Skip to content

Sivario: Wartung und Reinigung 2023

Unser Leergutautomat hat heute die große jährliche Inspektion / Wartung und Grundreinigung, also vor allem der inneren Teile, die von uns nicht (leicht) erreichbar sind, erhalten.

1. Der Blick von vorne in die Annahmeeinheit war so mal ungewöhnlich. Sämtliche beweglichen Teile und Förderbänder waren ausgebaut und der Techniker putzte (gelbe Handschuhe) tief im Inneren die nur nach für Laien verbotener Öffnung des Gerätes erreichbaren Stellen:



Sah in dem Licht schon irgendwie futuristisch aus. Das hätte auch irgendeine Raumschiff-Szene aus einem Science-Fiction-Film sein können. Vorsicht! Da hinten im Gang versteckt sich das gelbe Alien! Alle Mann Rückzug! :-P

2. Aufgrund der vielen Eingriffe des Technikers in den eingeschalteten Automaten überschlugen sich die Fehlermeldungen auf dem Display geradezu. Wie viele Meldungen da gleichzeitig maximal angezeigt werden können, konnte er mir leider nicht sagen. Vielleicht gibt es ja auch noch "Automat brennt" oder so, wer weiß das schon …



3. Mal wieder ein paar Statistiken fürs Protokoll: Bis vorhin 13:16 Uhr hat der Automat insgesamt 1.678.875 Gebinde (Mehrweg / Einweg / Kisten) im Gesamtwert von exakt 294.392,68 Euro angenommen. Das ist schon echt krass – und dabei läuft der Automat noch wie am ersten Tag vor knapp zwei Jahren.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Nicht der Andere am :

QUOTE Björn Harste:
Gesamtwert von knapp 294.392,68 Euro


Also tatsächlich höchstens 294.392,67 Euro?

Oder rechnet der Automat auch mit Centbruchteilen? (;

Björn Harste am :

Ich wollte erst aufrunden, hatte mich dann aber für den genauen Wert entschieden. Damit sich jetzt keiner mehr wundert, habe ich das "knapp" nun gelöscht.

Heinz Wäscher am :

Was passiert denn mit Mehrwegflaschen die versehentlich mit in die große Öffnung „gekippt” werden?

John Doeer am :

Bei uns im Marktkauf steht so ein Ding und ich bin noch nicht so recht sicher, was ich davon halten soll. Angefangen davon, dass das Innenleben (und auch die Klappe) recht schnell maddelig aussieht (und riecht), da sich ja nicht jeder daran hält, nur komplett leere und verschlossene Flaschen einzuwerfen und Dosen ja auch gerne mal Reste verteilen. Immerhin werden die Flaschen durchgerührt wie in einer Waschmaschine. Außerdem schmeißt das Gerät doch noch recht viele Flaschen als "unlesbar" aus, die dann beim Nachlegen doch noch gefressen werden.
Ansonsten ist es natürlich spannend anzusehen, oder eher -hören, wenn das Ding mit doch ziemlichem Krach anfängt die Flaschen zu sortieren. Einen wirklichen Zeitgewinn hat man aber nur bei richtig vielen Flaschen. Wenn man da 10-15 Stück reinwirft, dann dauert es länger als die gleiche Anzahl in den klassischen Automaten daneben zu werfen.

PS: Alles was das Gerät nicht kennt (also auch Mehrweg), kommt an der Seite wieder raus. Mit Kunststoff-Mehrweg ist mir das selbst schon passiert. Ob Glasflaschen (insbesondere, wenn es mehrere sind) das Prozedere überleben würden weiß ich nicht und möchte ich auch nicht testen ;-)

John Doeer am :

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass auf dem Bild von Aldi im Artikel auch Glasflaschen und Abfall mit auf der Klappe steht :-O Das Ding scheint da also "robuster" zu sein als ich dachte. Wobei ich die Aussage mit "Abfall" schon lustig finde. Kann ich da demnächst meinen Hausmüll bei Aldi loswerden? ;-)

John Doeer am :

Ah danke, jetzt passt mein Weltbild wieder ;-)
Die roten X sind wohl meiner Farbenblindheit gemeinsam mit dem kleinen Handydisplay zum Opfer gefallen ;-)

Raoul am :

Daß Du da überhaupt was erkennst. Ich hab mich schon gefragt „wovon reden die denn alle?“ und dann geschlussfolgert, daß es an meinem Handy liegt, daß die Bildauflösung mich nichts erkennen lässt.

someone am :

Was allerdings erst bei genauerem Hinsehen auffällt. OK, wenn man im Original davor steht, wirds deutlicher sein.

Trotzdem ein klarer Fall für einen UI-Fail. Wenn etwas _nicht_ rein soll, gehört das rot eingerahmt und klar erkennbar schräg durchgestrichen. Das sollten dann auch kognitiv herausgeforderte Menschen noch umsetzen können. Sonst möchte ich nicht wissen, wieviele das (versehentlich oder bewusst) ignorieren.

TOMRA Kundendialog am :

Die Schwierigkeit ist bei dem R1 natürlich der Reinigungszustand des Automaten.
Mit klinisch sauberen und neuen (unbeschädigten)
Flaschen funktioniert das System problemlos. :-)

Sobald der Zustand der Flaschen jedoch extrem stark von dem, einer neu produzierten "Musterflasche" abweicht, wird das ganze System beeinflusst. ;-)

Ebenso muss der Supermarkt (im Bezug auf Reinigung) und die Kunden gewisse Vorgaben beachten. (Was gehört in den Automaten und was nicht). :-P
Besonders dieser schwierig zu beeinflussende Faktor Mensch, stellt ein solches System vor Herausforderungen. :-O

Bei den automatischen Sortieranlagen (Tomra EXPERT LINE) funktioniert das System "zuverlässiger", da eine gewisse Vorsortierung bereits stattgefunden hat.

Das Prinzip von "Alles hineinwerfen", sollte daher nicht (nach Kundenverständnis) arglos ausgenutzt werden und setzt ebenso ein minimal konfiguriertes Grundverständnis der Benutzung vorraus. :-D

P.S. In Norwegen z.B. ist die Zahl dieser Automaten (R1) etwas höher, was wahrscheinlich auch mit der "Mitarbeit der Kunden" zu tun hat. 8-) :-P

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen