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Lidl-Gemüse

Erstaunte Blicke einer Kollegin verursachte diese Freshona-Gemüsemischung von Lidl, die zwischen unserer Tiefkühlware stand und von unserem EDEKA-Lager geliefert wurde. Wir arbeiten ganz sicher nicht mit Lidl zusammen, daher bleibt nur eine Möglichkeit, woher die Ware stammt: Der Hersteller produziert für mindestens zwei Handelsketten und hat da beim Abpacken irgendwas durcheinanderbekommen …


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Kommentare

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Klaus am :

Ist alles frosta. Habe letztens auf YouTube einen Bericht vom ZDF gesehen, da haben sie den Pressesprecher von frosta interviewt. Er hat zugegeben, dass diese für alle Marken produzieren.

Marc am :

Ja, ist ja oftmals so, dass No-Name-Produkte von Markenherstellern produziert werden. Teilweise mit anderen Rezepturen als das "Original", meist unterscheiden sich Marke und No-Name aber sogar nur im Aufdruck der Verpackung. Und meistens produzieren die Markenhersteller dann auch die No-Name-Produkte für mehrere, wenn nicht sogar alle großen Einzelhandelsketten. Die "fake" Prinzenrolle von Aldi (und ich meine mindestens auch von Lidl und wahrscheinlich auch von allen anderen) wird zum Beispiel auch von Griesson - de Beukelaer hergestellt. Es stehen aber bei Aldi und Lidl verschiedene angebliche Hersteller sogar aus verschiedenen Orten drauf. Das sind aber beides nur Tochterunternehmen, die ihren offiziellen Sitz an verschiedenen Produktionsstätten von Griesson - de Beukelaer haben, um das etwas zu verschleiern.
Und so wird hier auch einfach beim Hersteller eine für Lidl bestimmte Palette falsch disponiert worden sein.

Was macht ihr jetzt eigentlich damit? Ins WaWi-System aufnehmen und einfach trotzdem verkaufen, auch wenn ein Konkurrent draufsteht? Könnte man natürlich auch zurückschicken, nur wird sich dann wahrscheinlich niemand die Mühe machen, das wieder zu Lidl zu bekommen, sondern wird der Einfachheit halber wahrscheinlich einfach vernichtet, was ja irgendwie auch nicht sein muss. :-(

Theo am :

Also die LIDL-Doppelkekse schmecken meines Erachtens besser als die von ALDI oder Prinzen - die Produkte dürften also mindestens abweichende Rezepturen, vielleicht auch unterschiedliche Produzenten haben.

Marc am :

Ja, ist ja oftmals so, dass No-Name-Produkte von Markenherstellern produziert werden. Teilweise mit anderen Rezepturen als das "Original", meist unterscheiden sich Marke und No-Name aber sogar nur im Aufdruck der Verpackung. Und meistens produzieren die Markenhersteller dann auch die No-Name-Produkte für mehrere, wenn nicht sogar alle großen Einzelhandelsketten. Die "fake" Prinzenrolle von Aldi (und ich meine mindestens auch von Lidl und wahrscheinlich auch von allen anderen) wird zum Beispiel auch von Griesson - de Beukelaer hergestellt. Es stehen aber bei Aldi und Lidl verschiedene angebliche Hersteller sogar aus verschiedenen Orten drauf. Das sind aber beides nur Tochterunternehmen, die ihren offiziellen Sitz an verschiedenen Produktionsstätten von Griesson - de Beukelaer haben, um das etwas zu verschleiern.
Und so wird hier auch einfach beim Hersteller eine für Lidl bestimmte Palette falsch disponiert worden sein.

Was macht ihr jetzt eigentlich damit? Ins WaWi-System aufnehmen und einfach trotzdem verkaufen, auch wenn ein Konkurrent draufsteht? Könnte man natürlich auch zurückschicken, nur wird sich dann wahrscheinlich niemand die Mühe machen, das wieder zu Lidl zu bekommen, sondern wird der Einfachheit halber wahrscheinlich einfach vernichtet, was ja irgendwie auch nicht sein muss. :-(

Mitleser am :

Deshalb heißt es ja auch „Frosta ist für alle da“

super-constellation am :

Hipp produziert auch Eigenmarken.
Der große Unterschied ist nur, wo Hipp draufsteht ist Bio drin. Bei den Eigenmarken natürlich nicht.

Panther am :

Das ist so pauschal falsch, kann sich ohnehin ständig ändern und außerdem gibt es z.T. regionale Unterschiede.

Anderen Barcode mit Preisangabe drüberkleben und gut ist es (und passt in der WaWi) ...

Johannes am :

Frosta ist für alle da !

Ulf am :

Nicht nur anderen Barcode drüberkleben, auch das Edeka-Logo dahin, wo sonst das Lidl-Logo sichtbar wäre...

Was passiert jetzt eigentlich mit der Ware? Gutschrift und Vernichtung (bzw. ist bei Björn und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Ernährung die nächsten Wochen etwas einseitig...)? Oder im Tiefkühlhaus zwischenlagern, das wird bei der nächsten Anlieferung wieder mitgenommen im Austausch gegen die richtige Ware?

Panther am :

Es ist den meisten Kunden mittlerweile doch völlig egal, welche Fantasienamen und -logos auf den ganzen Handelsmarkenpackungen zu finden sind. Die ändern sich eh laufend ...

Anja am :

Als wäre das ein Geheimnis…

Peter am :

Das bedeutet nicht, dass auch für jedes Produkt dieselbe Qualität der Zutaten genutzt wird.

Hendrik am :

Leider wurde mein Kommentar nicht freigeschaltet, daher noch mal, aber gekürzt:

Die Frosta AG macht den meisten Umsatz mit Handelsmarken und dem Auslandsgeschäft. Weniger Umsatz mit der eigentlichen Marke FRoSTA.

Die Rezepturen und verwendeten Rohstoffe unterscheiden sich dennoch extrem. In Handelsmarken oft zu finden: Aromen, Margarine, nicht näher deklarierte „Gewürzmischungen“…

Alles was unter dem Namen FRoSTA in den Einzelhandel kommt, läuft unter dem Reinheitsgebot, d.h. keine versteckten Aromen, jede Zutat wird einzeln aufgelistet und sogar das Herkunftsland genannt. Damit ist FRoSTA Vorreiter.

Nicht der Andere am :

Echt? Da darf einfach "Gewürzmischung" stehen, also ohne sortierte Angabe der Einzelgewürze? Weil die Gewürzmischung irgendeine Geringfügigkeitsgrenze unterschreitet oder auf welcher Grundlage?

Da könnten sie ja insgesamt einefach draufschreiben "Inhaltsstoffe: Gemüsemischung, Gewürzmischung".

Raoul am :

„Gewürze“ oder „Gewürzextrakte“ findet sich tatsächlich recht häufig als Zutat. Meines Wissens müssen nur die potentiellen Allergene gesondert genannt und fettgedruckt werden (daher steht dann beispielsweise oft da: „Gewürze (enthält Sellerie)“ oder Ähnliches).

MM am :

Was macht ihr damit? Wird die trotzdem verkauft?

Hendrik am :

Muss Frosta nicht „zugeben“, die Frosta AG macht mehr Umsatz mit Handelsmarken, Convince-Produkten und dem Auslandsgeschäft als mit der eigentlichen Marke „FRoSTA“. Allerdings sind die vorgenannten Produkte überhaupt nicht vergleichbar, mit dem was unter der Marke „FRoSTA“ im Handel landet. Schaut euch mal die Zutatenlisten an: Bei Handelsmarken landen Aromen und Margarine im Produkt, bei „FRoSTA“ undenkbar.

Martin am :

Und was sagt die Kasse zu dem Strichcode?

Marc am :

Sorry für den doppelten Kommentar. Ich hab aber, falls ich mich nicht irre, den beim ersten Mal nicht als Antwort an Klaus geschickt. Da ich ihn eh kopiert hatte (weil ich vorm Abschicken nochmal was gegooglet habe und Tabs im Hintergrund bei mir oft aus dem Arbeitsspeicher fliegen und damit unter Umständen der Kommentar weg gewesen wäre), hab ich ihn einfach nochmal als Antwort an Klaus eingefügt und abgeschickt. Bitte nur den, der als Antwort an Klaus raus ging, veröffentlichen. Das hier natürlich bitte auch nicht veröffentlichen. Danke 8-)

Chris_aus_B am :

Aber was macht man ihr nun damit, vor allem bei TK-Ware? :-O

jakob am :

Würde ich direkt bewerben: Den LIDL-Preis gibts jetzt hier.

Juhn duuu am :

Hmmm was wird denn damit gemacht?

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