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Halbfinale

HAMMMMMMER!!!

Wir haben uns eben hier mitten im Laden das Spiel Deutschland gegen Argentinien angesehen. Alle Mitarbeiter und ein halbes Dutzend Kunden haben an der Kasse über zwei Stunden lang gezittert. Ich gebe zu, dass ich mich definitiv nicht als Fußballfan bezeichnen würde - aber das war der Wahnsinn. :-)

Doppelcrash

Sollte es mir zu denken geben, wenn innerhalb einer Minute einer Kundin eine Flasche Cola und einer anderen Kundin in einem anderen Gang zwei Bierflaschen zerbrechen?

Wasserader unter dem Laden? Fußballfieber?

In die Verlängerung

Geschätzt tausendfach liegen diese Flyer hier bei der METRO aus. Schließlich soll ja jeder Kunde von der Aktion erfahren!

Bremen ist übrigens auf der Rückseite nicht aufgeführt.


's Fähnderl

Da leiht man seinem Azubi das Auto und der entfernt erstmal das Deutschland-Fähnchen vom Seitenfenster, weil's ihm peinlich war...

Tztztz... :-)

Weisses Blut

Vor ein paar Tagen schon habe ich mit der Post eine kleine Überraschung bekommen: Regisseur und Autor Helmut Barz bedankt sich bei mir mit seinem ersten selbstgeschriebenen Roman Weißes Blut für die "vielen schönen Shopblogger-Stunden".
Ich möchte mich hiermit für das Buch bedanken. Mal gucken, ob ich irgendwann mal die Ruhe finde, es zu lesen... :-)



Die Knödel

Ich hab's ja hier im Blog schon öfter erwähnt, aber ich komme einfach nicht darüber hinweg: Draußen haben wir 30 Grad und die Kunden fragen nach Meisenknödeln.

PDW 23/06

Falls da gerade jemand ein colaähnliches "Produkt der Woche" (Endlich Nr. 23 und damit auch endlich wieder aktuell!) gesehen haben sollte: Ich habe den Eintrag gleich wieder entfernt, da die aktuelle Diskussion rund um die Vermarktung von Bioprodukten im konventionellen Handel gerade so schön am kochen ist und ich nicht auch noch zusätzlich Brandbeschleuniger ins Feuer gießen wollte.

21 Tage

Wohnlich sieht es nicht aus. Aber wir arbeiten daran! :-)


Stoßseufzer eines Vorgesetzten

Der Text ist nicht neu, aber unglaublich passend:
Kommt man morgens zu spät, ist man ein schlechtes Vorbild;
kommt man pünktlich, ist man ein Aufpasser.
Ist man zu seinen Mitarbeitern freundlich, will man sich anbiedern;
ist man zurückhaltend, gilt man als hochnäsig.
Kümmert man sich um die Arbeit seiner Leute, ist man ein Schnüffler;
tut man es nicht, hat man von der Sache überhaupt keine Ahnung.
Geht man oft zum Chef, ist man ein Radfahrer;
geht man selten, traut man sich nicht.
Hält man Konferenzen ab, ist man ein Schwätzer;
hält man keine ab, ist man ein "Mann der einsamen Beschlüsse".
Ist man schon etwas älter, gilt man als verkalkt;
ist man noch jung, fehlt die Erfahrung des Alters.
Bleibt man abends länger, markiert man den Überbeschäftigten;
geht man pünktlich, fehlt das Firmeninteressse.
Stimmt man sich mit seinen Kollegen ab, ist man ein Rückversicherer;
tut man es nicht, ist man ein Eigenbrötler.
Trifft man schnelle Entscheidungen, ist man oberflächlich;
lässt man sich Zeit, mangelt es an Entschlusskraft.
Nimmt man Urlaub, nutzt man seine Stellung aus;
nimmt man keinen, fürchtet man um seine Stellung.
Ist man sehr genau, gilt man als pingelig;
ist man es nicht, lässt man die Zügel schleifen.
Hat man neue Ideen, ist man ein Phantast;
bleibt man beim alten, ist man rückständig.
Delegiert man viel, spielt man den Generaldirektor;
delegiert man nichts, spielt man den Unersetzlichen.
Quelle: Überall im Internet... :-)

Urban Legend?

Ich vermute hoffe mal, dass die Geschichte ins Reich der Urband Legends gehört - aber es soll ja schon Einzelhändler gegeben haben, die als "Saure Sahne" normale Schlagsahne verkauft haben, deren MHD schon deutlich überschritten ist.

Ich übergebe an Darwin.

Produkt der Woche 22/2006

Hier wieder einmal ein Produkt aus der Kategorie "schnell und lecker": FRoSTA Bami Goreng. Rund eine Viertelstunde in die Mikrowelle stellen und man hat eine ausgesprochen leckere Hauptmahlzeit, dazu noch mit überschaubarer Zutatenliste.

Was ich am Bami Goreng besonders faszinierend finde, sind die Champignons. Wenn mir jemand früher gesagt hätte, dass Pilze aus einem Beutel Fertigfutter schmecken, wie frisch geschmort, hätte ich ihn ausgelacht. Schade, dass nur so wenig Champignons im "Bami Goreng" stecken. Hey, FRoSTA-Leute: Macht doch mal 'ne Pilzpfanne. :-D

Das Zeugs schmeckt so lecker, dass man sich damit notfalls auch eine ganze Woche ernähren kann. Praxiserprobt.


Bio - Die Seuche (oder: "Nicht nur Kornkraftlos")

Wir verkaufen hier im Markt Bio-Produkte. Echte, authentische Markenprodukte. Diejenigen, die man auch im aussterbenden Bio-Fachhandel findet. Aussterbend deshalb, weil kleine Bio-Läden im Tante-Emma-Format und mit Birkenstock-Latschen-Flair einfach nicht mehr zeitgemäß sind.

Wir verkaufen hier im Markt Bio-Produkte. Zu für meine Verhältnisse normal kalkulierten Preisen. Diese Kalkulation liegt teilweise deutlich unter den Preisen, die man als Kunde bei den vielen Winzläden bezahlen muß.

Wir verkaufen hier im Markt Bio-Produkte. Und zwar durchaus mit dem Wissen, dass wir keinem Bioladen in unmittelbarer Nähe des Ladens schaden. Hier in der Neustadt gibt es noch einen Mitgliederladen und einen rund 1km entfernten Bio-Supermarkt, der aber erst seit knapp zwei Jahren besteht und genau wußte, dass wir hier sind und was wir anbieten.

Eben war eine Frau hier im Markt, die einen Hersteller für ökologische Fertiggerichte und Fleisch-/Wurstprodukte vertritt. Sie fand es gar nicht witzig, dass die Artikel hier so günstig angeboten werden, da ich damit dem Fachhandel die Kunden vergraulen würde.
Interessant ist übrigens, wer sich beschwert hat: Ein Betreiber eines Bioladens aus einem völlig anderen Stadtteil. Einem Stadtteil, der so weit weg ist, dass ich dorthin für meinen Einkauf nichtmal mit dem Fahrrad hinfahren würde. Es geht folglich nicht um die Angst vor Konkurrenz, sondern schlicht und einfach um's Prinzip.
Mein Lachanfall war echt, sie fand das "gar nicht zum Lachen" und ich konterte nur, dass das auch nicht lustig, sondern schlicht und einfach nur lächerlich sei.

Es bestätigt sich mir jedenfalls mal wieder, dass es vielen Leuten aus der Bio-Branche nicht um den ökologischen Gedanken, sondern primär um die monetäre Seite geht.
Natürlich wollen alle Geschäftsinhaber Geld verdienen, aber dann sollte man auch mit der Zeit gehen und sich nicht hinter seinen Holzregalen und Fruchtschnitten verstecken und sich vor der Konkurrenz zitternd den Deckmantel des "menschlichen Naturkrauters" überziehen. Letztenendes bin ich nämlich auch "nur" ein kleiner selbständiger Einzelhändler und kein großer Konzern mit hunderten oder tausenden Filialen und darf mir diese Aussage einfach mal erlauben.

So, jetzt geht's mir wieder besser.

Spitzkohl-Pfanne

(Für 4 Portionen)

1kg Spitzkohl putzen und halbieren. Den Kohl in 1cm breite Streifen schneiden. 2 Möhren schälen und in feine Scheiben und 1 Stange Lauch in feine Röllchen schneiden.
1 Zwiebel würfeln und in etwas Öl glasig dünsten. Das übrige Gemüse dazugeben, mit etwas Gemüsebrühe würzen und evtl. etwas Wasser angiessen. Das ganze ca. 5-10 Minuten bissfest garen.

1-2EL Sojasauce unter das Gemüse mischen und mit Curry, Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluß 1 Becher saure Sahne unterheben.

Dazu schmecken Pellkartoffeln oder Reis.