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Angepasste Öffnungszeiten / 6-22 Uhr

Bevor es wieder zu Missverständnissen kommt, habe ich das Schild an der Eingangstür eben mal mit einem gelben Aufkleber versehen, auf dem die temporär geltenden Öffnungszeiten stehen.

Wenn der ganze Maskenball irgendwann vorbei ist und man davon ausgehen kann, dass es keine Ausgangssperren und kein Hin oder Her und kein Ja oder Nein oder doch nicht vielleicht mehr gibt – dann werde ich die Situation neu bewerten.


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Kommentare

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Sebastian am :

Ich befürchte, dass das jetzt alles viel zu schnell geht. Aber dann bleibt noch Raum für die x.te Welle. :-(

Juhn Due am :

Der Maskenball wird aber noch JAHRE gehen...

Juhn Due am :

Der Maskenball wird aber noch JAHRE gehen...

Rudolph am :

Kristallkugelvorschau:
Das wird so bleiben. Für immer.

(es reicht auch, für alle Seiten)

kritischer Beobachter am :

Das glaube ich nicht.
Ich glaube aber durchaus, dass Chef und Kernteam es gerade sehr genießen, nicht mehr täglich bis Mitternacht den Laden am laufen halten zu müssen.

Rudolph am :

Und dann macht sich der Chef Gedanken...

Er schaut sich die Umsätze der letzten Monate, vielleicht Jahre an, die von 22 bis 0 Uhr generiert wurden.

Auf der anderen Seite die persönlich gewonnene Zeit, weniger Stress, zufriedenere Ehefrau, ausgeglichene Mitarbeiter, usw.

Nun schaut der Chef noch mal auf seine Umsätze. Diesmal das Gesamtbild, alle Umsätze von allen Stunden, nun wird abgewogen, was verliert man, was gewinnt man. Reicht der Umsatz von 6 bis 22 Uhr um den Laden sicher zu führen und gut zu leben?

Erkenntnis: Man verliert nur wenig, gewinnt aber viel.

Mein Tipp daher: Es bleibt bei 22 Uhr und nie wieder 24 Uhr.

Ich bin gespannt...

Björn, bitte übernehmen Sie! ;-)

Wie sind da deine Ansichten?

Panther am :

Glaubst du etwa, der Inhaber muss zur Öffnung und Schließung anwesend sein?

Und was heißt "entspanntere Mitarbeiter"? Wenn ein ähnlicher Umsatz bei kürzerer Ladeöffnung stattfindet, ist die Arbeit weniger "entspannt" als zuvor (zuzüglich der anzunehmenden Diskussionen). Und es trägt höchstwahrscheinlich auch keine VZ-Kraft irgendwelche Überstundenberge ab, sondern die geringfügig Beschäftigten werden entsprechend weniger bzw. kürzer bzw. in geringerer Zahl abgerufen.

Nicht der Andere am :

Die Spätöffnung wird doch vermutlich nicht hauptsächlich als Kundenservice und Kommunaldienst gedacht sein, sondern sich hoffentlich auch ganz oder größtenteils selbst finanzieren.

Ulf am :

Bitte die Situation neu bewerten, die Ausgangssperre entfällt ab heute in der Stadt Bremen, Quelle: Buten & Binnen

Stephan535 am :

Irgendwann sind wir zurück bei "Mittwoch nachmittags geschlossen" :-D

Panther am :

Freilich! Werktags bis 22 Uhr ist ja auch mindestens ein ebenso derber wie nicht hinnehmbarer Rückschritt in die 50er Jahre *rolleyes*.

Rudolph am :

Und Samstag bis 12 Uhr...

Komisch... hat damals auch gereicht und niemand ist gestorben. ;-)

Einkäufer am :

und samstag bis 13 uhr oder wie lange die läden auch immer auf hatten. ach ja und 2 stunden pause bei geschlossenem laden nicht vergessen

kritischer Beobachter am :

Dass Supermärkte nur bis Samstag 13:00 Uhr aufhatten, war glaub ich in meiner Kindheit so.
Zusätzlich Mittwoch Nachmittags geschlossen galt - und gilt auch immer noch, schau mal auch abseits von Einkaufszentrum und Fußgängerzonen der Großstädte - für inhabergeführte Fachgeschäfte und nie für Supermärkte oberhalb von Dorf-Tante-Emma-Nahkauf.

Es war und ist bei den meisten kleinen Läden, wo der Chef oder die Cheffin persönlich drinsteht, vielleicht stundenweiste unterstützt oder vertreten durch Aushilfen, einfach nicht darstellbar, an 6 Tagen die Woche 10 Stunden und mehr pro Tag aufzusperren.

Panther am :

Vor allem der Erfolg der Discounter brach (gerade auf dem Land) das wenig kundenfreundliche Monopol dieser teuren Lädchen, in denen tiefes Sortiment, halbwegs frische Artikel, Öffnungs- statt Schließzeiten und vertretbare Preisvorstellungen zumeist Fremdworte waren. Heute ist es kaum noch notwendig, zwecks hinnehmbarer Einkaufsqualität und -ergebnisse weite Wege zurückzulegen. Im Gegenteil, bieten gerade viele Discounter mittlerweile z.B. mehr Auswahl und nachhaltige Artikel als jemals zuvor. Und zum Tratschen sind ja hinreichend Imbisse, Friseure usw. im Angebot ;-)

Panther am :

Wenn, dann wäre 21.30 Uhr sinnvoller (so wird es hier auch von den meisten Händlern gehandhabt). Die bis 22.00 Uhr herausgehenden Kunden sollten ja auch rechtzeitig zu Hause angekommen sein. Aber das muntere Wahlkampf-Lobbyisten-Lockerungskarussell dreht sich ohnehin munter weiter. Spaßgesellschaft und missbrauchte "Freiheit" um jeden Preis ...

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