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Abbau TK-Schrank, Teil 1

Die Fachböden hat gestern Abend schon ein Kollege aus dem ausgeschalteten Schrank entfernt, damit wir heute etwas weniger Masse zu bewegen haben:



Die Deko ist weg:



This is the point of no return: Sämtliche Stromleitungen sind gekappt und liegen als Bündel vor dem Schrank. Die Abwasserrohre sind auch schon weg und sobald das Kältemittel raus ist, können wir die Einzelteile getrennt werden:


Darum Plastik- statt Glasflaschen

Vor einer Weile hatte ich beim privaten Frühstück zu Hause diese "Innocent"-Saftflasche in der Hand:



Auf dem Etikett war ich über diesen Aufdruck gestolpert:



Spontan machte sich Protest in mir breit. Wie kann denn eine Plastikflasche besser als eine Glasflasche sein? Aber da muss man etwas weiter denken. Ich habe aus Reflex die vorliegende Einweg-Plastikflasche mit einer gewöhnlichen Glas-Mehrwegflasche verglichen. Das kann natürlich nicht funktionieren.

Aber hier ist natürlich der Vergleich mit Glas-Einwegflaschen gemeint. Und da sieht das mit der Ökobilanz schon wieder anders aus. Für die Herstellung wird zwar der Rohstoff Erdöl verwendet, allerdings ist der Energieaufwand für das Glasrecycling (man benötigt ja sehr hohe Temperaturen, die irgendwie erzeugt werden müssen) nicht zu verachten. Letztendlich schneiden so Glas-Einwegflaschen tatsächlich schlechter ab.

Am besten sind immer noch Mehrwegsysteme.

AUS!

Der Tiefkühlschrank ist übrigens AUS!

Beide Hauptschalter sind umgelegt.

Das war's. Ende, aus, vorbei.

Morgen früh kommen die Kältetechniker, die das Kältemittel abziehen, die elektrischen Leitungen kappen und parallel dabei helfen, die Teile auseinanderzubauen.

Und um 14 Uhr ist das Kapitel endgültig Geschichte.

Leerer TK-Schrank

Eine Arbeit, die ursprünglich für morgen geplant war, ist damit schon komplett erledigt: Der Tiefkühlschrank ist vollständig ausgeräumt, in den beiden kleinen Truhen haben wir, so weit möglich, eine neue Platzierung gebastelt. Einige Artikel mussten dabei auf der Strecke bleiben, aber das war ja nun vorher schon bekannt.

Die Fachböden nehmen wir hier noch raus und entsorgen sie selber, das macht die Arbeit morgen buchstäblich etwas leichter. Nicht vergessen darf ich, die acht LED-Röhren auszubauen. Die kosten zusammen immerhin rund 300 Euro und funktionieren noch tadellos.



Die beiden neuen Truhen haben übrigens integrierte LED-Beleuchtung, jeweils vorne und hinten einen LED-Streifen auf voller Länge. Bei der rechten Truhe erkennt man den dünnen hellen Streifen auf der Vorderseite sehr gut:


Salatthekenfrage

Flavia hatte eine Frage zu Salattheken:
Hallo Björn,

ich habe mal eine Frage.
Bei unserem REWE steht ganz vorn eine größere Selbstbedienungs-Salatbar.
Diese ist weder vom (unabhängigen) Bäcker, noch von den Kassierern einsehbar.

Ist das zulässig?

Da kann im Grunde doch auch mal jemand auf die Idee kommen Böses zu tun, "harmlos" wäre ein Durchfall-bewirkendes Medikament zuzugeben, die Möglichkeiten sind ja quasi unbegrenzt so.
Klar, ich nehme da einfach nichts von, dennoch interessiert mich, ob das so OK ist.
Nun:

Das Risiko besteht selbstverständlich. Bei solchen Theken halte ich aber eher das Risiko des allgemeinen "Angrabbelns" und "Beniesens" für größer, weshalb ich persönlich sie nicht mag und daher auch nicht bei unserer Modernisierung einplanen werde.

Rechtlich ist das übrigens nicht zu beanstanden. Letztendlich könnten böse Menschen auch verpackte Ware manipulieren (mit einer Spritze und Kanüle z.B.), wie es ja in der Vegangenheit im Rahmen von Erpressungen auch schon passiert ist.

LgAtm-Witz 020

Treffen sich zwei Kunden im Supermarkt vor dem Leergutautomaten, an dem mal wieder ein "Defekt!"-Schild hängt.
Sagt der eine zum anderen:

"Der hat halt das Sagen darüber, was er reinlässt oder nicht. Pech gehabt. Vielleicht sahen ihm die Flaschen nicht gepflegt genug aus?"

(Einsendungen sind willkommen. Weitere Infos dazu an dieser Stelle.)

Schrank leer, Truhen voll!

Während der alte TK-Schrank immer leerer wird…



…stoßen wir in den Truhen an die Grenzen. Dass der Platz in den Truhen geringer ist, als im Schrank, war von vornherein klar. Tatsächlich ist es ganz schön mühsam, die vorhandenen Produkte da jetzt reinzufrickeln und sich parallel dazu überlegen zu müssen, auf welche Artikel wir erstmal ganz verzichten müssen.


Sydney 1 und Sydney 2

Die Dinger sind wirklich riesig! 2,50m lang und über einen Meter tief, dazu rund 220kg schwer. Die Truhen vom LKW abzuladen und vorne mit Hilfe unserer kleinen Rampe in den Laden zu bugsieren, war zunächst nicht ganz einfach, aber irgendwann ergab sich die richtige Technik. Es werden planmäßig noch zehn weitere Truhen folgen, da ist das nur noch ein routinierter Akt. :-)



Für den Holzrahmen brauche es übrigens dann doch kein Werkzeug. Die Latten waren nur mit Nägeln zusammengeheftet und ließen sich mit eher geringem Kraftaufwand lösen.

Die von mir bestellten Möbelroller haben sich übrigens bewährt, die Hebekissen haben sich Spielzeug erwiesen. Allerdings hat eines der Kissen zwischendurch doch noch einen neuen Besitzer gefunden. Die lagen draußen vor dem Laden, während wir eine der Truhen reingeschoben haben und hinterher fehlte eines. Ich wünsche dem Dieb, dass das Ding platzt, während er gerade seine Finger dazwischen hat. :-P


Feinwerkzeug!

Da die beiden Tiefkühltruhen aufgrund der vielen Glaselemente sicher in Holzkisten oder zumindest in Holzrahmen geliefert werden, habe ich eben mal aus der Werkstatt alle brauchbaren Brecheisen und ähnliche Werkzeuge geholt. Nicht, dass wir nachher hier stehen und keine Bescherung abhalten können. :-)