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Ring-Pull-Verschluss einer Getränkedose

Vor ein paar Tagen hatte ich auf einem geschotterten Parkplatz beim Blick nach unten einen ausgesprochen seltenen Gegenstand entdeckt, den viele schon gar nicht mehr kennen dürften: Den Ring-Pull-Verschluss einer Getränkedose, wie er wohl seit 30 Jahren schon nicht mehr verwendet wird.

Das Material sieht schon reichlich mitgenommen aus, vielleicht ist das Ding wirklich mehr als zwei Jahrzehnte alt – aber dass der alte Dosenverschluss überhaupt noch vollständig erhalten ist, nachdem da vermutlich viele Jahre lang Autos drübergefahren waren, ist erstaunlich.

Kennt ihr diese Verschlüsse noch? Auch die kleinen UFOs, die man aus manchen (aber nicht aus diesem) bauen konnte? :-)


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Kommentare

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Dirk am :

Ich hatte das Zeug auch ewig nicht mehr gesehen, aber in letzter Zeit wurde es wieder mehr. Irgendwann habe ich mal den passenden Laden dazu gefunden, ein Syrischer Supermarkt verkauft hier Getränke aus der Heimat und die werden noch so verpackt/verschlossen. Hat sich dann auch als Papsüße Limonade herausgestellt, ähnlich wie Vimto aus England.

Marvin am :

Ich denke auch, dass es ein relativ neuer Verschluss ist, wie er in manchen Ländern außerhalb Europas durchaus noch zum Einsatz kommt.

Rudolph am :

Ufo... das war mein erster Gedanke. Und hier geht es leider nicht. Die beiden Einbuchtungen fehlen. Schade. Das wäre ja mal ein cooles 80er-Jahre-Video geworden. ;-)

DerBanker am :

Ja, die waren meiner Erinnerung nach an den Coca-Cola-Dosen.

Jimbo Jones am :

Die waren an jeder Dose...

Piet am :

Erinnert an diesen komischen Typen in War Games, der es benutzt, um das Telefon zu manipulieren. Was heute dank Flatrate und Handys kein Thema mehr sein dürfte.

Supporthotline am :

https://youtu.be/zkMX4s6ZstQ?t=61 (1:01)

Das hat in den Staaten früher (60er) tatsächlich funktioniert. Bis sie die Hörmuscheln verklebten. Dann nutze man Heftklammern. Eine Seite steckte man durch eines der Löcher in der Muschel und das andere Ende hielt man an das Schlüsselloch. Dann haben sie die Schlüssellöcher mit einem speziellen Lack besprüht, um das zu verhindern. Dann kamen die Leute mit Sandpapier. :-)

Früher war telefonieren noch spannend.

buntklicker.de am :

Klar kenne ich die noch. (Bin ja auch älter als Björn.)

Supporthotline am :

Kann doch gar nicht sein, denn wie man hier ständig liest, sind die Menschen total verantwortungsbewusst und werfen so was nicht einfach in die Natur.

Frimiax am :

Weggeworfen? Nein, verloren. 8-)

Teha am :

Mit diesen scharfkantigen Dingern hat man sich im Freibad immer in die Zehen geschnitten. AUA.

Mafdet am :

Jetzt frage ich mich, ob die Leute die Dinger einfach auf den Boden geworfen haben oder ob ihr damals die Getränkedosen mit den Füßen aufgemacht habt.

Panther am :

Genauso, wie sie auch Kronkorken usw. "mal eben fallenlassen".

Klodeckel am :

Erinnere mich noch an einen Sketch bei "Bananas". Ein Hochzeitspaar sitzt in der Kirche vorm Altar und der Pastor fragt nach den Eheringen, die das Paar offenbar vergessen hatte. Daraufhin holt einer der Trauzeugen ne Fantadose raus, öffnet diese und gibt den Ring vom Verschluss dem erleichterten Ehemann. :-) .
So oder so ähnlich.

Ansonsten: Ja, im Freibad und am Strand waren das böse Tretfallen. Die Dinger waren wirklich sehr scharfkantig.

Und beim Öffnen der Dose musste man verdammt aufpassen, beim Abreißen des Verschlusses sich nicht mit der Limo zu besudeln. Da schwappte gerne mal was hoch. :-)

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