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Präsentkorb mit Wiederholung / Ende 2023

Wie ich vor knapp einem Jahr schon schrieb, sind Präsentkörbe bei uns im Grunde Geschichte. Im vergangenen Jahr wurde ich nur einmal danach gefragt, aber die angepeilte Summe war so hoch, dass ich das zunächst für einen Scherz gehalten hatte. Daraus geworden ist letztendlich nichts.

Nur den einen Korb für unsere private Gruppe, den durften wir wieder machen. Ja, diese Körbe wirken etwas sehr altbacken und verstaubt und erinnern mich eher an hohe zweistellige Jubiläen als an ein spannendes Geschenk – aber bei genauerer Betrachtung bieten sie eine tolle Möglichkeit. Wir versuchen immer, dort Produkte hineinzulegen, die man zwar prinzipiell kennt, aber sich in bestimmten Qualitätsstufen oder unbekannten Marken nicht unbedingt leisten würde.

Wie könnte man das mal modernisieren? Irgendwelche Ideen?


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Kommentare

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Nobody am :

In der Tat schwierig… Bekommen öfter mal so Geschenke und es ist immer das gleiche, irgendwas landet immer im Müll, entweder schon bei Erhalt aussortiert, oder eben für den besonderen Moment aufgehoben der nie gekommen ist. Extrem schade. Am besten finde ich immer noch thematische Sets, z.b. verschiedene Pasta mit verschiedenen Saucen. Oder Currys als Set… obstkörbe mit exotischen Früchten.

Wichtig bei allem, Anleitungen/rezepte/vorschläge… beim Obst fragt man sich bei vielem ja schon „mit oder ohne Schale“, oder welche Nudel zu welcher Sauce… usw.

Pascal am :

Taste Box?

Paul am :

Smell Tin?

Ich bin nur am :

Mir fällt dazu nur eine schicke Schachtel ein, gestaltet passend zum Thema. Die kann man dann auch ohne Probleme ins Altpapier geben.
oder das unvermeidlich Brotzeitbrett?

Hendrick am :

Ich kenne die moderne Version davon auch mit versch. guten Paste und dazu passenden Saucen bzw. Ölen.
Allerdings kommen die mehr aus sog. Feinschmeckerläden und nicht aus dem Supermarktsortiment.
Wobei bei Dir im Laden ja schon z.T. deutlich erlesenere Dinge zu finden sind, als beim typischen Dorfsupermarkt.
Dazu eine optisch schöne Verpackung, evtl. sogar mit einem Fach für einen dazu passenden (z.B.) Rotwein, und dann wird das schon.

Erich H. aus der wiederauferstehenden DDR am :

Alles Gute kommt eben wieder!
Bei uns gab's die Geschenkkörbe auch nur im "Delikat" (von der Bevölkerung dankbar und liebevoll "Fressex" genannt).

Hendrick am :

Hrhr

Darauf aber erst einmal einen Goldbrand. ;-)

Erich H. aus der ehemaligen DDR am :

Aber nix auf den Fliesentisch kleckern.

Hendrick am :

Pah! Viel zu modern. Wir haben uns Anfang des Jahres bei der Genex noch den Clubtisch gegönnt. Was für ein Aufruhr hier in der Siedlung!

Anne Nühm am :

"Wir versuchen immer, dort Produkte hineinzulegen, die man zwar prinzipiell kennt, aber sich in bestimmten Qualitätsstufen oder unbekannten Marken nicht unbedingt leisten würde."

Mit anderen Worten Ladenhüter, die sonst niemand will.

Kinski am :

Übliche Produkte in einer höheren Qualitätsstufe, die man häufig wegen des Preises nicht kauft. Natürlich werden solche Produkte auch gekauft und sind nicht zwangsläufig Ladenhüter, aber sie drehen sich naturgemäß langsamer als die günstigeren Alternativen. Es ist ja Sinn der Sache, dass der Beschenkte bessere Produkte bekommt, als er sie sich selbst regulär kaufen würde.

Raoul am :

Von dem ausgehend, was ich so erkennen kann, eigentlich eine schöne Zusammenstellung – ich persönlich hätte wohl leider dennoch nur für so ca. drei bis vier Produkte Verwendung.

Aber besser als die Würstchen im Glas von letztem Jahr, die finde ich schon etwas sehr speziell.

Wie aber @Nobody schon schrieb, aufwerten könnte man sowas mit Themenkörben und einem dazu passend rausgesuchten Rezept, das dann noch selbst geschrieben (damit man merkt, daß da nicht jemand das erstbeste von Chefkoch genommen hat) und schon kommt man überteuerten Erfolgskonzepten wie „Hallo Frisch“ recht nahe. Müsste man eben nur ein passendes Rezept finden, das ohne „frische“ Zutaten auskommt, aber das sollte kein Problem sein.

Und als Scherzgeschenk kannst du dann direkt auch „Gaumenschmaus oder Gaumengraus“-Körbe anbieten (im Ernst, ich glaube, das könnte ziehen).

Andi am :

QUOTE:
Rezept, das dann noch selbst geschrieben (damit man merkt, daß da nicht jemand das erstbeste von Chefkoch genommen hat)


Du wolltest sagen: "Damit man nicht merkt, dass da jemand das erstbeste von Chefkoch genommen hat"? ;-)

Nobody am :

Also in nem schicken Karton mit Holzwolle finde ich auch am schönsten, einfach praktisch und am Ende leicht zu entsorgen.

Ohne frische Zutaten müsste es mMn nichtmal sein, man kann ja dann noch dazu kaufen. Selbstgeschrieben würde ich als Markt nicht machen, aber das kann der verschenkende ja austauschen. Und es geht ja auch vielmehr um Anregungen auch mal Neues zu probieren.

Auch besondere Desert wie schokokuchen mit flüssigen Kern gibt es als backmischung, und wenn erst diese gut gelingen, dann macht man beim nächsten mal vielleicht welche von Hand.

Denke auch so Konzepte wie drei Gänge Menü könnte funktionieren… an die Jahreszeiten angepasst.

Wie gesagt, das beste war mal nen obstkorb mit Anleitung zu jeder Frucht wie diese zu essen ist… fand ich sehr spannend, und da ist nichts übrig geblieben, und seit dem kauft man auch dieses unbekanntere Obst mal im Supermarkt.

Raoul am :

„Ohne frische Zutaten müsste es mMn nichtmal sein, man kann ja dann noch dazu kaufen.“

Weiß nicht, ich fände es reizvoller (und praktikabler), wenn der Schenkende nicht noch extra was zukaufen und der Beschenkte den Korb nicht innerhalb von einer Woche zwangsnutzen muß. Oder der Beschenkte noch extra Dinge holen muß.

„Selbstgeschrieben würde ich als Markt nicht machen, aber das kann der verschenkende ja austauschen.“

Ich fände, gerade das hätte einen Reiz. Vor allem wäre es mit verhältnismäßig wenig Aufwand ein echtes Alleinstellungsmerkmal, oder ein USP, um das Bullshit-Bingo zu bedienen. Und einen Text zu schreiben, der sich besser als ein 08/15-Rezept liest, wird für Björn ein Klacks sein.

Auch hat er ja ohnehin ein paar Lieblingsrezepte (okay, der Beitrag ist nicht das beste Beispiel, da das anscheinend nie fortgeführt wurde, aber es gibt ja noch andere), das würde es nochmal vereinfachen. Dann noch ein paar Namen wie „Björns bombastisches Balearen-Barbecue“ oder „Harstes herrliche Heringshäppchen“ und fertig ist die Laube.

Das mit den Früchten ist ebenfalls eine schöne Idee – nur ob Björn so viele Exoten im Sortiment hat? Das lohnt ja eigentlich erst ab so Sachen wie Cherimoya/Cassia/Granadilla – Drachenfrucht, Litschi oder Kaktusfeige sollte mittlerweile wohl jeder kennen.

DervonGestern am :

So schön. Der Führer hätte Pippi in den Augen. Altbackener geht es ja kaum noch.

John Doe am :

Volksgenosse Harste fährt auch noch einen Nachfolger des KdF-Wagens mit Verbrenner, hat nur 1 Frau und hasst Weihnachten nicht.
So lange es solche Reaktionäre gibt müssen wir den Kampf gegen Rechts unbedingt noch viel stärker finanzieren (ausser in der Ukraine, da sind die bekennenden Nazis unsere Verbündeten gegen den fiesen Russen)!

Der Riecher am :

Fährt der nicht einen Mercedes Bönz äh Benz?

Erklärbär am :

Bönz ist genauso böse.
Wenn 90.000 Personen um die halbe Welt zu einem unproduktiven "Klimagipfel" fliegen ist das nicht halb so schädlich für Kliemer und Gesellschaft, wie wenn Björn 10km mit einem Verbrenner fährt!!

Björn Harste am :

Wie, nur eine Frau? Die Alternativbesetzung wird aus Gründen hier nicht im Blog erwähnt.

Carsten am :

In einem schlichten Pappkarton. Die Frauen eines Freundes macht das so jedes Jahr zu meinen Geburtstag. Es steht kein Korb herum und man freut sich über den Inhalt. Es ist meistens frisches Grün als Deko dabei, welche einfach im Biomüll landet (und bei ihr im Garten eh angefallen ist). Alternativ für den Handwerker ein passenden Systemkoffer für Werkzeug (wenn der Schenkende den kennt) :-D

Benjamin am :

Ich schrieb schon das letzte Mal, dass ich die Idee mit dem Korb stark veraltet finde, grundsätzlich aber kein Problem mit dem verschenken von Lebensmitteln und Getränken habe. Und wenn da was dabei ist, das ich nicht mag, gibt es bestimmt jemanden, der es mag (oder ausprobieren mag).
Vielleicht wäre die Ausgestaltung in einem schön ausgekleideten Pappkarton zeitgemäßer.

Andi am :

Ich bekomme hin und wieder solche Verschenkaktionen im Bekanntenkreis mit (z.B. als Anerkennung von ehrenamtlicher Arbeit o.ä., also wo ein Büro dann mehrere verschiedene Leute mit Geschenken bedenken muss und einfach x-mal das gleiche Präsent gekauft wird). Der Trend bei Feinkostläden scheint dahin zu gehen, den Korb einfach wegzulassen, sprich es gibt 5-10 Produkte direkt in einer hochwertigen Zellophantüte mit Schleifchen.

SPages am :

Wie hier auch schon geschrieben wurde sind thematische Kisten die Moderne Variante dieser Körbe.

Bei dir wäre vielleicht ein guter Wein oder Rum mit Zotter Schokolade und einem schönen Käse denkbar. Oder falls deine Biersorten etwas mehr als die Fernsehbiere sind, finden sich für eine "Bierspezialitäten" Box auch Kunden.

Evt. ist für dich ja auch der Vertrieb von Fertigen Boxen eine Variante. Da muss halt am Ende nur die Marge und die "MHD Dauer" passen.

Martin am :

Ich verschenke gerne lokale Produkte, gerne von kleineren Herstellern. Bei euch gibt es doch sicher im Sortiment genug lokale Produkte, so dass man da schön Kisten/Körbe zusammenstellen kann.

Evoluzzer am :

Wenn man weiß, dass die Beschenkten gerne selber kochen ist ein Rezept mit passenden Zutaten schon nice. Ansonsten könntest du mit wertigerem Verpackungsmaterial, z.B. künstlerisch gestaltete Pappkartons und Naturmaterialien wie Bast, Holzwolle, Holzdeko arbeiten. Ob das zu deiner Zielgruppe passt …

Immer wieder anders, so lange Namen geklaut werden am :

Ich denke, die Nachfrage nach Geschenken im Lebensmittelbereich ist vorhanden, sogar sehr. Ich bekomme auch lieber feine Lebensmittel geschenkt als Krimskrams und andere Beschenkte, die schon alles haben, freuen sich auch eher darüber als über Dekozeugs etc.
Es muss halt nach einem Geschenk aussehen und nicht nach einem Lebensmittelpaket.

Das meiste wurde schon gesagt. Der Korb ist altbacken und ein unnötiger Kostenfaktor. Auch der Begriff Präsentkorb ist zu atbacken. Überlege dir einen moderneren Begriff wie Happy Present, Geschenkglück, oder so ähnlich.

Auch schon gesagt: Thematisch und nicht querbeet. Z.B.

- Gewürze
- Essig und Öl
- Marmelade und Honig

(in kleineren Verpackungseinheiten)

Wichtig wäre es, keine bekannten Marken zu nehmen, die jeder kennt, weil das mehr wie ein Lebensmittalpaket aussehen würde, sondern etwas exklusiveres, was man nicht überall bekommt.
(Ausnahmen sind hier Wein und Lindschokolade.)

Wichtig finde ich auch, dass die Verpackungen der Lebensmittel schön ausssehen und sie zudem ansprechend verpackt sind. Ich könnte mir zB. auch vorstellen 3 Tafeln Zotter und im Hintergrund eine Packung schöne Motivservietten fürs Auge in Cellophanfolie mit einem schönen Geschenkband.
Generell würden sich in solchen Paketen ansprechende Motivservietten für's Auge immer gut machen und Servietten kann man immer gebrauchen.

Man könnte auch ein paar Produkte auf einem schönen Schneidbrett aus Holz anrichten. Bei mehreren Artikeln sollte etwas Deko dazu. Oder wenn das Präsent teurer sein darf, als Korb auch einen dekorativen Brotkorb aus Baumwolle nehmen.

Generell wird oft gern eine Flasche Wein verschenkt, wie du sicherlich selbst aus Erfahrung weißt. Hier könnte man Flaschen in verschiedenen Preiskategorien schön verpacken und zusätzlich ein kleines Schild platzieren als Weinempfehlung.

Persönlich würde ich Kaffee und Tee vermeiden, weil Kaffee- und Teeliebhaber nichts mit den Produkten aus dem Supermarkt anfangen können und diese, auch wenn etwas teurere Marken dabei sind, immer billig wirken.

Nächstes Jahr könntest du die verhassten Tannengirlanden klein schneiden und als Deko für deine weihnachtlichen Happy Presents verwenden ;-)

Nobody am :

Ohja, die ganzen Tassen Tee und Kakao Geschenke… absolut die Hölle, da fällt es mir echt schwer den Mund zu halten. Ein freundliches Wort fällt mir dazu nicht ein.

Man könnte auch international den Blick schweifen lassen und z.b. „Weihnacht auf französisch“, 5-Gänge Italien oder so anbieten, es gibt so viele einfache Hausmannskost in der Welt wofür man man kein Sternekoch sein muss, die man einfach nicht kennt bzw sich nicht motivieren kann… wichtig finde ich das man nicht auf biegen und brechen auf nen wert kommen muss, sondern schaut was gut und nötig ist, und dann schaut was man dafür nimmt. Wein würde ich ganz separieren und nur bei den Verpackungen berücksichtigen, viele trinken keinen/wenig Alkohol, da ist das eher schwierig und sollte man individuell lösen bzw. einfach weg lassen. Frische Sachen kann man zum Rezept den passenden Einkaufszettel beilegen.

Sandra am :

Alle Zutaten in bester Qualität für ein bestimmtes Gericht. Oder besonderes Frühstück.

Gast am :

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man ab einem gewissen Alter alles hat, oder sich selber kauft worauf man Lust hat. Geschenke werden schwierig.
Ich wünsche mir deshalb immer "Verbrauchsmaterial". Und ich freue mich dann über Päckchen mit unbekannten oder ungewohnten süßen und/oder herzhaften Leckerbissen.

Ich wünsche allen schöne Feiertage und ein gutes 2024

John Doe am :

Hallo Herr Gast!

Mein Geschenk an Dich ist ein koreanisches 'Rezept': Gewöhnliche Tomaten statt mit Salz und Pfeffer mit (hinreichend viel) Zucker bestreuen.
Schmeckt exotisch aber recht lecker.

Raoul am :

An Tomaten, das lehrte schon die Omma, gehört immer eine Prise Zucker.

Außer man hat eigene im Garten, dann geht‘s von Juli bis August auch so.

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