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Bongrollen

Eine Kollegin hat aufgeschrieben, was akut an der Kasse fehlt. Auf diesen Listen werden gewöhnlich Dinge notiert, die direkt an der Kasse verkauft oder für die tägliche Arbeit benötigt werden. Tabakwaren, Blättchen und natürlich Bongrollen, um mal bei den Raucherwaren zu bleiben. :-D


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Comments

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Hendrik on :

Wow! Du bist ein echter Held. Wie du deine Angestellten in aller Öffentlichkeit bloßstellst, das macht dir so schnell keiner nach. - Und das nicht nur aus Achtung und Respekt vor seinen Angestellten, den man haben muss, sondern auch um sich selbst und seinen Laden nicht ins "falsche Licht" zu rücken.

Wie alt bist du? 45 oder 15?
Mit 15 kann man solche pubertären (bei dir sind es präpubertäre) Witze über Rechtschreibschwächen anderer noch machen, aber in deinem Alter solltest du es besser wissen. Oder fühlt sich der Herr Harste über allen stehend. Er ist der Gott und seine Angestellten sind nichts, sollen sie doch dankbar sein, dass sie für Herrn Harste arbeiten dürfen. Die Angstellten kann und darf man dann als Herr Harste selbstverständlich de­s­a­vou­ie­ren.

Wenn dir schon deine Angestellten egal sind, dann überlege doch einmal, welches Bild in den Köpfen deiner Kunden und Geschäftspartner entstehen muss, was für einen Laden du führst, wenn sie lesen müssen, wie du deine Angestellten vorführst.

So und nun können du und deine Ja-Sager zum Gegenangriff übergehen und sich in die Opferrolle begeben.

wupme on :

Wow du bist ein echtes Arschloch! Deswegen bockt das weder Angestellte noch Geschäftspartner, denn die sind keine :-)

Sokrates on :

Du gehst auch zum Lachen in den Keller?

Geh einfach weg, du langweilst...

wupme on :

Der hat doch in seinem Leben noch nie gelacht. Aber rennt bestimmt wegen jedem kleinen furz sofort zur Personalabteilung und heult sich die Augen aus. 8-)

John Doe on :

Wow! Mit dem Stock in Deinem Hintern kann man ne ganze Blockhütte bauen! Hoffe nur, der kommt auch aus fairem Anbau und wurde mit Respekt gefällt...

Ich kenne das Supermarktgewerbe inzwischen seit über 30 Jahren. Als Schüler angefangen, dann Azubi, irgendwann Marktleitung und inzwischen Regionalleitung. Ich kenne eine Vielzahl von Märkten und die besten Märkte (sowohl bei Kundenumfragen als auch Geschäftskennzahlen) waren diejenigen, in denen die Mitarbeiter und Führungscrew nicht nur miteinander, sondern auch mal übereinander gelacht haben! Die Märkte, in denen der Ton manchmal auch etwas rauher klang und wo Fehler auch mal direkt und ohne erst mal auf alle möglichen Gefühle und Außenwirkung Rücksicht zu nehmen. Denn das waren meist auch die Märkte, bei denen die Kommunikation in beide Richtungen gleichberechtigt lief und in der auch der Filialverantwortliche damit klar kam, mal einen Spruch abzubekommen. Das waren die Läden, in denen die Mitarbeiter gerne zur Arbeit kamen und bei denen die Kunden schnell spürten, dass das Arbeitsklima in Ordnung ist.
Die Läden, in denen alles korrekt und respektvoll und ohne irgendwelche Frotzeleien, Sprüche oder ähnliches abgehandelt wurde, waren meist steril, lieblos und das Klima unterkühlt. Und nach Kundenbefragungen und -zählungen sind das auch die Märkte, in denen sich die Kunden bis zu 10% weniger Zeit verbrachten.

Hendrik on :

Du schreibst es, miteinander, intern und nicht öffentlich.
Wenn du denn Marktleiter oder wirklich Regionalleiter warst, wirst du doch bestätigen können, dass man intern offen spricht, aber das nicht an die Ladentür hängt oder im Verkaufsbereich macht.

Aber genau das macht Björn hier. Der Blog ist wie die Ladentür oder das Schaufenster und wenn er hier einen Zettel (wie er es nicht das erste mal macht) in die Öffentlichlkeit trägt, sagt er doch aus: "Guckt mal, wie doof meine Angstellten sind. Nicht einmal das einfache Wort Bon können sie richtig schreiben."

Wie man intern kollegial frotzelt, ist doch eine ganz andere Sache.
Intern ist intern und nicht extern. Was im Lager, im Büro und den nicht öffentlichen Bereichen passiert, bekommt der Kunde und Geschäftspartner nicht mit und nicht repräsentativ. Der Blog ist es schon.

Wenn der Angestellte beim internen Frotzeln wirklich darüber lachen kann, ist es okay, ansonsten übrigens ist es Mobbing.

Das hat nichts mit "Stock im Arsch" zu tun, sondern mit Anstand und dem Bild, das man von sich und seinem Unternehmen nach außen tragen möchte.

wupme on :

Doch Stock im Arsch, ich hoffe nur dass bei was immer du auch studierst du später keinen allzu großen Menschenkontakt hast.

Immer diese Pseudomoralapostel, auch bekannt als "White Knight" die sich künstlich aufregen über Dinge welche die "Betroffenen" wohl eher kalt lassen, bzw sie selbst drüber lachen.

Such dir doch irgend eine Facebookgruppe und nerv da.

John Doe on :

Doch, auch öffentlich. Vor Kunden und teilweise sogar mit Kunden.
Wenn nur eine Kollegin diesen Zettel direkt an der Kasse in die Hand gedrückt hätte, hätte ich sie direkt dort gefragt, ob wir das mit dem Kiffen nicht auf Feierabend verschieben wollen oder ob ihr einfach nur in die Bonrolle ein g zu viel rein gerutscht ist. Und ich bin mir sicher, der Kollegin wäre etwas schlagfertiges als Antwort eingefallen und mindestens ein Kunde hätte gefragt, ob er mitkiffen darf oder uns sogar seinen Stoff angeboten.

Wenn du den Einzelhandel kennst, solltest du eigentlich wissen, dass da manchmal ein anderer Ton herrscht, gerade im Lebensmittel.

Aber selbst, wenn das im Laden deiner Eltern anders war und du das anders siehst: was gibt die das Recht, Björn deswegen hier so deutlich anzugehen? Weißt du, welches Verhältnis zwischen Björn und seinen MA herrscht? Weißt du, wie Björn als Chef ist? Bist du dir sicher, dass Björn die MA nicht vorher gefragt hat, ob er das bloggen darf?
Wieso meinst du, deine moralische Weltanschauung auf andere, die du nur aus ein paar Zeilen Text aus dem Internet kennst, übertragen zu dürfen?
Und selbst wenn Björn ein mieser Chef wäre, ist es dann deine Aufgabe, dies mittels Blog Kommentaren anzuprangern?

Fang an zu leben und kämpf hier so nicht gegen (unexistente) Windmühlen.

Alexander M. on :

"Bloßstellung" würde voraussetzen, daß der Bloßzustellende eindeutig identifizierbar ist. Ist hier nicht der Fall, also spar Dir Deinen geistigen Dünnpfiff.

Hendrik on :

Es reicht aus, dass sich die betroffene Person erkennt und diese sich damit bloßgestellt fühlt.

Sokrates on :

Und woher weißt du dass der Verfasser des Zettels nicht sogar der Veröffentlichung zugestimmt hat?
Vielleicht kann derjenige ja auch öffentlich über sich lachen.

Also nochmals, du langweilst...

Nicht der Andere on :

Troll oder Anwalt?

Georg on :

ist doch das gleiche................

dings on :

Warum nicht beides?

Martin on :

Am besten noch in Kombination BWLer, dann hat man alles nutzarme Volk beisammen...

Nicht der Andere on :

Das sind alles Steigerungen zueinander. Nur die Rangfolge muss noch festgelegt werden.

Hendrik on :

Weder noch, aber im EH gelernt und mit den LM-EH-Geschäften der Eltern aufgewachsen, dann allerdings überlegt, dass ich mein Leben nicht im EH verbringen möchte und für mich das Abi verschenkt gewesen wäre, würde ich nicht studieren. Daher studiere ich, aber wie geschrieben, weder Jura, noch BWL und auch nichts pädagogisches, nichts philosophisches und kein Fach der Philologie, aber etwas mit einem StEx am Ende. ^^

Georg on :

Also zukünftiger ALGII Empfänger.....................

wupme on :

War klar, kein Arbeiter.

Ichnuwieder on :

ööööhhhhh ;-)

Knut on :

Java Jones = Javaanse Jongens? :-D

Helmut on :

Ist eigentlich schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass die Kollegin einen Scherz machen wollte und das ABSICHTLICH so geschrieben hat?

Theo on :

Jetzt stell doch den Hendrik hier nicht bloß!

(Hoffentlich studiert der nicht auf Lehramt. Arme Schüler...)

Georg on :

Für Bremen reicht es aber noch......................

Jane Doe on :

Ist schon einmal irgendeinem der Klugschnacker hier in den Sinn gekommen, dass die Kollegin ihre Erlaubnis erteilt haben könnte dieses Schriftstück so im Blog zu nutzen?

Nicht der Andere on :

Wo war der Stellvertretende Empörer der Schwachen denn, als die Entrechteten und Bloßgestellten - sprich Harste-Angestellten - sogar namentlich als Uwe, Ines, Azubi Medhi, Spar Kind und so weiter samt ihren Erzeugnissen der reißerischen Öffentlichkeit vorgeworfen wurden? Da hilft's natürlich auch nicht, daß sich Björn H. bei Gelegenheit auch selbst bloßstellt. Und auch nicht, daß dieses Blog keineswegs das Schaufenster seines Ladenkette ist, dieses auf der Geschäftsseite nichtmal verlinkt wird, der Kundschaft und den Stammladendieben nicht unbedingt bewusst ist und vielleicht nichtmal jeder Mitarbeiter sich das regelmäßig anguckt. Wozu auch, denn das ist ja nur eine Reproduktion, Auswahl und Komprimierung dessen, was er selbst vor Ort mitbekommt?

Santino on :

"Ist gebongt" ist durchaus Humor

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