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Gedanken zu (m/w/d/x/s/*)

Auch ich schalte immer wieder Stellenanzeigen für die unterschiedlichsten Positionen hier in der Firma. Gesetzeskonform steht dort "m/w/d", was dann wohl hoffentlich alle Leute impliziert, die zu dem Posten taugen. Das „d“ steht dabei für „divers“ und soll alle Personen implizieren, die sich nicht als "männlich" oder "weiblich" sehen. "Kassierer (m/w/d)" ist also die übliche Formulierung dabei.

Ab und zu sehe ich auch die Formulierung "m/w/x". Dabei soll das "x" pauschal für alle Geschlechter und Identitäten stehen, die in Gottes großem Garten herumirren und sich nicht ausdrücklich mit "männlich" oder "weiblich" angesprochen fühlen (wollen). Das sieht da so aus: "Kassierer (m/w/x)" und hat letztendlich die selbe Bedeutung wie m/w/d.

Da kam mir nun folgender Gedanke: Wenn das "x" ohnehin alle Geschlechter und geschlechtliche Identitäten einschließt, warum nicht auch selbstverständlich "biomännlich" und "bioweiblich". Wäre es in dem Fall nicht sogar ausreichend, einfach nur: "Kassierer (x)" zu schreiben, wenn man eine Stellenanzeige formuliert? Impliziert das "x" dann nicht einfach alle Personen, unabhängig von dem, was sie sind und / oder wie sie sich fühlen?

Ihr ahnt, was jetzt kommt? Richtig: Was nützt ein Zusatzhinweis, wenn es keine Alternativen dazu gibt, die mit diesem Hinweis beschränkt werden müssten? Man könnte das "(x)" also auch einfach wieder ganz weglassen und nur das verbliebene generische Maskulinum verwenden, das dann sämtliche Personen impliziert, unabhängig von dem, was sie sind und / oder wie sie sich fühlen.

Wenn die Gedanken bis jetzt logisch und nachvollziehbar sind, ist ein "divers"-Hinweis bei Stellenanzeigen und sonstigen Texten eigentlich völlig absurd.

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Kommentare

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ich am :

ich find das quatsch.. biologisch gibt es nur männlein und weiblein, alle die sich anders fühlen, sollten mal zum psychoklempner gehen

Chris P. am :

Die meisten Betroffenen müssen wegen Fundamentalisten und Schwarzweiss-Denker wie dir zum Psychiater. Ich bin selbst ein Mann mit vielen Charaktereigenschaften, die gesellschaftlich den Frauen zugeschrieben werden. Ich bleibe primär ein Mann, aber ich möchte als solcher gesellschaftlich so akzeptiert werden wie ich bin. Die Inklusion von 'divers' & Co. ist deshalb sehr wichtig für mich, damit die Akzeptanz in Zukunft weiter wächst.

Börnd am :

Integration ist schon ein schwieriges Feld. Inklusion dazu geradezu unmöglich, da sie durch diesen Eingriff die Mehrheit ausbremst und benachteiligt.

Peer am :

Für die Öffentlichkeit zählen nur die biologischen Merkmale, deine eingebildeten Identitäten kannst du zu Hause rauslassen.

Chris P. am :

Und da liegt genau das Problem. Wer einen P. zwischen den Beinen hat, soll sich gefälligst wie ein Norm-Mann verhalten. Wenn nicht, wird fleissig gemobbt, beleidigt und ausgeschlossen. Das Verhalten ist leider natürlich und war in der Steinzeit wohl sinnvoll, um die Evolution zu sichern. In der modernen Welt sollten wir dieses Verhalten überwinden, damit wir in der Gesellschaft mehr glückliche Menschen haben. Von selbst passiert da nichts, deshalb ist die politische Propaganda notwendig.

Raoul am :

Und um das zu fühlen brauchst Du ein „x“?

Chris P. am :

Beim x oder d geht es nicht um meine eigenen Gefühle, sondern um das Schaffen von Bewusstsein und Akzeptanz in der gesamten Gesellschaft. Die spontane Ablehnung von Andersartigkeit ist biologisch einprogrammiert und muss deshalb aktiv bekämpft werden. Und es ist egal ob es um körperliche, geistige, sexuelle oder psychische Andersartigkeit geht. Jeder Mensch hat das Recht auf einen würdigen Platz in der Gesellschaft.

Raoul am :

Verzeihung, aber das ist schlicht lächerlich. Mit dieser Begründung könnte man auch fordern, an jeden Satz ein „und denkt an Diverse“ zu hängen. Was soll da sichtbar gemacht werden? Außerdem gibt es auch Menschen mit Haarausfall, sollen die jetzt auch permanent erwähnt werden, weil sie sich sonst nicht angesprochen fühlen?

Chris P. am :

Der Vergleich hinkt. Niemand bestreitet, dass es Menschen mit Haarausfall gibt. Man muss das 'divers' auch nicht ständig erwähnen. Aber wenn man schon 'm/w' schreibt, dann bitte auch d. Und sonst lässt man es tatsächlich besser ganz weg.

Stefan G. am :

"Aber wenn man schon 'm/w' schreibt, dann bitte auch d. Und sonst lässt man es tatsächlich besser ganz weg."

Ja, bitte. Können wir uns darauf (gesamtgesellschaftlich) einigen?

Was soll diese (im Kern) sinnlose Zurschaustellung von Akzeptanz, wenn es im doch eigentlich nur um Absicherung gegenüber hirnrissen Regelungen geht...

Akzeptanz äussert sich nicht in Buchstaben, sondern im Verhalten IRL...

derHeiko am :

Ich stelle mir gerade die Frage, wie ich die Person dann anschreibe?

"Sehr geehrte Frau" oder "Sehr geehrter Herr" fällt ja flach.
Gibt es eine nicht diskriminierende Form der Anschrift?

"Hallo Xivia Müller" finde ich zu persönlich im geschäftlichen Schriftverkehr.

Ich finde generell die Lösung (Mensch) die beste. Ich bin auch der Meinung, dass es nur zwei Geschlechter gibt (Biologisch), aber jeder soll so sein wie er will/sich fühlt und gehört auch so respektiert!

Da empfinde ich das Wort "Diverse" auch sehr abwerten. Für mich klingt das so wie die "der Rest". Das kann aber auch mein subjektives Gefühl sein.

Aber wie schreibt man nur nicht diskriminierend den Menschen an?

Emil am :

Du schreibst denjenigen gar nicht an, da der Fall nicht eintritt. Den Unsinn formell reinzukopieren heißt nicht, dass die Realität plötzlich Kopf steht und die paar Idioten tatsächlich vor der Tür stehen ;-))

Anonym am :

Was für eine dumme Haltung.

Michel am :

Oder doch die normale Normalität?

Paterfelis am :

Den Fall hatte ich im Büro (öffentlicher Dienst, also streng geregelt) tatsächlich vor einiger Zeit. Die vorgeschriebene und auch vom Großrechner im maschinellen Bescheid so vorgegebene Regelung lautet tatsächlich "Hallo *Vorname Nachname*". Ich fand das zumindest ungewohnt, aber mir ist da auch nichts eingefallen, was in der Situation besser gewesen wäre.

Ingo am :

Selbst biologisch gibt es mehr als das. Es gibt genügend Menschen, die mit beiden Geschlechtsorganen geboren werden und somit nicht eindeutig zugeordnet werden können.

Klodeckel am :

So wie Kälber mit zwei Köpfen?
Und dafür der ganze Aufwand?

mastacheata am :

Ja, genau deshalb.
Das /d in Stellenanzeigen entstammt einer Klage wegen Diskriminierung. Geklagt hatte eine Person mit biologisch nicht eindeutig bestimmbarem Geschlecht, die darüberhinaus weder selbst noch durch die Eltern oder Ärzte zu einem der beiden biologischen Geschlechter zugewiesen wurde.

Das wird oft mit Transsexualität in einen Topf geworfen, aber die hätten ja mit den beiden biologischen Geschlechterbezeichnungen überhaupt kein Problem wenn man sie einfach mit der Ihrer Identität entsprechenden Anrede anspricht.

Das /d ist wirklich einzig und allein für eine sehr sehr kleine Gruppe von Menschen die weder biologisch noch amtlich auf ein Geschlecht festgelegt wurden.

Anonym am :

Das "d" oder "x" in Stellenanzeigen ist jedoch nicht verpflichtend. Genau wie das "m" und das "w".
Björn kann mit dem generischen Maskulinum suchen oder mit "Kassierer/-in" oder mit dem Zusatz "Ausschreibung erfolgt geschlechtsneutral" oder sonstwie. Es gibt keine Vorgaben, wie eine Stellenanzeige das Thema der "Geschlechtsneutralität" behandeln soll.

Dubuc am :

Du bist da viel zu grundsätzlich, hast Du mal Philosophie studiert?
Es ist vollkommen logisch und klar was Du schreibst, aber das ist in der heutigen Zeit nicht immer gefragt.

Michael K. am :

Mein Sohn (Grundschulalter) hat mir erklärt, dass das männlich/weiß/deutsch heißt.

Hammer am :

Wenn AfD und Konsorten als Schulsponsoren auftreten, kommt sowas raus.

Michael K. am :

Der Kleine hatte einen dummen Scherz weitergeplappert, er weiß überraschend übrigens gut Bescheid, was divers bedeutet - also keinen Grund sich Sorgen zu machen.

Michael am :

Genau so ist es ja auch. Diese ganzen Begriffsspielchen dienen eben nicht der Information, eher dem Selbstbestãtigungsdrang der Verfechter.

Jemand am :

Ich dachte, m/w/d steht für "männlich", "weiß", "deutsch" ...

Don Joe am :

Ich dachte immer m/w/d heisst männlich/weiß/deutsch.

ednong am :

Das mit dem "x" und dessen Weiterführung habe ich mir auch schon oft gedacht.

Aber Stellenanausschreibungen did eben nicht Marge, sondern unterliegen Gesetzen. Und die sind selten logisch.

Anonym am :

Das Gesetz sagt nur nichts darüber, wie man eine Stellenanzeige geschlechtsneutral formulieren muss...

ant am :

Ein Junge und ein Arzt gehen spazieren. Der Junge ist der Sohn des Arztes, der Arzt ist aber nicht der Vater des Jungen. Wie ist das möglich?

ant am :

Der Arzt ist die Mutter des Jungen.
Und das ist genau der Grund, warum es notwendig ist Arzt (m/w/d) zu schreiben. q.e.d.

Björn Harste am :

Ein Junge und ein Arzt (m/w/d) gehen spazieren. Der Junge ist der Sohn des Arztes (m/w/d), der Arzt (m/w/d) ist aber nicht der Vater des Jungen. Wie ist das möglich?

Das hilft jetzt genau wie bei der Lösung?

ant am :

Es weist den Leser darauf hin, dass mit "Arzt" eine Frau gemeint sein könnte. Das vereinfacht das Problem enorm.

Mitleser am :

Ist aber meiner Meinung nach Unfug, denn für den weiblichen Arzt gibt es ein Wort: Ärztin.

naja am :

Und für weiblichen Kassierer gibts auch eins, aber dem Text oben zufolge geht ja auch das generische Maskulinum. Beim Korinthen-Klugscheißen auch den Kontext beachten.

Thomas' am :

Vor kurzem eine Stellenausschreibung gesehen, bei der es einfach hies:

"Software Developer (human)"

Bis die Roboterapokalpyse kommt vermutlich die einfachste Lösung.

Mitleser am :

Unsere Verkehrsbetriebe schreiben "Ausschreibung erfolgt geschlechtsneutral".

Eine sehr elegante Lösung, wie ich finde.

Raoul am :

Und noch ein Beispiel: Die Filmfirma, die die wunderbare Serie „Alles in Ordnung - Mit dem Wahnsinn auf Streife“ produziert hat, hat ihre Stellenausschreibungen einst um den Schönen Satz ergänzt: „Uns ist egal, ob sie einen Penis haben oder nicht. Wenn sie aber Wert auf irgendwelche Sprachverstümmelungen legen, sind sie hier falsch.“

Das hatte echt Klasse, ist mittlerweile meines Wissens aber leider nicht mehr der Fall.

flavius am :

Selbstbedienerkassen, und wenn die nicht gerade Marvin heist, ist es dieser das Geschlecht vermutlich schnuppe.

Norbert am :

Also ich fände nur "(d)" auch total logisch, weil "m" und "w" beide mit unter "diverse" eingeschlossen sind. Hingegen wäre nur "Kassierer" da nicht so eindeutig. Könnte ja sein, dass du explizit damit keine Kassiererin willst. "Kassierer (d)" wäre ausreichend eindeutig.

Raoul am :

Nein, da Du dann rechtlich gesehen nur nach Leuten suchst, die ihr Geschlecht nicht kennen.

Antje Faber am :

Tut es denn irgendwem weh ob da nun Kassierer (m/w/d) oder Kassierer*in oder Kassenarbeitskraft sonst was steht?

Nein. Wenn es also Menschen hilft oder sie sich eher wahrgenommen fühlen als wenn da nur "Kassierer" steht, dann erübrigt sich doch jede Diskussion.

Mitleser am :

Sternchen, Binnenmajuskel und Unterstriche gehören allerdings nicht mitten in Wörter.

naja am :

Wo sollen denn Binnenmajuskeln sonst hin??

Antje Faber am :

Und was genau stört dich daran, außer "das gehört sich nicht"?

Anonym am :

Sieht halt auch Scheiße aus und ließt sich bescheiden...

Anonym am :

liest und nicht ließt, sorry.

Antje Faber am :

Wenn die ein paar Sternchen stören beim Lesefluss stören, dann solltest du vielleicht an deiner Lesefähigkeit arbeiten.

Im im Großen und Ganzen ist das nur Gewohnheitssache.

Anonym am :

Danke, aber ich kann sehr gut lesen.

Ändert aber nichts daran, dass dieses Sternchen das Wort zerreißt und zudem noch nicht mal barrierefrei ist.

Sonderffee am :

> Im im Großen und Ganzen ist das nur Gewohnheitssache.

Und genau das ist der Knackpunkt. Unsere Gewohnheiten sollen geändert werden. Was kommt als Nächstes? Soll ich in meiner Straße arabische Läden ohne deutsche Schilder dulden?

Oh wait...

Raoul am :

Nein. Mit der gleichen Begründung streichen ja auch manche Hersteller ihre Barcodes durch, weil „schadet ja niemandem“.

Antje Faber am :

Und das ist ja auch so. Kostet in der Herstellung nix, die meisten Menschen stört es nicht.

Anonym am :

Barcode durchstreichen ist ja nun wirklich absurd. Wurde hier im Blog ja schon mehrfach durchgekaut.

Antje Faber am :

Das es absurd ist, keine Frage. Aber wenn ein paar Eso-Freaks dadurch glücklich sind und dafür kein Umsatz verloren geht oder der dadurch sogar steigt - was sprich dagegen es zu tun?

Ist ja auch auf kreative Art und Weise - z.B. nach Beispielen der auf der Kategorie "Lustige Strichcodes" hier im Blog.

André Müller am :

Das Problem an solchen Dingen ist meiner Meinung nach das dadurch das Fakten basierte Denken immer mehr durch ein Gefühl bestimmtes Denken ersetzt wird. Und das kann in letzter Konsequenz zu Hass und Unmenschlichkeit führen.

Asd am :

Ich fühle mich davon belästigt. Deshalb sollten die komischen Zusätze alle weggelassen werden. Da erübrigt sich doch jede Diskussion.

Peer am :

Laut Dummenkult wäre heute "Kassierende" die richtige Jobbeschreibung, damit sind dann gleich alle eingebildeten Geschlechtsidentitäten abgedeckt.

Thomas' am :

Ja, diese Rücksichtnahme und Inklusion ist echt furchtbar heutzutage!

Schön waren die Zeiten, als man Menschen noch als behindert oder schwul beschimpfen, und Mongos Mongos nennen durfte, gell?

Und jetzt zurück an den Stammtisch und den Untergang des Abendlandes bejammern, hopp hopp!

Peer am :

Es ist ein Unterschied, ob man jedem sein Pläsierchen lässt, oder ob einige mit ihren Pläsierchen allen anderen auf die Nerven gehen.

Raoul am :

Idiotie hat leider nichts mit Rücksichtnahme zu tun, sondern - nunja - mit Deppertheit.

Peer am :

Eben gerade nicht, sagt jedenfalls die aktuelle Wissenschaft.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Studierende

Peer am :

Ups, eins verrutscht, das sollte zur anderen Antwort.

Raoul am :

Ich antworte dann auch mal hier. Das stimmt zwar im gesellschaftlich akzeptierten Konsens, aber rein semantisch gesehen ist es meiner Meinung nach falsch.

Raoul am :

Dann sucht man aber nur Leute, die just in diesem Moment gerade am Kassieren sind.

Anonym am :

Zu dieser ganzen Genderdebatte fällt mir eigentlich nur ein: Wer keine Probleme hat, macht sich welche.

Asd am :

Das ist halt der Nachteil davon, dass wir 75 Jahre keinen Krieg mehr erlebt haben. Die Leute können richtige Probleme nicht mehr von Firlefanz unterscheiden und sind vollständig wohlstandsverwahrlost.

Als alles in Trümmern lag, haben irgendwelche Kürzel in Stellenanzeigen sicher keinen gejuckt und ich wüßte auch nicht, dass es da die Forderung nach einer dritten Toilette für alle, die sich nicht einfach zwischen die Beine gucken können, gegeben haben sollte.

Was soll's. Irgendwann geht es wieder rund, dann werden die Genderspinner auch wieder eingenordet.

Michel am :

So ist es. Lanheweileprobleme der Generation Doof.

sechseckiges Sterndingsbums am :

Unabhängig davon, was ich von deiner Ansicht halte: Erschreckend, dass dein "Wunsch" nach etwa zwei Jahren erfüllt wurde. Nur die erhofften positiven Effekte sind leider kaum eingetreten.

jo am :

Ja, wenn man es so nüchtern rationalisiert ist das überflüssig und das grammatische Geschlecht von "Mitarbeiter" reicht. Aber es geht nicht und rational nüchterne, sondern um Emotion und signaling. Und da hilft die explizite Form.

Stefan G. am :

"Aber es geht nicht und rational nüchterne, sondern um Emotion und signaling. Und da hilft die explizite Form. "

Wer einen Widerspruch findet, darf ihn behalten...

Emotion ist etwas, was im Inneren eines Menschen/Lebewesens stattfindet. Das ist seine/ihre/dessen Sache und Nichts, was man Anderen ungefragt (oder gar per Gesetz) auferlegt...

Anonym am :

Was für eine eloquente Argumentation. Du bist wirklich eine Geistesgröße.

John Doe am :

Bei der Schreibweise mwd werden Diverse bewusst diskriminiert, da sie erst an 3. Stelle erwähnt werden, der Mann steht vor der Frau, erst danach die Diversen. Also ein konservatives Weltbild , getarnt im modernen Kleid.

Bei mwx kann man wenigstens argumentativ davon ausgehen die Reihenfolge erfolgte alphabetisch.

Dieda am :

Oh, wer hat diese Minderheit von Homofaschisten schon wieder aus ihrem rosa Gefängnis gelassen? Habt ihr tagtäglich nichts anderes zu tun, als die überwältigende nicht geistig beeinträchtigte Mehrheit anzupöbeln, weil euch ein Stückchen zum Verstand fehlt?

Adolf am :

Husch husch, geh zurück in deine Kneipe Zum Deutschen Adler und bete das Bild vom Österreicher mit Chaplinbart an.

Asd am :

"m/w/d" interpretiere ich als "männlich/weiß/deutsch". :-)

André Müller am :

Es geht dabei nicht um eine logische Formulierung. Eine neutrale Formulierung wäre sowas wie „Person die Kassiert“. Das /d soll zeigen das auch an Menschen gedacht wird die sich nicht den Kategorien Männlich/Weiblich zugehörig fühlen. Und das finde ich sehr nett.

Najiko am :

Kassieres, es wird eine intelligente Lebensform für den Bereich Kassierer gesucht. Es ist egal als was du dich ansiehst oder du bist.

Nicht der Andere am :

"Kassierer (x)" versteht kein Schwein. Und wenn man das "(d/m/w)" vermeiden möchte, dann müsste halt schreiben "Kassierer/Kassiererin/Kassier". Also schreibt man halt "(m/d/w)".

Klodeckel am :

"Man könnte das "(x)" also auch einfach wieder ganz weglassen und nur das verbliebene generische Maskulinum verwenden, "

Nein, denn den grünen Spinnern geht es genau darum, dass auch die allerkleinsten "Randgruppen" explizit erwähnt werden.
Wer nicht weiß, ob der Pimmel zwischen den Beinen Merkmal eines Mannes oder einer Frau ist, soll sich wenigstens bei Stellenanzeigen wiederfinden.

Anonym am :

Der Username passt: Ein Kommentar wie Durchfall.

Monimon am :

Unsere Sparkasse hatte in den Geldautomaten Stellenausschreibungen geschaltet, in denen "Mitarbeiter (gn)" gesucht wurden, also "gender neutral".
Sorgte bei mir allerdings dafür, dass ich spontan dachte "Ich empfinde mich aber nicht als neutral..."
Ich finde, bei einem ohnehin schon allgemeinen Begriff wie "Mitarbeiter" muss keine Spezifikation dazu.
Und ich dachte, bei allem anderen gäbe es ein Gesetz, das verbietet, nur ein Geschlecht zu berücksichtigen. Oder irre ich mich da?
Somit ist die ganze Diskussion doch eh hinfällig.

Raoul am :

QUOTE:
Und ich dachte, bei allem anderen gäbe es ein Gesetz, das verbietet, nur ein Geschlecht zu berücksichtigen. Oder irre ich mich da?


Dem ist so. Ein Richter war jedoch bescheuert genug anzunehmen, daß es für den Arbeitgeber nicht reicht, auch Frauen zu den Vorstellungsgesprächen einzuladen, um nachzuweisen, daß er nicht nur Männer einstellen will.

Seit diesem Vollhorst gibt´s den Schwachsinn.

Sokrates am :

Divers?

Warum willst du denn Taucher bei dir anstellen?


Markus

Alph am :

Vorsicht, du wirst gleich von der homophoben Meute hier angebpöbelt! Eine Abkürzung, noch dazu eines englischen Satzes, wie kannst du nur...

Hier wird immer noch DEUTSCH gesprochen. :-P

Hoast am :

Schon lächerlich wie sich einige hier von einem X oder D angegriffen fühlen. Erst hier über die "Genderspinner" herziehen und dann bei YouPorn nach "Ladyboy" suchen, nicht wahr?

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