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Der begehbare Kühlschrank

Aufgrund der Gegebenheiten sind wir eben nicht der große Laden auf der grünen Wiese, wo die Leute einmal pro Woche ihren Großeinkauf machen, sondern wir sind eher Anlaufstelle für die vielen kleine(re)n Einkäufe, die man so braucht. Gerade auch mit zunehmender Nähe sinkt meistens die Anzahl der gekauften Artikel, dafür erhöht sich die Häufigkeit der Besuche bei uns im Laden.

So war eine Kollegin im Gespräch mit einer Stammkundin aus der Nachbarschaft, die uns direkt mit einem "begehbaren Kühlschrank" verglichen hat: "Warum soll ich groß einkaufen? Wenn ich was brauche, gehe ich bei mir raus, bei euch rein und hab das dann eine Minute später zu Hause."

Pragmatisch denken, genau mein Ding. :-)

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Comments

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Mastacheata on :

Halte ich mit dem Supermarkt 200m von meiner Haustüre genauso.

Warum auch nicht? Billiger wird es durch den Großeinkauf auch nicht.

gast on :

Eben! Denn der für den Kunden günstigste Kühl- und Gefrierschrank steht nämlich im Laden. Außer an Sonn- und Feiertagen kann man alles was man braucht frisch kaufen.

Dirk on :

Weil bekanntlich der Großteil der Bevölkerung einen Lebensmittelmarkt in Wurfweite hat ...

Und wer hat sich kürzlich über die eilige Ein-Artikel-Käuferin in Schlafsachen echauffiert? :-|

Ruebezahl on :

Kürzlich? Mit dem Leseverständnis hast du es auch nicht so, oder?

Das war von 2002.

Kurz u. Bündig on :

Recht hat er/sie/es ja: der Eintrag wurde kürzlich veröffentlicht. Die Zeitung von gestern ist auch von gestern, wenn sie einfach den 29.02.2001 aufgedruckt erhält.

John Doe on :

Das sind dann die Leute, die bei einem langanhaltenden Stromausfall oder Unruhen nach drei Tagen heulend andere Leute anbetteln.

Sie könnte ja auch einen Vorrat anlegen und den dann meinetwegen täglich ergänzen. Aber solche Leute denken nicht von 12 bis Mittag und haben daher auch wenig Mitleid verdient.

e.g. John Doe on :

Peeeeeeeeenis.


Achso, sorry, ich dachte hier wäre der Wettbewerb für den schwachsinnigsten Kommentar. Muss ich falsch verstanden haben.

Supporthotline on :

Ich kann mich noch an die letzte Unruhe erinnern.War brutal hart. Die Leute sassen friedlich draussen auf der Strasse und haben sich unterhalten, bis er Strom wieder da war. Schrecklicher Anblick. Das davor, als die Briten uns bombardierten, da war ich zum Glück nicht dabei.

Nicht der Andere on :

Ja, klar, und die Dünnen und Dürren werden im Kriegsfall als Erste verhungern, während die Minderdünnen und Dicken sich die Kriegs- und Krisenreserver schon wohlweislich um die Hüfte gelegt haben.

Und wer weiß, ob die obige Damen nicht einen Schrank voll Konserven und sonstiger Trockenware hat. Reicht ja auch der von den Vorfahren übernommene Bestand.

Dohn Joe on :

Bei lang anhaltendem Stromausfall und oder Unruhen bin ich schon längst am Plündern Schwächerer und dabei finde ich garantiert auch Essbares. Klar is das Essen ausm Seniorenheim nicht soooo lecker aber es ist umsonst und die können sich schlecht wehren!

Mitleser on :

Halte ich genau so.

Damit sich aber die beiden Haider hier in den Kommentaren nicht in die Hose machen, werde ich mir gleich morgen einen Jahresvorrat an Konserven, Nudeln und Wasser kaufen.

Gorden on :

Ein Haider reicht.

Andi on :

Das Konzept ist absolut nicht empfehlenswert. Bei jedem Einkauf kauft man 2-3 Artikel, die man nicht braucht.

Geht man 1x / Woche einkaufen, kauft man 2-3 unnötige Artikel.

Geht man 6x / Woche einkaufen, kauft man 12-18 unnötige Artikel.

Also doch irgendwie empfehlenswert, das Konzept. Zumindest für den Einzelhändler. :-O

wupme on :

Dann lern halt mal nix zu kaufen was du nicht brauchst.

Ich geh zum Laden um ne Packung Wurst und Packung Käse zu kaufen. Am Ende hab ich dann auch genau das gekauft, ne Packung Wurst und ne Packung Käse.

gast on :

Ja, Einkaufszettel heißt das Zauberwort. Alles was da nicht drauf steht wird nicht gekauft.

Benny on :

Täglich frisch einkaufen geht schon...
Ich hatte mal einen defekten Kühlschrank, wollte mir aber eh einen größeren holen, aber dafür musste die Küche umgebaut werden. Dazu hatte ich in diesem Moment keine Lust/ keine Zeit...
Und so kam es das ich 3 Monate ohne Kühlschrank lebte. Irgendwann ging mir das tägliche einkaufen auf den Sack und dann habe ich mich ans umbauen gegeben :-D :-D :-D ein hoch auf das Single leben

Max on :

Früher zeigte man gern seine gepflegten Vorratsgewölbe vor, heute muss alles ohne eigenen Aufwand ON DEMAND zur Verfügung (öhm, im Regal) stehen/liegen. Zum Glück hat nicht jeder einen Laden im Haus, womit diese Unsitte wirksam eingedämmt wird.

Nadine on :

Das ist auch viel mehr eine Platzfrage...frühe gab es nicht Kühlschränke...folglich wurde auch ganz anders eingekauft oder gegessen.

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