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Trickbetrüger!

Der Protagonist aus diesem Video war mal wieder hier im Laden und wollte Geld gewechselt haben. "300 Euro" in 10-Euro-Banknoten wollte er in 50er tauschen. Es war die selbe Masche wie immer: Bei den Zehnern fehlte einer, es waren tatsächlich nur 29 Stück, und der Rest verlief fast genau wie im Video.

Fast. Ich nahm meinem Mitarbeiter die Scheine aus der Hand und zählte selber nach. Hatte mir fest vorgenommen, den Spieß diesmal umzudrehen und einfach mal Geld verschwinden zu lassen. So ein Bündel fällt ja leicht mal runter im unübersichtlichen Kassenarbeitsplatz. Leider kam mir der Kerl zuvor und riss mir die Scheine aus der Hand und flüchtete. Er tat die ganze Zeit so, als wenn er kein Wort Deutsch verstehen würde. Aber "Arschloch!", das konnte er sagen. Wir haben noch überlegt, ob wir ihn mit allen Mitteln aufhalten sollten – aber letztendlich und im Zweifelsfall vor Gericht wäre er ein Kunde gewesen, der Geld wechseln wollte und sich dabei verzählt hat. Hoffen wir, dass er nach dieser auffälligen Aktion eine Weile Ruhe gibt...


Sicherungsetikett mit Folie

Wir sind vor einer Weile dazu übergegangen, die Sicherungsetiketten bei den Gläsern mit Instantkaffee auf die Siegelfolie zu kleben. Wer die abreißt, beschädigt die Folie und macht den Kaffee dann zumindest als Hehlerware zum Weiterverkauf an die sympathischen Kioske und Quickshops im Stadtgebiet uninterressant.

War dem Dieb in diesem Fall wohl egal: