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Angebote für den Picas-Onlineshop

Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir so zahlreich E-Mails bezüglich des Picas-Onlineshops geschickt haben. Von guten bis gut gemeinten Tipps bis hin zu kompletten Kauflösungen wurde mir so ziemlich alles angeboten...

Der Anzahl nach zu urteilen, habe ich wohl sämtliche E-Mails bekommen, werde sie aber nicht alle individuell beantworten (können).

Trotzdem nochmals vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, mir diesbezüglich weiterzuhelfen.

Emigo und der Griff ins Klo

Darauf angesprochen hat mich bislang zwar noch niemand, aber vielleicht ist ja doch schon dem einen oder anderen aufgefallen, dass der Picas-Onlineshop derzeit geschlossen ist. Die Geschichte dazu hat bislang einiges an Nerven gekostet:

Als damals der Onlineshop für Picas Tierfutter in der Planungsphase stand, wurden wir von einem Mitarbeiter von Emigo angeschrieben. Emigo bietet auf eigenen Servern eine Mietshop-Software an und lebt normalerweise von einem monatlichen Grundpreis und einer Umsatzpauschale.

Folgendes Angebot bekamen wir: Den kompletten Shop designen und betreiben, als Ausgleich sollte ich mich hier im Blog hin und wieder mal lobend äußern und Emigo positiv ins Rampenlicht stellen. Ich fand den Deal gut und habe das Angebot gerne angenommen.
Im Oktober 2007 war's dann so weit: Der Shop startete, sah wunderschön aus und wir freuten uns darüber, dass bei Problemen immer sofort jemand zur Stelle war.

Probleme gab es allerdings wirklich: Es fing damit an, dass die vorgeschriebene Grundpreisangabe fehlte. Nachdem die Grundpreisberechnung schließlich implementiert war, stellten wir fest, dass in der Berechnung grobe Rundungsfehler auftraten. Kleine Verkaufseinheiten hochpreisiger Artikel hatten Abweichungen im angegebenen Grundpreis von bis zu mehreren Euro.

Aber nicht nur das: Wer mit dem Firefox unterwegs war, fand zeitweise einen scheinbar relativ gut funktionierenden Shop vor, der nur ein paar Grafikfehler hatte. Bestellungen, die jedoch über den Internet Explorer eingegeben worden sind, wurden gar nicht erst gespeichert. Wir wunderten uns, dass niemand bestellte, obwohl tägliche dutzende Leute den Shop aufsuchten – bis uns irgendwann freundlicherweise ein Kunde via E-Mail darauf hinwies und nicht nur wortlos weiterzog.

Immer wieder wurden wir auf das "nächste Update" und einen Umzug auf einen schnelleren Server vertröstet. Ladezeiten von mehreren Sekunden pro Seite waren an der Tagesordnung. Am Schluss wurde nur noch Hundefutter dargestellt, auch wenn man die anderen Menüpunkte anwählte. Bei Emigo meldet sich niemand mehr. Nicht die Hotline und auch keiner der Mitarbeiter, mit denen wir in der Vergangenheit direkten Kontakt hatten. Auf E-Mails bekommen wir ebenfalls keinerlei Reaktion. Auch wurden uns mehrere hundert Euro, die Emigo versehentlich von unserem Konto abgebucht hatte, trotz mehrfacher Zusage nicht wieder erstattet.

Wir können nur spekulieren, glauben aber, dass Emigo "am Ende" ist. Sehr schade, wenn ich an die Anfänge zurückdenke. Alle wirkten sehr motiviert und auch das von Emigo erstellte Shopdesign ist wunderschön geworden. Aber das reichte nunmal nicht.

Da der Shop die reinste Katastrophe war, haben wir ihn nun selber durch das "Umbauarbeiten"-Schild ersetzt.

Abgesehen davon suchen wir dringend eine neue Lösung. Ich würde gerne eine Software auf meinem Server laufen haben und nicht von einem Dienstleister abhängig sein, finde aber leider keine bezahlbare Lösung. Aber... wir arbeiten daran.


Irgendwas einpacken

Eine Kundin hat mir Geld für eine Onlinebestellung überwiesen, doch leider konnte ich nicht erkennen, welche Artikel sie überhaupt haben wollte. Die Dame hatte sich zwar als Kundin im Shop registriert und auch eine Bestellung eingegeben, den Auftrag allerdings nicht mehr abschließend bestätigt, nachdem die Rechnung angezeigt wurde.

Mit einem Telefonanruf konnte ich die Sache aber klären: Sie hatte eine Auswahl an Schokoladensorten für irgendein gemeinnütziges Projekt haben wollen. Welchen Sorten das im Einzelnen gewesen wären, wollte ich wissen.

Die Antwort darauf war nett: "Ach, packen Sie einfach irgendwas ein, was ungefähr dem Wert entspricht. Auf die einzelnen Sorten kommt es gar nicht so genau an. Wir wollten einfach ein paar verschiedene Tafeln zum verkosten haben."

Klar. Wird gemacht. :-)

Die Steckdosen für den "findorffer" Leergutautomaten

Jetzt wissen wir auch, warum ich nicht wollte, dass die Steckdosen für den Leergutautomaten in Findorff angeschraubt werden, sondern erstmal mit ihrem großzügigen Kabelvorrat frei auf dem Boden liegen sollten: Nun Steht der "Bottlecomp" vorerst gut zehn Zentimeter von der Wand entfernt - und genau das wollte ich ja ursprünglich vermeiden.

Naja, irgendwann mal rücke ich der Installation mal mit Hubwagen und Schraubendreher auf den Pelz. :-)


Zotter Christbaumschmuck

Eine Kundin hat im Onlineshop den Zotter Christbaumschmuck bestellt. Leider ist der mittlerweile schon lange nicht mehr lieferbar und normalerweise wäre das wahrscheinlich nie jemandem aufgefallen.

Ich frage mich jetzt schon die ganze Zeit, was merkwürdiger ist. Im April die Weihnachtsartikel noch im Angebot zu haben - oder sie zu bestellen? :-)

Schrott1

Mit der Post kamen die DSL-Zugangsdaten für meinen Markt in Findorff. Der Benutzername soll angeblich "schrott1" lauten.

Vielleicht funktioniert's tatsächlich, aber irgendwie sieht's mehr nach einem vergessenen Dummy eines IT-Menschen aus... :-O

Techni-Cal-Kennenlernaktion

Anzeige im DelmeReport (lokales Werbeblättchen in Delmenhorst) um auf eine Aktion für Hundefutter der Marke "Techni-Cal" hinzuweisen. Ich halte mich ja ansonsten mit Zeitungsanzeigen zurück, aber wenn schon der Futterproduzent die Kosten für uns übernimmt... :-)

Vielleicht bringt die Aktion ja was. Der verkaufsoffene Sonntag wird in Delmenhorst jedenfalls normalerweise rege genutzt und das Angebot
ist nun wirklich nicht schlecht!


Einweg-Paletten im Colaregal

Die "halben" Paletten mit Coca-Cola-Einwegflaschen haben wir inzwischen schon seit einigen Monaten im Sortiment. Ohne festen Platz standen sie immer mal hier, mal da - je nach dem, wo Platz war.

Nun hat Kollege Johny die Nachtschicht genutzt, um das Coca-Cola-Regal so umzubauen, dass wir zwei dieser Paletten unten längs unterbringen können. Mir gefällts und die "2l-EW" haben endlich einen festen Platz. Was will man mehr? :-)


Es ist ein...

...Trautwein Bottlecomp 360.

Tzja, wer hätte das gedacht? :-)

Diese reinen Einweg-Automaten stehen bei vielen Unternehmen und laufen dort problemlos. Diese Geräte werden von Trautwein seit weit über zehn oder sogar fünfzehn Jahren gebaut und natürlich immer wieder weiterentwickelt.

Der Kummer, den ich mit meinem großen Automaten hatte, steht meiner Ansicht nach auf einem vollkommen anderen Blatt. Dass es sich dabei um eine brandneue Entwicklung handelt ist eine Sache, die mir als Anwender egal sein kann - allerdings ist die Rücknahmequote an Einzelflaschen bei mir immens hoch und wenn mal was mit dem Automaten ist, kümmert sich auch gleich jemand darum. (Inzwischen habe ich sogar für den Fall der Fälle das komplette Annahmewerk hier als Ersatzteil im Lager stehen. Das ich's aus- und wieder einbauen kann, hatte ich ja sogar hier im Blog schon bewiesen...)

Mir ist die Firma nach wie vor sympathisch, vor allem durch die Option "Chef sprechen", die in einem bekannten großen Konzern in der Form eben nicht möglich ist.

Ich denke, die Entscheidung war richtig:




Er ist da!!!

Der Leergutautomat in Findorff ist da und wird gerade aufgestellt und in Betrieb genommen.

Wie schön. :-)

Heute liefern, morgen installieren

Da wartet man aufgeregt und dann passiert doch nichts. Ich hatte mich leider mit den Tagen versehen. Heute sollte der neue Leergutautomat in Findorff nicht aufgebaut sondern erst angeliefert werden. Morgen erfolgt dann die Inbetriebnahme.

Dann sorge ich mich derzeit eben erstmal um meinen Wasserfleck und hoffe, dass es nicht allzu schlimm wird.

Vorbereitungen für den Einwegautomaten

Vorweg: Der Leergutautomat sollte heute in Findorff angeliefert werden. Ich betone den Konjunktiv und hoffe, dass dies kein schlechtes Omen ist.

Ansonsten: Der Elektriker hat heute morgen tatsächlich noch eine ISDN-Dose an das Kabel montiert.
Bei der Gelegenheit hat er die beiden Dosen auch unmittelbar am Ende des Kabelschachtes an der Wand befestigt. Die aufgerollten, extra langen Enden kamen ihm offenbar ganz und gar nicht verdächtig vor und hat sie einfach aufgerollt dort liegen gelassen. Aber vielleicht passt das ja auch alles so mit dem Automaten...

Ich Chef 2

Das Schild hatte ja für ganz schönen Wirbel hier in den Kommentaren gesorgt.

Gerade eben habe ich erfahren, dass die Mitarbeiter ihrer Chefin das Schild selber gekauft und an die Tür gepappt haben, um sie damit nach ihrem Urlaub zu überraschen.

Okay, das entschuldigt alles. :-)

ISDN-Dose vergessen

Gestern Abend hatte ich im Markt in Findorff vorsorglich noch einmal nachgesehen, wie der Elektriker die Anschlüsse für den Leergutautomaten verlegt hat. Mit der reinen Verkabelung (in Aufputz-Kabelrohren von der Kasse hoch zur Decke, dort entlang und dann an einem Regal wieder runter) bin ich gewohnt zufrieden.

Die beiden Kabelenden lagen wie besprochen großzügig bemessen und aufgerollt am geplanten Ausfstellort. Nur irgendwas stimmte da nicht. Am Stromkabel hängt zwar die gewünschte Feuchtraum-Steckdose, aus dem ISDN-Kabel guckte mich jedoch nur eine Handvoll trauriger Drähte an, die mit Klebeband umwickelt waren...

Ein kurzer Anruf beim Elektriker sorgte für Aufklärung und schon heute Morgen wurde die ISDN-Dose gesetzt.

Der Automat kann kommen. :-)