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Ein paar Fragen von Sascha

Besonders in der Zeit, wo typischerweise ein Magen-Darm-Virus umgeht, bin ich immer etwas skeptisch. Werden die Griffe der Einkaufswagen eigentlich hin und wieder auch abgewischt oder passiert dies üblicherweise eher gar nicht?
Wir machen das selber gar nicht und haben auch keinen Spender mit Desinfektionsmittel, bzw. -Tüchern, wie man ihn mittlerweile in vielen Läden findet. Aber, und das schreibe ich jetzt nicht nur so, ich habe auch schon überlegt, einen Spender in z.B. dieser Art bei mir aufzustellen.
Dann noch eine Frage zu Lebensmittelmotten. Ich hatte vor einigen Monaten privat das Vergnügen (Müsli) und es war ein Kampf, die wieder los zu werden. In der Zeit hatte ich mich auch darüber ein wenig informiert (eben, um sie wieder los zu werden) und dabei gelesen, dass man sich die oft direkt aus dem Supermarkt mit nimmt. Und einige Wochen, nachdem ich meine los war, flog mir beim Einkauf bei Kaufland in der Ecke mit den Backzutaten, dann auch eine Lebensmittelmotte über den Weg. Was macht dann eigentlich ein Supermarkt? Kaufland selbst hat es schlicht nicht interessiert, als ich darauf hinwies.
Ich habe größere Panik davor, mir hier im Markt Motten einzufangen, als z.B. Schaben. Motten zerfressen einfach alles und man bekommt sie nur sehr mühsam wieder weg. Mit Sauberkeit und vor allem einem regelmäßigen Umschlag in den Regalen (also nicht immer nur monatelang alte Ware hinten stehen lassen) kann man aber gut vorbeugen.
Und dann noch eines: Ich gehe oft in der Supermarkt und überlege erst dann, was ich am Wochenende so kochen möchte. Hast du dir mal überlegt, ob es vielleicht eine Idee wäre, am Eingang Rezeptideen mit Artikeln aus dem Supermarkt auszulegen?
Gab es alles schon in der Vergangenheit in unterschiedlichen Variationen. Unterm Strich würde ich sagen, dass es ein netter Service, aber zumindest an meinem Standort hier in der Neustadt überhaupt kein Muss ist.

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Kommentare

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EsZett am :

"Desinfektionsmittel, bzw. -Tüchern"

Bitte nicht! :-) Wie soll denn da sich noch das Immusystem gestärkt werden, weil es hygenisch rein und sauber ist.

Wir sollten einfach mal lernen regelmässig Hände waschen und nicht ständig in Augen, Nase und Mund reiben. ^^

Ich denke mit den ganzen Anti-Bakteriellen Müllbeutel und Wischtüchern für alles mögliche, wird genau das gegenteilige erreicht. ;-=)

Sonstwer am :

Es gibt Dienstleister, die die ganze Einkaufswagenflotte eines Supermarktes in mehreren Abschnitten im laufe eines Vormittags heiß reinigen und auch anstehende Wartungsarbeiten (flachgeschobene Räder) ausführen.

As Kunde würde ich mich - wenn ich in dieser Hinsicht Bedenken hätte - aber nicht auf ein Angebot von Desinfektionstüchern für die Griffe verlassen - viel kritischer ist der Korb, in den die Ware kommt.

Lebensmittelmotten sind wirklich das Schlimste, was einem Markt passieren kann, zumal meines Wissens die einzige wirksame Methode (Schlupfwespen) nur im Haushalt zulässig ist. Kakerlakenbefall ist im Vergleich trivial.

Auf Wiedervorlage am :

Dass mit dem Spender kommt doch bestimmt nicht. Wie oft werdn denn nun die Griffe gerrinigt?

Schwer am :

>>>Besonders in der Zeit, wo typischerweise ein Magen-Darm-Virus umgeht, bin ich immer etwas skeptisch. Werden die Griffe der Einkaufswagen eigentlich hin und wieder auch abgewischt oder passiert dies üblicherweise eher gar nicht?

Raeblein am :

Huhu

wie wäre es stattdessen mit Kupferbeschichtung der Griffe?
oder einem freizugänglichen Handwaschbecken?
Denn ich glaube kaum das in Supermärkten Keime existieren die so gefährlich sind das man zu Flächendesinfektion greifen muss.
Ich habe da eher den Gedanken an multiresistente Keime, Allergien und die Frage was passiert wenn Kinder sich das Zeug ins Gesicht schmieren (lassen müssen)?

Klaus am :

Lebensmittel motten? Ein Graus im Supermarkt (wenn einem Ware und Kunden nicht egal sind). Wir haben deswegen einmal alle dafür anfälligen Produkte aus dem Backwarenregal für 48 Stunden ins Kühlhaus ausgelagert und diese Zeit dafür genutzt, auf dem parkplatz sämtliche Regalböden mit nem Hochdruckreiniger zu reinigen.
Danach dann alle Packungen (zum Glück sind die meisten Tüten durchsichtig) durchschauen, teilweise stichprobenartig mal eine Packung öffnen und wenn was gefunden wurde, wanderte die gesamte Verkaufseinheit in den Müll.

Am Ende hat es nicht viele Packungen getroffen, zum Glück. Notwendig war es dennoch, ansonsten hätten die sich über Monate gehalten...

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