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Grace

Am 2. Oktober 1997 fuhr John Lee mit seinem Sohn Connor mit dem Auto von Conners Großeltern zurück zu ihrer Familie im Lake District. Bei der Abreise hatte man sie zum letzten Mal lebend gesehen. Zwei Wochen später, am 18. Oktober, wurden die Leichen von John Lee (52) und dem jungen Connor (14) am Unfallort in unwegsamem Gelände nahe Windermere im Nordwesten Englands entdeckt. Die beiden Todesfälle wurden als Unfall behandelt, was für die Familie schon tragisch genug war.

Während der Obduktionen entdeckten die Ermittler jedoch frische Lippenstiftspuren am Mund des Jungen. In einem Artikel aus dem BBC-Archiv hieß es dazu: "Forensische Untersuchungen ergaben, dass der Lippenstift, eine bei Jugendlichen beliebte Marke, 10–14 Tage nach dem Autounfall aufgetragen worden war."

Einige Jahre später stieß Regisseur Tomas Mankovsky auf alte Zeitungen, worin er auch etwas über diesen Fall entdeckte. Er fand die Umstände so inspirierend, dass er die Geschichte in dem Kurzfilm "Grace" auf seine eigene Weise interpretierte. Er schuf einen unheimlich schönen und ganz schön unheimlichen Film über diesen nie aufgeklärten Fall:


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