Skip to content

Links 556

Wie Flut-Wein jetzt gleich doppelt hilft

Sich selbst auflösende Smartwatch entwickelt

Wie der Corona-Herbst für Ungeimpfte aussehen könnte

Weniger Widerstand gegen Gentechnik auf dem Teller

Verbraucherschützer fordert Zuckersteuer

Zahlungsbeschränkungen: Rettet das Bargeld

Üble Nachrede auf Google: Mies bewertet, Existenz vernichtet

Deutsche Schlachthöfe produzieren weniger Fleisch

Zunehmender Verpackungsmüll: Erste Städte planen Plastiksteuer

Nach der Flutkatastrophe: Kabinett legt Grundlage für künftiges Handy-Warnsystem

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Mitleser am :

zum Zuckersteuer-Artikel:

"Eine Abgabe auf Süßgetränke würde nach seinen Worten den Zuckergehalt reduzieren und damit für eine gesündere Ernährung sorgen."

Ja klar, als ob die Zuckerersatzstoffe, die dann reinkommen, in irgendeiner Art gesünder wären....

wupme am :

Es ist wieder eine Bevormundung des unmündigen Bürgers.
Auf der Anderen Seite bekommen Hersteller es verboten ihre Limonade als solche zu bezeichen da sie zu wenig Zucker enthält.

Ja was denn nun?

Raoul am :

Teil 1 stimme ich zu, aber Teil 2 hinkt doch sehr in dem Zusammenhang: Ich darf ja auch keinen Fruchtnektar als Fruchtsaft (und umgekehrt) bezeichnen, aber da regt sich niemand auf. Oder daß Erdbeermarmelade Erdbeerkonfitüre heißen muß. Oder daß Koffein in der Cola mittlerweile als „Aroma Koffein“ bezeichnet werden muß (ich fragte mich anfangs, warum man da jetzt nur noch Koffeinaroma einsetzt, bis: „Wir deklarieren das Koffein in unserer Zutatenliste als „Aroma Koffein“ – so ist es gesetzlich durch die EU-Kennzeichnungsrichtlinie vorgeschrieben“ (von hier)). Fritz Kola beispielsweise jedoch bleibt anscheinend bei „Koffein“ als Zutat.

Abgesehen davon ist man ja mittlerweile sogar zurückgerudert (noch nicht rechtskräftig, aber wohl schon beschlossen) und will den Zuckergehalt nicht mehr zur Norm machen. Wenngleich es früher bereits ähnlich zu sein schien, aber da steige ich nicht so ganz durch:

QUOTE:
Anfangs hatte sich die unabhängige Kommission aus Lebensmittelwissenschaftlern, Branchenvertretern, Lebensmittelüberwachern und Verbraucherschützern schwergetan, sich dem Druck von Bundesministerin Julia Klöckner zu beugen. In dem Protokoll heißt es deshalb, dass zwei Drittel von 80 untersuchten Limonaden zwischen sieben und elf Gramm Zucker beinhalteten und dass diejenigen, die weniger nutzen, meist explizit auf dem Etikett darauf hinwiesen: „Nur wenige Anbieter geben keinen Hinweis. Die medial geäußerte Kritik, „die Leitsätze des Deutschen Lebensmittelbuches würden einen Mindestzuckergehalt für Limonaden ‚vorschreiben‘ und damit einer ernährungsphysiologisch gewünschten Reduzierung von Zucker in Fertig-Lebensmitteln entgegenstehen, entbehrt somit der Grundlage“, so die Kommission in dem Papier.

Damit ist die PR-Aktion des Limonaden-Start-ups Lemonaid, die mit dem Aufstellen einer „Zuckerpuppe“ mit dem Antlitz von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner vor ihrem Ministerium in Berlin kulminierte, doch noch von Erfolg gekrönt. In der ersten Runde der Sitzung des 6. Fachausschusses zu Getränken im Dezember war die Lebensmittelbuch-Kommission noch hart geblieben.


(Aus der Wiwo)

Supporthotline am :

Was die Googlebewertung angeht, ich habe erst zwei mal dort bewertet. Ehrlich und direkt. Nachdem ich vergebens versucht hatte, mit den Unternehmen zu kommunizieren. Und siehe da PLÖTZLICH antworten sie ja doch! Wie total unfair die Bewertung doch sei. Ein Unternehmen hat ZWEI Jahre nicht reagiert, aber ZACK, kaum habe ich via google was gesagt, fühlen die sich total zu unrecht mies bewertet. *shrug*

Raoul am :

QUOTE:
„Für politische Aufklärung ist bei uns kein Platz im Regal!“ — „Liebe Edeka, ja, wir finden die AFD auch scheiße. Aber Aufklärung ist wichtiger als peinliches Social Signaling, wie ihr es hier versucht. (...) Ein Schelm, wer bei eurer Aktion an Populismus denkt!“


Tja, da haben sie halt schlichtweg recht. Und die CSU ist, wie der Tagesspiegel natürlich absichtlich verkennt, nur in einem kleinen Teil Deutschlands überhaupt wählbar. Logisch somit auch, wenngleich sehr schade, daß die PARTEI trotz bundesweiten Antritts nicht dabei ist.

Das Rätsel selbst ist aber durch die Bank weg auch super. Die falschen Antworten sind bei allen Parteien doch recht liebevoll eingebettet und nicht komplett an den Haaren herbeigezogen.

Philipp am :

Personenkreise welche eine höhere Steuer für Verbraucher fordern sind eben keine Verbraucherschützer.

Nicht der Andere am :

Ja, klar, bloß keine höheren Steuern auf Alkohol, Tabak oder Zucker. Sowieso sind Steuern auf Konsum, Strom und Kraftstoff direkt vom Teufel und 1a verbraucherfeindlich. Reicht doch, wenn man Golfplätze, Luxusautos und Privatflugzeuge besteuert. Sonstnochwas?

Raoul am :

Als ob eine höhere Steuer Alkoholiker vom Alkoholismus, Raucher vom Tabakkonsum sonstwen von seiner Lieblingssucht abhalten würde.

Natürlich sind Steuern notwendig für ein funktionierendes Sozialsystem (gerade jetzt mit den unzähligen coronabedingten Bonusschulden). Aber das dann so vorzubasteln als „wir tun euch was Gutes“ ist nur blanke Heuchelei. Wie die hervorragende Schaumweinsteuer beispielsweise, die dann ja völlig überraschender Weise doch nicht wieder abgeschafft wurde.

Nicht der Andere am :

Vielleicht für "Links 557" (natürlich mit engem Ladenbezug):

https://www.spiegel.de/wissenschaft/coronaviren-forscher-raten-von-schutzwaenden-gegen-ab-a-dd7a6b46-4839-41eb-aa93-d3526c032dc4?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!