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Cholesterinfreie Nudeln 2

Anfang März hatte sich bei mir ein Nudelhersteller gemeldet und mir cholesterinfrei Nudeln angeboten. Damals hatte ich lachend dankend abgelehnt, denn Nudeln sind (meistens) aus Weizen und damit von Haus aus cholesterinfrei.

Nun hat der selbe Hersteller sich gestern wieder gemeldet. Achso, es geht um cholesterinfreie Eiernudeln. Na, das muss man einem doofen Supermarktleiter ja auch erstmal sagen. Dadurch sieht die Sache natürlich gleich wieder ganz anders aus und ich versprach, mir Gedanken darüber zu machen und mich eventuell wieder zu melden.

Ich werde mich allerdings nicht wieder melden, da ich den Artikel nach wie vor für nicht notwendig halte. Der Cholesterinanteil ist auch in Eiernudeln relativ klein und selbst wenn man Probleme mit einem hohen Cholesterinwert hat, bleiben immer noch die klassischen eifreien Teigwaren zur Auswahl.

Viel problematischer im Hinblick auf den Cholesterinwert dürften sowieso die Zutaten rund um die Nudeln sein. Bei in Sauce Carbonara oder einem mit Käse üebrbackenen Auflauf sind die paar Prozent Ei-Anteil in den Nudeln vermutlich sowieso zu vernachlässigen... ;-)

utamtsi.de

Unseren Kaffeelieferanten findet man übrigens auf www.utamtsi.com. Wer www.utamtsi.de aufruft, landet hier im Blog, wie ja schon einige festgestellt haben. Das liegt allerdings nicht daran, dass ich an der Firma beteiligt bin, sondern hat den einfachen Grund, dass ich irgendwann mal (für Utamtsi) die Domain reserviert habe und Manuel erstmal eine Weiterleitung auf den Shopblogger gesetzt hat.

Memo an mich: Bei Gelegenheit die Domain an Utamtsi übertragen.

Mitarbeiterprobleme in anderen Firmen

Vor ein paar Wochen sollte hier im Markt für bestimmte Artikel eine Promotion mit Verkostung stattfinden. Mit dem Lieferanten hatten wir den genauen Termin vereinbart, wann eine seiner Mitarbeiterinnen, die ausschließlich für solche Aktionen eingestellt war, kommen sollte.

Sie kam nicht. Ich wunderte mich zwar, reagierte aber darauf nicht weiter, denn schließlich hatte ich keinen Verlust dadurch. (Höchstens entgangenen Mehr-Umsatz, aber die Zahl ist nicht wirklich messbar.)

Nun hat mich der Außendienstmitarbeiter des Lieferanten auf die Verkostung angesprochen. Er dachte sich schon, dass der Termin bei uns auch ausgefallen war. Seine Mitarbeiterin hat zwar immer fleißig die Arbeitsstunden für die Aktionen aufgeschrieben, die Zeit dazu allerdings anderweitig genutzt. Solange niemand – so wie ich – etwas sagt, fällt das ja auch nicht weiter auf.

Nun macht die Frau eben keine Verkostungen mehr. Zumindest nicht bei dem Unternehmen. Streng genommen macht sie dort sogar gar nichts mehr.

Herzapfel

"Oh, ein Apfel mit Aufkleber", begrüßte ich die Vertreterin, die mir, als sie mein Büro betrat, dieses Obst als Werbegeschenk entgegenhielt.

"Neinnein!", entgegnete sie. "Das ist kein Aufkleber, der ist so gewachsen."

Ich korrigierte: "Okay, er hatte einen Aufkleber, bis er gepfückt wurde."

"Genau", grinste sie und ging zum eigentlichen Teil ihres Besuchs über.


Die Idee mit den beklebten Äpfeln finde ich persönlich ja ganz originell. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit kann ich sie auch über unsere Großhandlung bestellen. Vielleicht würde ich sie bei mir sogar verkaufen können, aber ich traue mich nicht, sie zu bestellen. Nicht unbedingt, weil sie relativ teuer sind, sondern vor allem deshalb, weil sie relativ teuer sind und in einer Tüte mit gemischten Äpfeln kaum auffallen würden und so vermutlich zum falschen, nämlich deutlich zu geringen, Preis verkauft werden würden...


Hai mit Kulleraugen

Ich hatte das Bild von dem Blauhai in der METRO-Fischabteilung zwar schon einmal vor längerer Zeit hier im Blog, aber ich habe noch ein anderes Foto von dem Vieh hier auf dem Rechner gefunden, auf dem der tote Fisch noch etwas deutlicher zu erkennen ist.

Irgendwie sieht der auf dem Foto seltsam unrealistisch aus. Die Kulleraugen und die runterhängende Nase lassen den Hai so wirken, als wenn ihn Uli Stein persönlich gemalt hätte. :-)