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Lieber woanders als durch Mitarbeiter

Eine Kundin hatte zwei Tüten mit unterschiedlichem Leergut bei sich. Da unser Rücknahmeautomat gerade eine (kurzzeitige) Störung durch eine verklemmte Flasche hatte, wollte ihr ein Kollege die Flaschen händisch abnehmen.

Die Frau weigerte sich lautstark dagegen und drehte sich um mit den Worten, dass sie das Leergut dann lieber woanders abgeben wird.

Muss man nicht verstehen.

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Kommentare

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Enferax am :

Ganz offensichtlich finanzieren deine Mitarbeiter ihre Millionenvillen durch das Falschberechnen von Pfand.

Johannes am :

Der Glaube an die Maschienen, die alles richtig machen und dem Menschen brav zu Diensten stehen, ist bei vielen Leuten groß.

Dass diese von Menschen gebaut wurden, sieht man dann nicht mehr...

Hans am :

Glaube an Schienen, wir sind doch nicht bei der Bahn. :-)

Chris_aus_B am :

Der Glaube an die Schienen ist da.

https://www.youtube.com/watch?v=9X2A2f6E5DI

Nur nicht der Glaube an den Schienenbesitzer.


:-O :'( :-O :'( :-O

(via https://blog.fefe.de/?ts=a47aa002)

Tinky Winky am :

Cool, lohnt sich evtl. doch, auch noch Maschienenbau zu studieren.

Erklärmakake am :

Ok, jetzt hat er es verstanden.
Also hacken wir nicht weiter darauf rum.
In diesem Sinne:
Mariechen sagt zu Mariechen, lass mich ma' riechen Mariechen, da ließ Mariechen Mariechen ma' riechen.

Georg am :

evtl. ein Paar Mogelflaschen mit selbst gebasteltem Pfandetikett in der Tüte?? 8-)

Handwerker am :

Wenn man gut ist, braucht es keine Etiketten. Die Formerkennung reicht doch aus. Einfach mal zwei Wochen zum Töpferkurs und die Bierflaschendummies sind schnell hergestellt. Bei 2 Cent Materialwert bleiben je Flasche noch 6 Cent, das sind 300% Gewinn. Andere müssen dafür Bitcoins kaufen.

Alfons am :

Vielleicht ist es ihr auch peinlich, jemandem ihre Flaschen zu geben? Sie hat vielleicht eine psychologische Störung, die ihr das Gefühl gibt immer bewertet zu werden (was dann auch für den Konsum von Getränken gilt; zu viel Cola, zu viel Limo, etc.). Sowas habe ich in meinem sehr nahen Freundeskreis.

Oder sie ist angehende Trinkerin und ihr ist es peinlich einen ganzen Haufen Bierflaschen abzuliefern.

Würde solche Menschen nicht unbedingt direkt als misstrauisch oder gar als etwas 'verrückt' abstempeln (nicht dass das hier jemand gemacht hätte).

Julia am :

Meine persönliche Erfahrung:
Ein Leergutautomat ist mir lieber.

Im Real schon Flaschen an der Info abgegeben, weil der Automat die Flaschensorte nicht angenommen hat.
Und: Statt 15 Cent für die Bügelflasche nur 8 Cent ausbezahlten wollen pro Flasche.
Erst nach 2maliger Intervention, das Bügelflaschen mit 15 Cent bepfandet werden, habe ich 15 Cent pro Flasche bekommen.

Im Marktkauf hier wird auch händisch angenommen (nur Mehrweg; für Einweg gibt es einen Automaten). Auch hier gab es schon eine Differenz, das konnte ich aber nur feststellen, weil ich vorher den Pfandbetrag ausgerechnet hatte.

naja am :

Dem Personal kann mans zumindest noch sagen, wenn die nen falsche Pfandwert geben wollen, bei einigen Flaschen (Mateflaschen z.B.) ist es am Automaten ein Glücksspiel. Da eine Falschberechnung bemerken, nen Mitarbeiter finden, und dann noch schaffen, dass der einem glaubt... Noch schlechter.

Ulf am :

Und genau deswegen sollte man Flaschen immer mit dem Barcode nach oben einwerfen. Club Mate Flaschen unterscheiden sich kaum von normalen Flaschen. Barcode liegt unten: der Automat liest nur die Flaschenform ein, erkennt eine normale Bierflasche und gibt 8 Cent Pfand. Barcode liegt oben: der Automat wertet zusätzlich den Barcode aus und gibt 15 Cent Pfand.

Raoul am :

Das ist ja auch lustig; wusste gar nicht, daß das so funktioniert.

Hans am :

1. Wie soll man so in Ruhe die Pfandzettel aus der Box friemeln?
2. Die Reste sind für die Maschine, nicht dass die MA noch eine Feier damit veranstalten.
3. Datenschutzrechtliche Bedenken können auch eine Rolle spielen. Die Kippen im Bierrest sollen nicht einer Person zugeordnet werden.
4. Jetzt hat sie es dem Kapitalisten mal so richtig gezeigt. Verdient halt jemand mit funktionierenden LGA das ganze Geld.
5. Sie traut dem Mitarbeiter halt das kleine 1x3 nicht zu, außerdem gibt es dann keinen Bon zum scannen.

eigentlichegal am :

Alkoholiker lassen ungern kontrollieren was sie an Getränken kaufen oder abgeben.

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