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Unternehmensberatung

Anruf einer Unternehmensberatung:
Guten Tag, mein Name ist Meiermüllerschulz von der XYZ-Unternehmensberatung. Wir möchten Ihnen zeigen, wie Sie ihr Unternehmen optimieren und den finanziellen Erfolg verbessern können.

Nein, danke, brauche ich nicht.

Aber wir würden Ihnen dazu mit Ihnen einen kostenlosen Beratungstermin vereinbaren. Einer unserer Mitarbeiter würde eineinhalb Stunden die Abläufe bei Ihnen beobachten und Ihnen dann unverbindlich...

Nein, wirklich nicht. Hier ist alles optimal genug.
Es folgte ein etwas längerer Monolog der Anruferin über die Dinge, die nebenbei noch verbessert werden könnten. Etliche Bingo-Bullshit-Buzzwords reihte sie aneinander, bis ich sie irgendwann unterbrach:
Entschuldigung! Darf ich kurz was fragen?

Ja, natürlich.

Was haben Sie an dem Wort "nein" nicht verstanden?

Wieso?

Nun, ich habe Ihnen bereits schon zweimal freundlich gesagt, dass ich keinerlei Interesse an Ihren Dienstleistungen habe. Ich hätte auch einfach auflegen können, das wäre unhöflich gewesen. Aber statt, dass sie es einsehen, reden und reden und reden Sie immer weiter...

Na, dann legen Sie doch jetzt einfach auf.
Gesagt, getan...

Neuer Schilder, Bilder und Türdrücker

Unsere Türgriffe sehen nicht mehr ganz so schlimm aus, wie auf diesem Foto. Wir hatten sie nämlich mit vergibtem durchsichtigem Klebeband replikiert und irgendwie hat's ja immer gehalten. Aber jetzt werden sie neu gestaltet. Die aufgeklebten Alubleche kommen wieder weg und es gibt einen Hinweis "Hier drücken!" auf der Seite gegenüber der Tanne. Es gibt nämlich etliche Kunden, die auf die Tanne drücken, um die Tür zu öffnen.
Die Leuchtwerbung über dem Laden bekommt auch endlich eine neue Beschriftung. Der Text "24 Stunden geöffnet" verschwindet und damit sollte ein klares Zeichen gesetzt sein, dass ich nicht wieder auf Rund-um-die-Uhr-Betrieb umstellen werde. Das Feld wird übrigens neutral rot werden und keine Beschriftung mehr bekommen. Dafür kommt ein deutlicher Hinweis auf die Öffnungszeiten neben die Eingangstür. Dann kann der provisorische Hinweis auf die neuen Zeiten nämlich auch wieder verschwinden.
Und zu guter Letzt wird das Schaufenster auch endlich (wieder) vernünftig abgeklebt werden. Da wird es keinen Hinweis auf die Öffnungszeiten geben, sondern nur ein neutrales Motiv mit Lebensmitteln.

Neuer Schalter am Sicherungskasten

Die Bauteile sehen zwar aus wie Sicherungsautomaten, sind aber nur ganz gewöhnliche Schalter. An, aus. Mehr nicht. Die alten (Auf dem Bild mit 7, 11, 12, 13, 15 und 16 beschriftet) lösen sich nach und nach auf und entsprechend lasse ich sie gegen neue austauschen. So ergibt sich, dass inzwischen vier verschiedene Modelle hier im Einsatz sind. Aber wenigstens ist die Cola wieder kalt. ;-)


Violett-Weiß-Gelb

Die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht und das ist der Hauptgrund, warum es hier so wenig Fotos aus dem Rechenzentrum gibt. Dann eher mal die Manitu-Tassen und -Kalender "in aller Welt" oder Informationen aus dem Umfeld, z.B. über das neue Notstromaggregat.

Ich fand aber die Farbkombination der bunten Stecker an unserem großen Router so hübsch, dass ich euch das Foto nicht vorenthalten möchte. Sozusagen wenigstens mal ein kleiner Gruß an euch aus dem geheimen Manitu-Herz. :-)



WAS MANUEL KANN, KANN ICH AUCH! :-P

Anruf beim Entsorgungsunternehmen

Am Freitag Mittag schon hatte einer meiner Mitarbeiter bei dem Entsorgungsunternehmen angerufen, das uns den großen Container für die gecrunchten Einweggebinde (Also PET-Flaschen und Dosen) aus dem Leergutautomaten zur Verfügung stellt.

Man hätte EDV-Probleme, hieß es am Telefon und dass das erst am Montag bearbeitet werden kann. Wohlwollend haben wir die Sache mit der EDV geglaubt, wenngleich zu der Zeit das Fußballspiel Deutschland gegen Serbien nur wenige Minuten bevorstand. Egal, Montag hätte auch gereicht. Aber gestern wurde der Container auch nicht geleert und so habe ich gerade eben noch einmal dort angerufen. Es lag gar kein Auftrag vor, also muss das im Fußballfieber Ärger mit der IT-Anlage doch durchgerutscht sein.

Hoffen wir, dass sie es heute tatsächlich noch schaffen – ansonsten wird sich der Fahrer nämlich mit einem gut gehäuft gefüllten Behälter herumschlagen müssen:


Fragen, Fragen, Fragen – und jetzt die Antworten

Post von einem Forschungsinstitut für den Handel mit Sitz in England. Nach der Umfrage liegen nun die Ergebnisse vor. "Monatlicher Konjunkturindikator für den deutschen Einzelhandel" nennt sich das Mäppchen und beinhaltet massenhaft Zahlen, Tabellen und Grafiken, in denen die Antworten der ursprünglich gestellten Fragen dargestellt werden.

Ist ja vielleicht mal ganz interessant, aber wirklich brauchbar sind diese Informationen, zumindest für mich, definitiv nicht.

No Comments

Immer wieder (und gerade auch während der Bilderstrecke mit den Fotos vom Umbau) fragen mich Leute nach aktuellen Fotos hier aus dem Laden.

Ich werde nun einfach mal etwas ausprobieren und täglich ein Foto mit mehr oder weniger Schnappschusscharakter hier einstellen. Bilder, zu denen es keine konkreten Informationen oder eine Geschichte gibt und die ich unter dem Titel "No Comment" hier verewige. Lasst euch vom Titel nicht täuschen – die Kommentarfunktion bleibt aktiv und Kommentare sind auch erwünscht. Nur ich werde meinen Senf nicht dazugeben.

Nom, nom, nom...

Keine Ahnung, was der Leergutautomat schon wieder hat. Kein großes Problem, offenbar: Der Bondrucker schiebt die ausgedruckten Belege teilweise hinter die Verkleidung des Automaten. Nicht bei jedem Kunden, aber ich habe heute schon von einigen Leuten gehört, dass der Automat den Bon gefressen hat.

Nur den Bon! Die sollen sich freuen. Wenn die Maschine nämlich hungrig ist, kann es auch schonmal passieren, dass hie und da mal ein Unterarm oder ein Bein fehlt oder sogar der Hypothalamus aus dem Gehirn des Kunden extrahiert wird. :-D

Dunkle, warme Cola

In meinem Sicherungskasten / Stromverteiler hat im Laufe des Morgens ein Schalter (keine Sicherung) das Zeitliche gesegnet. Wenn man versucht, ihn einzuschalten, brutzelt der Kontakt dekorativ vor sich hin. Okay, keine weiteren Experimente und am Montag gleich unseren Hauselektriker herkommandieren.

Bleibt das Cola-Regal heute eben dunkel und der große rote Kühlschrank warm. Coke bei 3 Grad ist sowieso viel zu kalt. Knapp unter Zimmertemperatur läuft sie doch viel besser durch den Hals. Ob ich das auch als Verkaufsargument gegenüber meinen Kunden glaubhaft rüberbringen kann? Ich glaube, wir lassen die Leute heute einfach kommentarlos im Dunkeln stehen. :-)

Tombola in München

Anfrage per E-Mail, ob ich Sachpreise für eine Tombola im Rahmen eines Aktionstages auf dem Münchner Marienplatz spenden möchte.

Bei 582km Entfernung würde das bestimmt eine Flut von dankbaren Tombola- und Aktionstag-Teilnehmern als Neukunden in meinen Laden spülen. Da ich fürchte, dass ich diesem Ansturm nicht gewachsen sein könnte, habe ich schweren Herzens abgesagt.

Irritierend

Letzte Woche wurde ja nun in meinen Leergutautomaten ein nagelneuer Cruncher eingebaut – nachdem sich der alte nach etlichen hunderttausend Flaschen und Dosen, ähm, quasi selber gecruncht hat. Ich wollte eigentlich nie so genau wissen, was für hässliche Geräusche so eine Maschine von sich geben kann.

Naja, der neue Cruncher macht auch Geräusche. Die rotierende Mechanik erzeugt eine ganz eigenartige Frequenz mit noch eigenartigeren Obertönen. Aus unmittelbarer Nähe betrachtet belauscht, klingt das alles vollkommen harmlos.

Aber aus der Entfernung oder zum Beispiel durch die geschlossene Bürotür klingt das ganz anders. Dann, wenn nur noch die höchsten und stärksten Töne bis ins Ohr durchdringen, ist der Leergutautomat nur noch schwer vom ebenso durchdringenden "Piep! Piep!" der Warensicherungsanlage an der Kasse zu unterscheiden.

Viel zu oft bin ich deshalb in den letzten Tagen schon aufgesprungen und habe besorgt zur Kasse gesehen. So kann es kommen, wenn man die Geräusche hier bis ins letzte Detail kennt...

Flickerflacker

Eine Leuchtstoffröhre hier in einem meiner Nebenräume war kaputt. Nein, die Röhre eigentlich nicht. Der Starter auch nicht. Irgendwas in der Fassung hat das Zeitliche gesegnet, evtl. das Vorschaltgerät. Nachdem wir nun eine ganze Weile mit diesem Dauergeflacker gelebt haben, die Alternative wäre völlige Dunkelheit gewesen, haben wir heute eine neue Lampe montiert.

Damit ihr auch was davon habt... :-)


Arbeitszeitkiller

Scheiß Leergutautomat, echt. :-(

Das Frustrierende ist, dass ich im Grunde nichts schaffe, bei dem ich mich konzentrieren muss. Die Tür vom Büro zumachen und in Ruhe arbeiten ist komplett unmöglich – weil ich immer mit einem Ohr auf den Automaten aufpassen muss, weil ich immer in Habachtstellung bin um zu reagieren, wenn ein Kunde mal wieder vom gewohnten "Piep, piep" abgewiesen wird.

Preis und Leistung

Bei Kosten von mehreren tausend Euro pro Jahr für den Wartungsvertrag des Leergutautomaten müsste eigentlich ein 24-Stunden-vor-Ort-Service drin sein.

Ich habe momentan allerdings eher nur einen 1,5-Wochen-wir-melden-uns-vielleicht-bei-Ihnen-Service.