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Zukunftsplanung

Ein offensichtlich schon sehr alter Mann sprach eine Kollegin an und erkundigte sich bei ihr, ob wir wohl Eisbergsalat hätten. Meine Mitarbeiterin begleitete den Kunden zur Gemüseabteilung und zeigte ihm dort aus ein paar Metern Entfernung mit ausgestrecktem Arm die Ecke mit den Salaten. Er brauchte aber noch mehr Hilfe:
Und was davon ist jetzt Eisbergsalat?

Das sind diese runden Köpfe mit der Folie drumherum.

Aha. Ich glaube, ich muss da noch viel lernen.

Naja, man muss ja nicht alles kennen.

Ich bin überhaupt kein Hausmann, wissen Sie?

Ach, wenn's bis jetzt doch immer ging…

Und was mache ich, wenn meine Frau stirbt?
Schluck. :-O

Regierungsbezirk Jörn

Dieses Schild klemmt seit ein paar Jahren am Lichtschalter bei mir im Büro. Nun stand Viktor davor, erinnerte sich an das Foto von Stephan und grinste: "Jörn. Es ist wirklich Jörn. Überall nur Jörn. Du hast keine Chance, dem zu entkommen, Jörn!"

Ich kann mich gerade nicht entscheiden: Kettensäge, Papppresse oder doch einfach ganz klassisch erwürgen? :-)


Zwei runde Kassendifferenzen

Kassendifferenzen entstehen immer wieder und sie können die unterschiedlichsten Ursachen haben: Flüchtigkeitsfehler der Kassenkräfte, falsche Münzen in den Geldrollen (kommt tatsächlich immer wieder mal vor) oder auch schlicht und einfach Trinkgeldgaben der Kunden.
In einem gewissen Rahmen sind diese Differenzen (zumindest für mich) nicht weiter von Bedeutung und finden daher keine Beachtung.

Alle Differenzen von einem größeren Betrag als 2,50€ sehe ich mir dagegen genauer an. Über die gestrige Kassenabrechnung staune ich immer noch: Zwei große Fehlbeträge an einem Tag sind schon ungewöhnlich, aber einmal genau fünf und einmal genau 10 Euro zu wenig ist schon ziemlich bemerkenswert.

Crunch-Chips

An der Kasse war es nicht sonderlich voll, aber es staute sich dennoch 2-3 Minuten, da mein Mitarbeiter ein kleines technisches Problem mit einer vertüdelten Bonrolle hatte. Es gibt nun mehrere Möglichkeiten, als Kunde auf eine solche Verzögerung zu reagieren:
a) Einfach geduldig abwarten.

b) Einen Mitarbeiter im Laden oder an der Kasse darum bitten, eine weitere Kasse zu öffnen.

c) Die Waren wieder zurückstellen und gehen.
Eine junge Frau, die ebenfalls in der Schlange wartete, hatte mehrere große (1,5l Inhalt) Limoflaschen unserer Eigenmarke auf dem Arm und entschied sich irgendwann für Möglichkeit
d) Die schweren Flaschen einfach aus dem Stand in einen Korb mit einer Chips-Platzierung werfen.
Geplatzt sind zwar keine Tüten, aber manchmal wünscht man sich doch schon, dass die Leute einfach mal um mehr als nur eine einzige Ecke denken würden… :-|

SPAR-Markt / Jet-Tanke in Freising

Daniel wollte nur ins Blog. Zwar schon 2008, aber immerhin… :-)
Ja, ich will eigentlich auch nur ins Blog. ;-) Darum gibt es hier Fotos von einer JET-Tankstelle in Freising bei München. Das Besondere daran ist der integrierte SPAR-Markt. Allerdings ist das Angebot nicht wesentlich größer als in anderen Tankstellen und das preisliche Niveau über dem eines Supermarktes. Die Öffnungszeiten sind jeden Tag von 6-22 Uhr. Das ist dann schon ungewöhnlich lang für diese Gegend.
Eigentlich wollte ich ja gar keine SPAR-Tankstellenshops (Weder Jet noch Shell) mehr bringen. Damit könnte ich täglich einen abbilden und würde in den nächsten Jahren vermutlich nicht fertigwerden. Aber diesen hier noch, weil's so lange her ist.

Und außerdem sehen die Shops ja auch echt nett aus. :-)


Eingeklammertes Hamburgerbrötchen

Eine Kollegin kam zu mir ins Büro und hielt mir diese Packung Hamburgerbrötchen vor die Nase. "Guck mal", sagte sie, "wie zermatscht die sind.
Naja, die Ursache dafür war schnell ausfindig gemacht: Da war wohl eine Verpackungsmaschine etwas zu flink und hat den Verschlussclip schlicht und einfach gleich mit um ein Brötchen gepresst.

Retoure, Schweinefutter:


Shampooflaschen

Klaus hatte mir vor ein paar Wochen dieses Foto geschickt und sich dazu folgende Gedanken gemacht:
Wie ich finde, ist die Gesamtkomposition von Badekacheln, dem rosa Schwämmchen sowie den beiden Shampooflaschen äußerst stimmig.

Auffallend dabei ist jedoch, dass beide Flaschen auf dem Kopf stehen, der Aufdruck jedoch nur auf einer Flasche richtig zu lesen ist (für den anderen muss man wohl in den Handstand wechseln – nur das mit eingeschäumten Händen birgt doch ein gewisses Gefahrenpotential…).

Ich würde daher aus Praktikabilitätsgründen die linke Flasche bevorzugen – nur diese ist leider nicht von der Stiftung Warentest geprüft… ;-)

Interessant fand ich es auf jeden Fall, dass es hier wohl vor Kurzem erst eine Umstellung des Designs gab – nur: welches ist nun das neue und welches das alte?

Dies nur mal so als kleines Hirngespinst. Ich denke, passt ganz gut in deinen Blog und zu dem oben erwähnten Beitrag, auch wenn es eigentlich völlig irrelevant ist ;-)
Ein kleines Detail hat Klaus bei seinen Überlegungen übrigens übersehen: In der einen Flasche befindet sich Haarshampoo, in der anderen Spülung. Es ist also nicht so, dass die eine Flasche ein neues und die andere ein älteres Design trägt.
Warum der Hersteller das so macht, erschließt sich mit allerdings nicht so ganz. Vielleicht, damit man unter der Dusche besser unterscheiden kann, welche Flasche nun welches Produkt beinhaltet? Dazu muss man die Produkte aber regelmäßig benutzten und ggf. anhand der Flaschenform ertasten können, welche nun welche ist. Mit brennenden Augen voller Schaum könnte ich jedenfalls vom Aufdruck nichts mehr erkennen. :-)


Die tolle Auswahl

Eine Frau mittleren Alters sprach mitten im Laden eine Kollegin an. Sie klang total begeistert und freute sich, dass wir hier so "total viele und außergewöhnliche" Produkte hätten, dazu so viel Bio und auch Artikel aus fairem Handel.

Umso erstaunter waren wir über ihren Einkauf, den sie schließlich auf den Kassentisch stapelte: Durchgängig nur "normale" Produkte bekannter Marken und unserer Eigenmarke, die mit "bio&fair" überhaupt nichts zu tun haben. Tzzz… :-)

SPAR-Markt in Odernheim

Christine hat mir auch ein SPAR-Foto geschickt:
Hallo Björn,

am vergangenen Wochenende war ich mal wieder im Heimatdorf meines Mannes und habe dort endlich daran gedacht, den örtlichen SPAR-Markt zu photographieren. Das Ergebnis findest du beiliegend. Ich war im Markt noch nicht drin, weil wir immer nur am Wochenende dort sind.

Odernheim befindet sich in der Nordpfalz/Hunsrück in der Nähe von Bad Kreuznach.

Der Markt hat übrigens vor einem halben Jahr sein 50jähriges Jubiläum gefeiert: Details sind der Lokalpresse zu entnehmen.
Vielen Dank dafür. …und ich frage mich jetzt: War das mal ein "SPAR"-Markt und heißt jetzt "Ihre Kette" oder ist es andersherum? :-O


Die Pizzatasche 2

Der Pizzakurier war übrigens überglücklich, seine Tasche wiederbekommen zu haben. Er war tatsächlich bei mir einkaufen, hatte die Tasche wie vermutet vor der Tür abgestellt und schließlich dort vergessen.

Schade, in meiner Frage nach einer Gratispizza schwang wohl zu viel Humor mit. So verhallte der Wunsch unbeachtet. :-P

Die Kiste, die wir nicht haben

Zwei Kunden fütterten den Leergutautomaten mit einer relativ exotischen Bierkiste, die wir nicht im Sortiment haben und die wir vermutlich auch nicht so einfach wieder loswerden würden.

Da der Automat in der Kiste allerdings ein paar Flaschen unterschlagen hatte, was an der exotischen Form des Rahmens gelegen haben könnte, reklamierten die Kunden den Bon. Nun, ich erklärte den beiden, dass wir die Kiste gar nicht annehmen können und dass sie die doch bitte wieder mitnehmen sollen. Ich bot noch an, nur die Standardbierflaschen anzunehmen, damit sie weniger Gewicht zu schleppen hätten.

Das hätte man so akzeptieren können.

Die beiden waren aber wohl der Meinung, dass die vorhergehende Annahme der Kiste durch den Leergutautomaten verbindlich wäre und ich die Kiste zu behalten hätte. Ich erklärte, dass wir die Kiste selber auch nicht wieder loswerden würden und dass ich sie, wenn ich sie annähme, direkt selber entsorgen könnte.

Darauf hätte man auch freundlich(er) reagieren können. Da die beiden typen aber der Meinung waren, mich gleich auf anpöbeln und beleidigen zu müssen, habe ich ihnen ihre Kiste mitsamt Flaschen wieder hingestellt, den Bon zerrissen und darum gebeten, die Kiste wieder mitzunehmen.

Auf die darauf folgenden Beleidigungen kam es letztendlich auch nicht mehr großartig an… :-)