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Bestückte Salattheke

So sieht unsere Salatbar fertig bestückt aus. Es gibt Mais und Bohnen, Dressing, Thunfisch, geschnittene Tomaten, Gurken, Eisbergsalat und Paprika und ein paar (selbst zubereitete) fertige Salatmischungen, u.a. mit Feta und Zwiebeln.

Eigentlich sehr einladend. Aber leider kommen die Umsätze mit der Theke überhaupt nicht in Schwung und entsprechend hoch sind die Verluste. :-(

Wie seht ihr das da draußen? Sieht das Angebot an Salaten unappetitlich aus? Würdet ihr davon was kaufen?






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Kommentare

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Ingmar am :

Klar, wenn es so aussieht wie jetzt, alles frisch aufgefüllt und sauber ist es natürlich wunderbar. Die Realität sieht doch aber eher so aus, dass es spätestens nach wenigen Stunden des offenen Rumstehens eher unansehnlich und entsprechend unappetitlich aussieht. Zudem hat es ja nicht jeder so mit der persönlichen Hygiene, so dass man eigentlich nicht drüber nachdenken will, was man sich da alles mit auf den Teller schaufelt. Daher finde ich es zumindest nachvollziehbar, dass den Märkten hierbei nicht unbedingt die Bude eingerannt wird.

Raoul am :

Sehe ich ähnlich und abgesehen davon habe ich das Konzept als sauteuer in Erinnerung mit Preisen von 1,49 Eur/100g. Für Blattsalat selbst mag das noch gehen, aber ein Kilopreis von 15 Euro für Gurken, Radieschen, Paprika, Dressing oder sonstige „schwere“ und gleichzeitig billige Zutaten erscheint mir trotz Vorportionierung als enorm übertrieben.

Mike am :

Würde ich nicht anfassen, wenn ich nicht zufällig direkt vor der Ladentür Salat essen möchte. In Plaste verpacktes Gemüse geht nicht, vielleicht noch mit einer Plastegabel für unterwegs dabei. Nope.
Zudem hat Raoul völlig recht...

N. am :

Nein, würde ich nicht kaufen. Die Salate stehen offen und ungeschützt rum und einige Menschen sind erfahrungsgemäß Schweine. Ich seh es ja bei uns im Laden oft genug wie die Kunden vor den Obst/Gemüsetheken stehen und husten/niesen ohne den Arm davor zu halten. Dann werden die das bei den offenen Salattheken sicher nicht anders machen.

Wettermacher am :

Falsch. Bei BH nehmen sie ordnungsgemäß ein Taschentuch und platzieren es anschließend in der Kühlstrecke, damit es für den nächsten Benutzer frisch bleibt. Das ist Bremen mit Ordnung an erster Stelle und nicht etwa die DDR.

Johnny Donny am :

Die Frage ist gar nicht so sehr wie die Theke selber aussieht sondern der Rest des Ladens. Denn mein Misstrauen bezieht sich eher auf den für Kunden unsichtbaren Herstellungsprozess.

Und bei deiner - sorry - eher unaufgeräumten Ladengestaltung hätte ich da einfach kein ausreichendes Vertrauen für spezielle Waren dieser Art.

Affenzahn am :

Sieht tatsächlich lecker aus - nur nicht jeder Besucher deines Ladens. Und dass die da im Vorbeigehen mal eben reingreifen und sich einen Snack gönnen könnten, verdirbt mir den Appetit.

Ausserdem sind solche geschnibbelten Sachen trotz Kühlung hygienisch generell leider ziemlich heikel.

Björn Harste am :

QUOTE:
Und dass die da im Vorbeigehen mal eben reingreifen und sich einen Snack gönnen könnten, verdirbt mir den Appeti


Das ist mein persönliches k.o.-Kriterium bei diesen Angeboten. Ich würde selber als Kunde nichts aus diesen Theken kaufen und so biete ich sie auch nicht (mehr) an.

Das_Bernd am :

Das kommt immer auf die Lage an.
Sämtliche Supermärkte hier haben es ausprobiert und bis auf einen haben sie das Angebot wieder eingestellt.
Der sitzt allerdings mitten im Studentenviertel mit 3 öffentlichen Dienstleistern, mit zusammen über 500 Angestellten und Kantinen hunderteinundzwanzigster Wahl.

Schakaline am :

Hm. Das Konzept (also Salattheke) gab es zu der Zeit ja noch nicht so häufig, weiland in einer größeren (und für den winzigen Harste-Spar zu großen Variante) in den aktiv-Discount-Märkten. Daher kenn ich das eigentlich, und dort hat das ganz gut funktioniert.

Diese Theke wie auf dem Foto erinnert mich mehr an das was REWE so ab den späten Nullerjahren in manchen REWE-Centern angeboten hat und die Edeka seit ungefähr dem selben Zeitraum in manchen Regiemärkten eingeführt hat. Irgendwie finde ich die nicht so appetitlich wie die alten Aktiv-Theken (die es nach der Übernahme von Aktiv durch Edeka immer noch gibt, nur halt in den ehemaligen aktiv-Märkten). Die Form der Warenpräsentation macht halt doch viel aus.

Skeptiker am :

Ich persönlich finde die Salattheken toll! Aber tatsächlich auch nur wenn die Theke selbst und der Laden entsprechend sauber aussieht. Auch stark abhängig vom Eindruck den die anderen Kunden hinterlassen. Wenn das Publikum eher schmuddelig daher kommt dann wäre meine Sorge auch am größten das diese die Salatbar verschmuddeln. Ich kann mir auch vorstellen das man da einen Mitarbeiter den halben Tag damit binden muss da ein Auge darauf zu haben (Nachfüllen, putzen usw.). Ob sich das lohnt? Wenn jedoch kein Mitarbeiter in der Nähe zu sehen ist wächst auch der Argwohn...

In der Mittagspause hole ich mir dann als Büroarbeiter sehr gerne mal was "leichtes" anstatt das Fastfood was man oft angeboten bekommt. Auch als Abendessen für Geschäftsreisende die nicht im Hotel / Restaurant essen wollen ist das attraktiv.

Aber, zumindest geht es mir so, muss es in der nähe des Arbeitsplatz/Hotel sein. Also hängt meiner Meinung nach der Erfolg maßgeblich mit der Struktur der Gegend zusammen.

Vielleicht befragst du aber auch einfach mal deine Kunden die in den Laden kommen. Sowohl die die sich dort bedienen (vielleicht fehlt ja noch was bei der Auswahl) wie auch jene, die zumindest Augenscheinlich, nur mal eben zur Mittagspause was holen wollen aber eben nicht zum Salat greifen.

Roberto am :

Die Nachfolge-Schnapsidee wird wohl das halbleere Convenienceregal beim Obst/Gemüse.

Sowohl Schnippeltheke als auch Kühlsnacks rechnen sich in der Neustadt sicherlich nicht. Der Kaufmann würde bemerken, sich gar nicht am Bahnhof oder z.B. im Bereich größerer Mitarbeiteransammlungen zu befinden. Großflächensupermärkte/-warenhäuser/Kaufhäuser mögen dabei freilich eine gewisse Sonderrolle einnehmen.

Wer kennt noch diese ähnlich aufgemachten Saure-Gurken-Theken von vor zig Jahren? Da wurden auch schon gerne und viele Gurkenommis platziert :-)

Nachfrager am :

Wie oft haben wohl humorige Kunden zur Kurbel gegriffen und die Abdeckung runtergekurbelt?

Chris aus Nordbaden am :

Hier im Städtle wurde der inhabergeführte Rewe-Markt komplett neu umgebaut (hatte 3 Wochen geschlossen), in dem Zuge kehrte eine gekühlte offene Salatbar ein. Diese steht direkt vor den Bedientheken und wird auf diese Weise zumindest ein wenig "überwacht". Das Angebot ist reichhaltig, mindestens doppelte Auswahl gegenüber der auf dem Foto. Neben geschnittenen Salatbestandteilen sind auch mannigfaltige fertig zubereitete Salate enthalten, u.a. mehrere Nudelsalatvariationen. Auch Fleischbällchen in Chilisaucem Wurstsalat(e) etc wird feilgeboten. Eine Behälterreihe beinhaltet geschnippeltes Obst. Der Rewe hat jetzt wieder seit 4 Wochen geöffnet und die Bar (wie auch der gesamte Laden) werden sehr, sehr gut angenommen, zur Mittagspause ist Halligalli am kalten Buffet, Standortvorteil: Der Laden befindet sich in einem kleinen Einkaufscenter mit Praxen und Firmen im Obergeschoss, dazu sind viele mittelständische Betriebe sowie Schulen drum herum angesiedelt. Probleme mit der Salatbar sehe ich erstaunlicherweise keine. Die vier Schrankelemente haben Acryldächer, die man hochschiebt, sie verharren dann da oben und laufen nach einiger Zeit selbsttätig wieder herunter, so dass der Inhalt einen großen Teil der Zeit abgedeckt ist. Ach ja, der Preis: 1,29€ / 100g - für die Dienstleistung ist das meines Erachtens angemessen. Achtung, wir reden von Südwestdeutschland :-) Grüße aus Nordbaden - Christian

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