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B-Ton-LKW

Jetzt wird's ernst …


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Kommentare

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Bernd am :

Viel interessanter finde ich, dass du dir nicht alle 2 Jahre ein neues Auto "least". Dein Mercedes ist ein W211, ein VorMopf (vor 2007), sprich mindestens 13 Jahre alt. Das finde ich super. So sieht nämlich nach meiner Meinung eine ordentliche Nutzung von Ressourcen aus.

Der Verbrauch eines KFZ ist eher zweitrangig, viel schlimmer ist der dauernde Wechsel zu einem Neuwagen, der immer wieder produziert werden muss.

Björn Harste am :

Kann doch gar nicht sein, die Autoindustrie sagt doch immer, dass man sich neue Autos kaufen soll, weil sie mit dem etwas sparsamerem Motor total umweltfreundlich sind. *ironie off*

Richtig, warum soll ich mir ein neues Auto kaufen? Meiner ist inzwischen 17 Jahre alt (!) scheckheftgepflegt (bis heute) und auch wenn er nicht mehr ganz fabrikneu aussieht, so weiß ich, dass der Motor (330tkm) immer noch wie ein Kätzchen schnurrt und diskussionsfrei anspringt. Ein neues Auto werde ich mir im Leben nicht mehr kaufen, da können mir die großen Marken noch so viele Leasingangebote schicken: :-)

Christian am :

330 TKM !!? Respekt!

Anonym am :

Ein Problem bei so alten Autos habe ich oft:
Die riechen immer so komisch-muffig. ^^

Paterfelis am :

Dem kann man mit Kaffee-Pads beikommen.

Anonym am :

Oder vielleicht doch mit einer nassreinigung beim Aufbereiter so alle 50 tkm. Hat der Taxler, den ich zuletzt erwischt hatte, aber nicht für nötig befunden.
Pfuideivel 8-)

Bernd am :

330tkm sind für einen gut gebauten Motor überhaupt kein Problem.

Mein Schwager fährt seit fast 23 Jahren einen Mercedes E420 (V8, 279PS, Modell W210), der sage und schreibe die 1,1 Million Kilometer runter hat. Bei 500tkm hat er das Automatikgetriebe wechseln müssen und der Motor wurde bei 850tkm komplett überarbeitet.
Inzwischen hat er sich ein das gleiche Modell mit Unfallschaden zum Ausschlachten besorgt (450 Euro), da er die Befürchtung hat, dass das Getriebe nach nun wieder 600tkm kaputt geht. Dann wird nur noch schnell umgebaut und weiter geht die Reise. Er will ihn bis zum Tode fahren (sagt er) und das sind meinerseits geschätzt noch 20 Jahre.

Als Gegenbeispiel nehme ich mal meinen Nachbarn. Der Schlaumeier hatte sich vor ein paar Jahren einen Dacia gekauft (13.000 Euro). Der sieht dank Garage äußerlich wie neu aus. Aber nach nur 100tkm macht das Getriebe Geräusche und ein Zylinder hat nicht mehr die volle Kompression. Durch Einführen einer Kamera in den Zylinder sind tiefe Riefen in den Zylinderwänden zu sehen. Motor hinüber, Getriebe auch. Das Auto ist damit ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Gut, ich gebe zu, all diese Geschichten gibt es zuhauf im Leben und auch im Internet nachzulesen. Beispiele sind und bleiben nur Beispiele.

Dennoch sind dies Erfahrungswerte aus rund 2 Mio Kilometer Fahrleistung, sowie 35 Jahren Führerschein meinerseits.

Wer billig kauft, kauft zweimal.
Wer neu kauft, verschenkt unnötig Geld.

Bernd am :

Meinen Respekt. Deine Prinzipientreue rechne ich dir hoch an. Das ist heutzutage eher selten.

Sobald man "gut" verdient, wird ein fettes Auto geleast und wie die Unterhose immer wieder gewechselt. Und wenn man mal hinterfragt, kommt nur, dass der Steuerberater das so empfohlen hat und es ja sowieso schön ist "ab und zu" ein neues Auto zu bekommen. Im gleichen Atemzug wird aber im Bioladen eingekauft und vegane Chemiepampe geschlemmt. Alles für die Umwelt. Ein Hoch auf die eigene Verlogenheit.

TT am :

Leasing lohnt sich ja nur bei Firmenwagen, und da auch nur bei > 50% dienstlicher Nutzung. Letzteres kann ich mir bei einem Einzelhändler nicht vorstellen.

Jon "Car" Doe am :

Also meine persönliche Sicherheit und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer ist für mich schon ein Punkt, ein Auto keine 17 Jahre zu fahren sondern früher zu wechseln... Und, nur weil ich ein neues Auto (welches sich im übrigen nach so rund 150.000 km spätestens amortisiert hat) kaufe, ist das andere ja nicht nutzlos, sondern kann von armen Einzelhändlern z.B. noch weitergefahren werden ;-)

TT am :

Inwiefern "amortisiert" sich ein Auto nach 150000km?

Bernd am :

Wenn du die berechtigte Frage nach der automatischen Amortisierung beantwortest, kannst du gleich noch erklären wo du Sicherheitsprobleme bei einem MB W211 siehst. Welche "Sicherheitstechnik" sollte da fehlen, die wirklich wichtig ist?

Ich sehe bei den heutigen Autos eher ein Problem bei den SUV, die aufgrund ihrer Größe und Höhe eine Gefahr für kleinere Fahrzeuge und ihre Insassen darstellen.

Lou Gar am :

Ich gebe Dir durchaus recht, dass ich die Armortisierung nach 150.000km fragwürdig finde.

Ich bin so einer, der gerne Neuwagen kauft, und das aus der Familie auch nur so kennt. Etwa alle 10 Jahre, bei 0km abgeholt ab Werk. Individuell, so, wie wir uns das Auto vorstellen, konfiguriert.

Ja, das ist teuer. Aber auch eine Frage der Prioritäten: dafür habe ich nur eine winzige Wohnung, das reicht mir völlig. Dort schlafe und esse ich sowieso nur, ansonsten bin ich (beruflich) unterwegs, und da ist ein komfortables Auto, auch mit neumodischem Schnickschnack, einfach angenehm. Es muss nicht alles sinnvoll sein, was man im Leben tut - es muss nur im Rahmen des Möglichen sein, mit ein bisschen Rücksicht auf Andere.

Gerade in Sachen passive Sicherheit hat sich viel getan: Fußgängerschutz, sowohl durch digitale Systeme als auch durch Konstruktionsveränderungen, ist ein viel größeres Thema geworden. Man kann sich darüber streiten, ob ein vorm Aufprall in die Mitte rückender Sitz viel bringt, aber manchmal sind eben 2 Zentimeter die Rettung. Alles viele Konjunktive und Zukünfitigkeiten, aber im Grunde Erwägungen, die sich bei einem Neuwagenkauf stellen.

FW am :

Ich finde es immer wieder toll, wie die LKW-Fahrer mit ihren Ungetümen manövrieren.

Christian_08 am :

Das stimmt! Und leider gibt es auch welche, die beim Abbiegen Fußgänger und Radfahrer über den Haufen fahren.

Anonym am :

Also den zweiten Satz, der so unterschwellig Absicht unterstellt, hättet du echt stecken lassen können.

Yellow Bug am :

Tja, als ich klein war hat man mir beigebracht, daß LKWs einen toten Winkel haben und man deshalb auf gar keinen Fall noch schnell rechts am LKW vorbeifahren/-laufen sollte.
Aber was weiß ich schon, heute passt man halt nicht mehr auf sich selber auf, die Politik regelt ja alles...

Nicht der Andere am :

Dementsprechend gab's während jener glorreichen Kindheit keine/kaum LKW-Abbiegetote? Und andersherum wird der tote Winkel heutigen Kindern verschwiegen?

Wenn der LKW-Fahrer nicht sicher sein kann, daß da niemand ist und ihn sein LKW/Chef dabei nicht technisch unterstützt, dann muss er eben erstmal warten, ob aus dem toten Winkel jemand herauskommt. Zudem gilt ja nun Schrittgeschwindigkeit beim Abbiegen für alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Sollte nun natürlich auch kontrolliert und geahndet werden. Genau wie die allgemeine LKW-Höchstgeschwindigkeit (ab 7,5to) von 60 km/h außerhalb von Autobahnen. Kontrolliert nie irgendjemand und hält sich absolut niemand dran. Wenn man des öfteren mal mit dem PKW hinter einem 60 km/h fahrenden LKW auf der Bundesstraße auflaufen würde, bevor sich eine Gelegenheit zum Überholen auftut, dann wäre das Autofahrern auch längst bewusst. So aber denkt man, daß LKWs 80 km/h fahren dürften.

SUPPoRTHoTLiNE am :

Ach füttere diese ewig gestrigen Trolle nicht.

Anonym am :

Als ob Schrittgeschwindigkeit beim Abbiegen auch nur einen Unfall verhindert. Das ist genau so dämlich wie der Zwangsabstand beim Radfahrer überholen.

Wenn ich mir nicht sicher bin, ob der LKW-Fahrer mich sieht, dann warte ICH und da ist es mir egal, ob ich Vorrang habe.

wupme am :

QUOTE:
Als ob Schrittgeschwindigkeit beim Abbiegen auch nur einen Unfall verhindert.

Vermutlich hunderte wenn nicht gar tausende jedes Jahr.


QUOTE:
Das ist genau so dämlich wie der Zwangsabstand beim Radfahrer überholen.
Da viele Autofahrer zu dumm waren einen sicheren Abstand einzuhalten, hat man nun halt einfach mal einen festgelegt. Der zugegeben zu hoch ist, aber das verdankt man dann halt Leuten wie dir.

Nicht der Andere am :

Ein Meter Abstand zu 'nem Schwer-LKW wäre aber auch zu wenig. Ist ja nach wie vor so, daß viele Autofahrer denken, daß in ihrem konkreten Fall ein beliebig geringer Abstand ausreicht. Ansonsten würde sie sich in ihrem Fortkommen behindert fühlen und das geht ja garnicht.

Anonym am :

QUOTE:
Der zugegeben zu hoch ist, aber das verdankt man dann halt Leuten wie dir.

Ich habe zwar kein Auto, aber das kannst du ja nicht wissen.

Mich kotzt es als Radfahrer an, wenn durch den Zwangsabstand Autos sich nicht entscheiden können, ob sie nun überholen oder nicht und ewig hinter mir her fahren. Dann lasse ich mich lieber mit 50 cm Seitenabstand überholen und winke solche Autos an mir vorbei.

Außerdem bremst das auch andere Radfahrer aus. Schon mal hinter einem Auto hergeradelt, was ewig nicht an einem vor ihm fahrenden anderen Radfahrer vorbeikommt, du selbst aber schneller fahren könntest?

Genau so Busse, die nicht vorbeikönnen und den Fahrgästen somit längere Fahrzeiten bescheren.

Nicht der Andere am :

Total glaubhafte Darstellung, daß man sich als Radfahrer über die mangelnde Überholfähigkeit des Autos vor einem so oft und so sehr aufregen musste, daß es einem verhaftet bleibt und man es dann endlich mal einem Shopbloggerkommentar rauslassen kann.

Ist aber auch schlimm mit diesen Normal/Langsamradfahrern und den sicherheitsabstandswahrenden Autofahrern, daß sie dem Schnell/Normalradler das Fortkommen so oft, so sehr und so nachhaltig behindern.

Ungeduld und narzistische Eile steht dabei aber keinem Verkehrsteilnehmer zu. Wo schon jemand ist, da passt und darf eben kein anderer hin.

Ja, natürlich kann man ein Auto, das hinter einem aufgelaufen ist, seine Geschwindigkeit also schon gedrosselt hat und einen zwangsläufig wahrgenommen und respektiert hat, angesichts fortlaufenden Gegenverkehrs oder enger Straße auch unter Duldung geringen Abstandes vorbeiwinken.

Das ist dann aber auch kein Überholen im gewöhnlichen Sinne, sondern ein Vorbeifahren. Ungebremst, unrespektiert und jenseits irgendeines Pinselstriches unwahrgenommen in der Stadt mit 70km/h oder außerorts mit 120km/h oder mehr mit 50cm überholt zu werden ist aber ganz etwas anderes.

ein Normalradler am :

Wer als Radfahrer so langsam fährt, dass er alle behindert, soll halt mit dem Bus fahren.

Als zu langsam fahrender Autofahrer kann man eine Strafe bekommen, warum sollen Radfahrer da bitte außen vor sein?

Nicht der Andere am :

Das Wörtchen "kann" reicht zwar als Argument, spiegelt die Realität aber nichtmal ansatzweise. Mit 30 oder 40 statt erlaubten 50 hat noch niemand ein Bußgeld bekommen. Das gibt's dann eher bei sowas wie 20 auf der Autobahn.

Fahr einfach selbst mit dem Bus, wenn du dich ansonsten über die Normal- und Langsamradler aufregen muss. Von denen gibt's viel mehr als von dir, und so tragen die auch viel mehr zur Umweltentlastung bei als du einzigartiger Supersportler.

Nicht der Andere am :

Dann wartet dein angebliches Ich vollkommen still im toten Winkel darauf, daß der LKW dich beim Abbiegen mit der einscheren Flanke umwirft.

Die inhaltliche Antwort auf deinen crazy Shit hast du ja schon.

Anonym am :

Ich warte so, sei als als Fußgänger oder als Radfahrer, dass er mich eben nicht umfahren kann, darauf hättest du auch mit etwas Nachdenken von selbst kommen können.

Nicht der Andere am :

Machst du dann ja auch, wenn du schon da bist und das Ungetüm sich von hinten neben dich setzt. Da nimmst du halt dein Radl in die Hand und versetzt euch einige Meter nach rechts und du legst an deinem Radl den Rückwärtsgäng ein.

So oder so. Toter Winkel hin oder her. Gesetzliche Anforderungen an Rücksichtnahme/Höchstgeschwindigkeit/Technik hin und cheflicher Geiz her. Wenn sowas passiert, liegt die Schuld einzig und allein beim LKW-Fahrer, der den Radfahrer und Fußgänger von seiner hohen, sicheren Kanzel aus mit 40 Tonnen und 170 Kubikmetern umsichelt. Wer mit dieser Verantwortung nicht umgehen kann oder will, der soll sich eben als Fahrer eines Lastenrades einstellen lassen.

ein Normalradler am :

Sehe ich anders und ich bin auch der Ansicht, dass die ganze Thematik Schuldfrage bei Radfahrerunfällen reformiert gehört (auch wenn es mich vielleicht mal selber trifft), aber so ein Supermarktblog ist da gewiss nicht der richtige Ort, um das zu diskutieren.

Nicht der Andere am :

Ein sehr förderlicher Ansatz, die Rücksichtnahme von den Stärkeren, Tonnenschweren und Hochmotorisierten auf die Schwächeren, Ungeschützten und Motorlosen zu verlagern. Dann fahren wir bald alle 40to und Leo2.

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