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Keine kleinen Cocktail-Flaschen

Posted by Björn Harste on
Vor knapp drei Wochen hatte ich von einem Vertreter eine Kiste "Cocktail Plant" Cocktails bekommen. "Kiste" ist in diesem Fall ein Kunststoff-Rahmen für die kleinen 0,2l-Mehrwegflaschen. Darin enthalten waren vier verschiedene, fertig gemixte Cocktails: Pina Colada, Sex on the Beach, Swimming Pool und Zombie.

Wir hatten von allen Sorten ein paar Flaschen mit nach Hause genommen und insgesamt für brauchbar empfunden. Da ich es so verstanden hatte, dass wir den Artikel über unseren Getränkegroßhändler bestellen können, haben wir den Rest der Kiste dann hier im Regal eingebaut.

Die Flaschen waren auch innerhalb weniger Tage verkauft – dumm nur, dass wir sie nicht nachbestellen können. Da hatte ich wohl nur mit einem Ohr zugehört oder irgendwas durcheinandergebracht. Als Aktionsartikel (als Aufsteller) können wir die Cocktails zwar immer mal bekommen, aber eben nicht regelmäßig.

Jetzt stehen erstmal die "HoLY"-Seltzer an der Stelle.


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Comments

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Amsel on :

Irgendwie verstehe ich nicht, das dieses überteuerte Zeug tatsächlich gekauft wird (Damit meine ich nicht deine Preise, sondern allgemein). Weil ich im Hintergrund gerade die Jack Dosen sehe, warum kauft man nicht einfach eine Flasche Jack und zwei Cola, und mixt das dann einfach. Deutlich preiswerter und keiner sieht, was ich in meiner Cola-Flasche habe.

Johannes on :

Ich kenne die und auch schon probiert. Ist wirklich recht brauchbar, wenn man zuhause mal gemütlich einen Coktail trinken will.
Hab die sowohl im Supermarkt als auch Getränkemarkt schon gesehen.

Thomas on :

Die Idee ist tasächlich mal nicht schlecht und der Preis ziemelich in Ordnung - nicht jeder, der ab und zu mal einen Cocktail trinkt will gleich eine gut bestückte Hausbar haben.

Fragender on :

> Als Aktionsartikel (als Aufsteller) können wir die Cocktails zwar immer mal bekommen, aber eben nicht regelmäßig.

Warum?

Chris_aus_B on :

Reine Spekulation von mir: Begrenzte Produktionskapazität? Und um die zu vergrößerrn dürfte eine größere Geldmenge von Nöten sein - und die Hoffnung, dass der Verkauf immer gut weitergeht, auch wenn das Produkt dauerhaft im Regal neben vielen anderen Sachen verfügbar ist.

Raoul on :

Ich hab mich da auch immer gefragt, warum er das denn nicht einfach beim Hersteller bestellt (auch alles andere, was Edeka wahllos auslistet, um den Preis zu drücken). Aber der letzte Beitrag lieferte eine schlüssige Erklärung:

QUOTE:
Ein Vertreter einer Agentur hat mir unterschiedliche Produkte vorgestellt. Wie so oft scheiterte es an einer Mischung aus Platz und der Mindestbestellmenge bei Nachbestellungen. Den Luxus, Artikel in einzelnen Kartons zu bestellen, wie es bei uns über die Großhandlung der Fall ist, hat man eben meistens dann nicht mehr, wenn die Ware per Paketdienst oder sogar Spedition zum Händler geschickt werden soll.


Also hohe Mindestbestellmenge und extra Transportkosten würde ich vermuten.

e.g. John Doe on :

Weil die nur als Aktionsartikel (als Aufsteller) immer mal wieder bestellbar sind, aber eben nicht regelmäßig.

Raoul on :

In Ergänzung zu meiner vorigen Antwort: Irgendwie habe ich es geschafft, die Frage falsch zu lesen. Aber vielleicht kann ja auch jemand eine Antwort auf diese nicht gestellte Frage brauchen.

Martin on :

Bei uns in Berlin gibt es die nur als Mischkiste zu bestellen. Einzelne Sorten leider nicht.

Hendrik on :

In unserem Rewe offenbar der Renner. Die Aufsteller werden immer wieder Leerverkauft.

Sonstwer on :

Ist Dir bewusst, dass das Vaihinger Mehrwegflaschen sind?
(Ja, steht auf deinem Regalschild)
Da ist Pfand drauf und Kunden werden das auch zurückbringen.
Habt ihr dafür Kästen?

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