Irgendein Kollege hat die Angewohnheit, aus Zeitgründen oder was weiß ich denn, Zigarettenstangen am Stück, also noch mit Folie drumherum, in die Schächte unseres Automaten an der Kasse zu stecken.
Reichlich sinnfrei, da das einerseits den Automaten blockiert (und auch beschädigen kann) und andererseits letztendlich doppelte Arbeit macht.
Passiert mir immer wieder, wenn ich Artikel auf Rechnung bestelle(n muss), weil es z. B. keine Vorkassemöglichkeit gibt und ich mit dem Händler auch keine Einzugsermächtigung vereinbart habe, weil der Auftrag nur einmalig war.
Naja, nun sind die
Pylonen aber wirklich meine.
Screenshot einer der letzten Bewertungen, die ich bei bei Google Business bekommen habe. Hey, Leute, ich möchte kurz anmerkten, dass wir hier
geiles Personal haben. Yeah!
Hier beim benachbarten "Kulturverein" gibt es auch einen Imbiss, mit dem die Besucher der Moschee abgefüttert werden. Dass die ihren Kram, vor allem auch benutztes Einweggeschirr, in gelben Säcken sammeln und einfach bei uns dazustellen, finde ich nicht so witzig.
Dass die Säcke dort stehen, tut ja erst mal nicht weh. Dass wir aber diejenigen sind, die das ganze Zeugs dann irgendwann 50 Meter an die Straße schleppen, nervt dagegen schon:
In unserem, Regal mit den Länderspezialitäten haben wir neben vielen anderen Leckereien auch in Öl eingelegte Oliven und (getrockenete) Tomaten, unter anderem in einer Variation, in der beides gemischt in einem Glas liegt.
Ich habe
keine Idee, was mit dem mittleren Glas passiert sein könnte. Als hätte sich eine Olive aufgelöst und das ganze Öl
olivgrün gefärbt. Der Deckel war zu, knackte beim Öffnen und das Produkt roch auch ganz normal. Ist aber trotzdem im Müll gelandet, das war selbst mir dann doch zu unappetitlich.
Ach, das ist ja die erste Notiz zur neuen Getränkeabteilung. Hatte im Herbst letzten Jahres erst mal gemessen, was auf der Seite des Ladens überhaupt gehen könnte. Sowas
kann man natürlich auch absolut akkurat auf Millimeterpapier oder mit einem Zeichenprogramm erstellen – aber meistens reicht es pragmatisch. Die Getränkeabteilung wird übrigens keine 17 Meter lang. Auf der Seite des Ladens muss auch noch der gesamte Non-Food- und Drogerie-Bereich einen Platz finden.
Nach der Inventur wird es wohl endlich mehr Infos geben, wie es hier mit der Getränkeabteilung im Speziellen aber auch ganz allgemein weitergeht.
Übrigens: Seit drei Tagen bin ich ja nun offiziell "Lichtblicker": Seit dem 1. Januar beziehe ich den Strom für
beide Märkte über
Lichtblick.
Zusendung der Handelskammer Bremen: Aufkleber und eine Urkunde zum Aushang mit dem Hinweis, dass mein Unternehmen ein nach dem Berufsbildungsgesetz anerkannter Ausbildungsbetrieb ist. Wir tun was für den Nachwuchs.
So viel ich hier im Blog suche, ich kann die Geschichte nirgends finden. Hatte einem Kollegen von einem kleinen Erlebnis auf der
Bio Nord 2014 berichtet. Habe ich das echt nie verbloggt? Kaum zu glauben. Sämtliche Suchbegriffe helfen mir nicht weiter. Also bitteschön. Nicht ganz aktuell, aber eigentlich egal:
Wir standen damals am Stand von
Wheaty, einem Hersteller von veganen Wurst- und Fleischalternativen auf
Gluten-Basis. (Persönlicher Tipp: Die Sachen sind wirklich gut. Wer aus ethischen Gründen Vegetarier werden möchte, wird bei Wheaty mit ziemlicher Sicherheit einen leichten Weg zum Umstieg finden. Alle anderen dürfen gerne darüber lachen, dass es ja immer schmecken und aussehen muss, wie die fleischlichen Originale.)
Wie auch immer: Wir standen da nun also an diesem Stand, um uns herum etliche weitere Interessierte. Keine Ahnung, welches Produkt ich da genau getestet hatte (irgendein Bratenstück), aber es war wirklich lecker. Sage ich als Fleischesser. Geschmack und Konsistenz überzeugten sofort und es überkam mich, begeistert zu rufen: "
Woah, schmeckt wie original Haxe."
Neben mir stand eine Frau, die wir dem ersten optischen Eindruck nach als Bio- und Vegan-Hardlinerin eingestuft haben und damit vermutlich sogar Recht hatten. Nach meinem Ausruf guckte sie mich an, als hätte würde ich kleine Kinder fressen. Die Blitze aus ihren Augen hat man förmlich gesehen. Mehr passierte dann aber zum Glück nicht.
Hmmm,
Haxe.
Damit ist der Zauber vorbei. Oder: Gewohnt langweilig wie immer.
In diesen Stunden verschwindet gerade wieder die gesamte Silvester- und natürlich (resp. vor allem) die Weihnachtsdekoration aus dem Laden. Ich staunte etwas über die Luftschlangen-Mengen, die meine Kollegin hier im Laden letzte Woche zu Dekozwecken verteilt hatte. Zusammengesammelt in der Kartonpresse (immerhin rund 1,20m breit!) ist das ein beachtlicher haufen: