gegrilltes...

Eine Mitarbeiterin am :

Wir haben hier heute alle gefuttert. Björn hat die Fritteuse angeworfen, war fast wie Grillen. Und hat natürlich nichts gekostet. Der Kommentar #4.1 wurde übrigens nicht hier im Pausenraum vom Firmenlaptop aus geschrieben. Merkwürdig.

Andre Heinrichs am :

Irgendwie habe ich jetzt Appetit auf gegrilltes Fleisch.

Dass sich andere Leute als Mitarbeiter ausgeben, musste ja mal irgendwann passieren. Das lässt sich (soweit ich weiß) in der s9y-Version nicht verhindern.

Alix am :

Björn, ich habe vor einigen Jahrzehnten mal den Beruf des Elektro-Installateurs erlernt. Technisch hat sich einiges geändert, das Prinzip ist immer noch gleich. Wichtiges Gerät (in diesem Fall jede Kühltruhe) wird separat mit einem Sicherungsautomaten abgesichert, auf der ganz sicheren Seite bleibt das Gerät, wenn es einen eigenen FI-Schutzschalter erhält. Ist zwar etwas aufwändig, hätte sich aber in diesem Fall, vermute ich, schon bezahlt gemacht.

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