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Bohren in Alu

Auch wenn es in dem Video möglicherweise so aussieht – ich habe den Bohrer ausdrücklich nicht mit aller Gewalt gegen das Material gedrückt. Er bog sich schon bei dem relativ leichten Druck durch, der benötigt wurde, um überhaupt bohren zu können. Au weia.

Ein Qualitätsprodukt aus feinstem Chinesium


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Comments

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Micha on :

Da hilft nur gescheites Werkzeug, gute beschichtete Bohrer ohne Querschneide und Kühl/Schmiermittel und langsame Drehzahl.

Ist halt nur als Gelegenheitsbastler schwer, immer das Richtige zur Hand zu haben.

wupme on :

Niedrige Drehzahl? Eher nicht. Stichwort Schnittgeschwindigkeit. Die meisten Akkuschrauber dürften gerade so ausreichen von der Drehzahl um überhaupt gescheit in Alu bohren zu können.

joerch on :

Bohrer kürzer einspannen und beim nächsten Mal nicht einen von Deinem Grabbeltisch nehmen :-P

Rudolph on :

Es ist schon beachtlich, dass der sich überhaupt so durchbiegen konnte ohne sich sofort zweizuteilen. :-)

küchenrückwand folie on :

ah nee.. stelle sich mal einer vor, der Bohrer schießt Richtung Auge :-

Generell will ich China Produkte nicht schlecht reden, doch die meisten Chinahändler auf diversen Verkaufsplattformen versuchen meiner Meinung nach schnell Verkäufe zu generieren, bevor sich mehrere Kunden beschweren und das Verkäuferkonto dicht gemacht wird.

Spamlink on :

Und mit deinen Spamlinks hier willst du keine schnellen Verkäufe generieren?

Roland am Donnerstag on :

Again what lerned ... das Material Chinesium kannte ich noch gar nicht. Hast du Bezugsquellen?
;-)

rüdiger on :

Das kommt, wenn man die Warnhinweise in 27 Sprachen nicht liest...

Bohrer nur für Balsaholz, kalte Butter oder Käse verwenden ;-)

Nicht der Andere on :

Für den Kässbohrer muss man dann aber schon die erlaubten Sorten definieren. Ansonsten frisst sich der Bohrer mirnichtsdirnichts fest und es dreht sich nur noch die Bohrmaschine um den Bohrer - je nach Gewicht und Kraft evenuell auch noch der Bohrende.

Chris_aus_B on :

Bei so mieser Qualität frage ich mich immer wieder, wird das so schlecht nur für den Export hergestellt (weil vielleicht auch der Preis so stark gedrückt wurde) oder müssen die Chinesen selber auch mit so schlechtem Werkzeug klarkommen.

kiter on :

Billigen Chinesenmist gibt es nur für dumme US-Amerikaner und Europäer.
Wenn die Chinesen etwas für sich selbst kaufen steht meist "Made in Germany" oder wenigstens "Made in Europe" drauf.

Norbert on :

Wo habt ihr diesen Blödsinn her?
Es gibt in China auch gute Qualität und wenn es richtig gut sein soll, dann kommt das nicht aus Europa (überteuert) sondern aus Japan.

Nicht der Andere on :

@Norbert/wupme: Bei Dingen, die China seit Jahrzehnte zuerst im Auftrag produzierte keine Frage: Elektronik Textilien, Plastikkram und so. Bei intensiv mechanischem Gerät scheinen die aber bislang nicht auf Topniveau angekommen zu sein. Wo sind denn hier die chinesischen Autos/Motoren, Flugzeuge/Turbinen, Schwermaschinen oder eben auch Werkzeuge der Spitzenklasse? Bei Waschmaschinen kann Haier offensichtlich durchaus was, bei Kühlschränken auch Hisense, aber sonst fällt mir nicht viel ein.

Man sieht eigentlich auch ganz gut im Bereich der regenerativen Energieerzeugung: Bei Solarzellen (= Elektronik) ist China längst und mit Abstand Weltmarktführer. Bei Windmühlen stellen Europa und USA nach wie vor und mit Abstand die Weltmarktführer - und das, obwohl in China so viele Windmühlen stehen wie ansonsten in der fast ganzen Welt.

Die Zukunft ist ja bekanntlich offen, aber so ist's bislang und aktuell.

wupme on :

Dummes gewäsch, China weiß genauso in Qualität zu produzieren wie Europa. Wenn man aber halt nur billig kauft merkt wird man das nie selber erfahren.

Raoul on :

Beides. China kann unglaublich viel Masse liefern (und somit massenhaft Schrott), aber, wenn man mehr ausgibt, auch Qualität. Aber tendenziell bekommt man auch in China und auch als Chinese doch vergleichsweise mindere Qualität, zumindest wenn es um Handwerkszeug geht.

Lars on :

Sieht man ja auch daran, dass auch hochwertige und hochpreisige Geräte aus China kommen. Man denke nur an Apple, die quasi alles dort bei Foxconn produzieren lassen (auch wenn sicher nicht alle Apple gut finden, so ist mir noch keine Kritik an der Verarbeitungsqualität der Geräte untergekommen).

Raoul on :

Absolut. Ich kenne auch einen Fall von jemandem, der sich da tierisch aufgeregt hat, weil er mit den chinesischen Qualitätsabstufungen nicht vertraut war. Sie ließen etwas nach Norm produzieren, aber die Schwankungen waren enorm. Stellte sich heraus, daß trotz des gut klingenden Titels (ich habe ihn leider vergessen) ein einfaches „nach Norm produziert“ nicht ausreicht. Es hätte sowas in der Art von „nach Norm der EU“ sein müssen...Kostenpunkt: Das Doppelte. Aber diese Qualität hat dann gestimmt.

Hans on :

Ganz klar: wird gezielt so für den Export produziert.

Norbert on :

Keine Ahnung und davon viel. Was man in China teilweise kaufen kann ist so mies, das hast Du noch nicht gesehen. Chinesische Handwerker (Heimwerker gibt es praktisch nicht) halten sich davon normalerweise fern denn es gibt auch anständige Qualität. Das ist dann das Zeug, das auch exportiert wird. Der richtige Schrott geht in andere ärmere Länder.

Raoul on :

„Heimwerker gibt es praktisch nicht“

Stimmt (zumindest bei Chinesen oberhalb der Armutsgrenze) und finde ich irgendwie erstaunlich. Gefühlt ruft man dort einen Handwerker, um ein Bild aufzuhängen. Aber erklärt, warum man bei Handwerkszeug als Privatperson echt nichts Gutes bekommt.

SPages on :

Ist dieser Bohrer aus deinem "Baumarkt" Regal?

Norbert on :

Der Bohrer hat nur auf seine Weise die Geschicklichkeit des Heimwerkers kommentiert. Kein Bohrer ist für Biegebeanspruchung gedacht. Wenn der Heimwerker ausreichend töffelig ist, bekommt er auch das beste Werkzeug kaputt. Man muss dafür nicht heftig drücken, nur ausreichend schief.

Herbert Eisenbeiß on :

Gute Werkzeuge kosten eben gutes Geld. Mich wundert mehr: wieso kauft man sich solch einen Schund?

B. Sucher on :

...weil der Umkehrschluss zu "Wer billig kauft, kauft 2x" (also "Leg Geld auf den Tisch, dann hast Du etwas für lange Zeit") schon länger nicht mehr gilt?

Ich tendiere auch eher zu Günstigem, nach meiner Rechnung (Auswertung Haushaltsbuch) sind die Mehrkosten durch Zweitbeschaffung deutlich niedriger als sie Einsparung.
Zudem weiss man dann bei der Zweitbeschaffung oft schon, auf welche Features mach Wert legt (natürlich nicht bei Bohrern ;-) ).

laserfred on :

lustig ist auch die Google - Bildersuche nach Chinesium...

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