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Einmalberechnung

Eher zufällig fiel mir auf den monatlichen Abrechnungen des Anbieters unseres Kartenterminals in Findorff auf, dass dort allmonatlich immer wieder ein Posten "Einmalberechnung" zu finden ist, der sich im Bereich von ca. 50-60 Euro bewegt. Ich hatte mich daran nie gestört, aber diesmal hat irgendetwas meine Neugierde geweckt und so rief ich beim Anbieter an.

Das ist eine Gebühr für den pauschalen Anruf über eine 01805-Nummer, über welche die Verbindungen zum Server aufgebaut wurden. Seit der Umstellung auf den IP-Anschluss ist dieser Dienst hinfällig. Waren jetzt einige Monate, in der Summe also rund 400 Euro zu viel bezahlt – aber besser spät bemerkt als nie und so ist diese Zusatzleistung nun gekündigt.

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Kommentare

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Hans am :

Hast du gefragt, warum dich der Anbieter nicht selbst darauf hingewiesen hat, dass du den Dienst nicht mehr brauchst?

Randalf am :

Warum sollte der Anbieter von sich aus drauf hinweisen? Meine Oma hat auch jahrzehntelang eine Mietgebühr für ihr Telefon + extra langes Kabel an die Telekom bezahlt, obwohl der Markt längst liberalisiert war. Nach einem kurzen Anruf wurde das anstandslos entfernt, aber zuvor haben sie natürlich gut dran verdient.

Hannes am :

Trifft ja den Richtigen, wenn du es monatelang (angeblich trotz Ansicht) als nicht behandlungswürdig abgetan hast ;-)

Robert hat sein PW vergessen am :

Bis zum Tod meines Großvaters 2008 bekam die Post (oder doch schon die Telekom?) auch ne monatliche Gebühr für eine zweite Klingel (?). Haben sich irgendwie auch nie beschwert.
Aber die Telekom ist ja sowieso ein spezieller Verein. Da hat man sich nach einer Meinungsverschiedenheit über eine schlichtende Stelle innerhalb der Telekom auf eine Summe geeinigt und bekommt dann statt einer Rechnung von der Telekom eine Rechnung von nem Inkassobüro über die entsprechende Summe zzgl. saftiger Inkassogebühren, sodass man am Ende fast mehr Inkassohalsabschneidergebühren zahlt. Aber das ist eine andere Geschichte.

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