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Reifenschaden Anfang Dezember

Anfang Dezember waren wir in Köln zu einem für den Kauf des Ladens notwendigen Notartermin. Auf dem Weg ins Rheinland hatte sich auf der A1 aufgrund einer Baustelle ein Stau gebildet, innerhalb des Staus gab es einen kleinen Auffahrunfall, die beiden betroffenen Fahrzeuge standen hinter den Leitbaken der Baustelle und der Verkehr kroch im Schneckentempo am der Unfallstelle vorbei.

Da die Autos dicht an dicht fuhren, sahen wir die noch auf der Fahrbahn liegenden Trümmerteile (Glas- und Kunststofffragmente) zu spät. Es knirschte kurz und zwei Minuten später standen wir mit plattem Reifen auf dem Pannenstreifen. Den Rest erledigte an dem Tag der ADAC für uns und auch den Notartermin konnten wir glücklicherweise noch um ein paar Stunden nach hinten verschoben wahrnehmen.

Dass die Trümmerteile für den kaputten Reifen verantwortlich waren, wurde uns schon recht schnell klar, folglich müsste sich der Schaden über die Versicherung des Unfallverursachers bei der Autobahnbaustelle abwickeln lassen. Doch wie kommen wir an die Daten?

Mit der großen Hilfe der Polizei Köln konnten wir ermitteln, um welchen Unfall es sich genau handelte (Gar nicht so einfach, wenn man nur weiß, dass es in "ungefähr in einem 10km großen Teilstück" passiert ist. In der Folge wurde ich als weiterer Geschädigter in die Unfallanzeige mit aufgenommen. Nachdem wir zwischenzeitlich den Unfallverursacher und daraufhin auch seine Versicherung kontaktiert hatten, sollte jetzt endlich auch dieses Kapitel ein Ende finden.

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Kommentare

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Bulli am :

Mein Tipp: Es wird nichts bezahlt.

Ausrede: Du kannst nicht nachweisen, dass dein Reifenschaden von den Teilen der Unfallwagen verursacht worden ist.

Ich würde mich freuen, wenn du den Ausgang hier mitteilst.

Björn Harste am :

Es steht so in der offiziellen Unfallmitteilung der Polizei. Wüsste nicht, was es da anzuzweifeln geben könnte.

Bulli am :

Ich drücke dir die Daumen, dass es klappt.

Meine Erfahrung geht eher in die andere Richtung. Versicherungen sind um keine Ausrede verlegen und Sachbearbeiter sind dort eher Schlupflochsucher gepaart betrügerischer Energie. Aber das ist meine persönliche Meinung. Vielleicht sind es ja doch alles nur Engel und ich bin einfach nur ein Schwarzmaler. ;-)

Enferax am :

Pferde und kotzen und so.

Hatte mal in jungen Jahren einen Unfall in den Niederlanden - mit damals grade mal einem Jahr Fahrpraxis. Beim links Abbiegen von einer einspurigen Einbahnstraße in eine andere. Blinker wurde gesetzt. Hintermann telefonierte - damals noch erlaubt - und kam von einem Fußballspiel wieder. Er fuhr mir in die hintere linke Seite und drehte den Wagen quer auf die Straße. Letzten Endes gab es einen einjährigen Rechtsstreit der mit 40 zu 60 endete, 40 Prozent Schuld auf meiner Seite. Ich wäre zu mittig auf der Straße gefahren. Aha. Einspurige Einbahnstraße.

Andreas2 am :

Klassiker, immer die bösen Versicherungen.
Was würde passieren, wenn sie nicht versuchen würden, sich vor Zahlungen zu drücken?
Richtig, die Beiträge würden stark steigen - und das ist dann auch wieder nicht recht nehme ich an?

Olli am :

Am Fortgang wäre ich auch interessiert.

Was mir noch so einfällt:

- War beim für die gefahrerne Geschwindigkeit vorgeschriebenen Sicherheitsabstand das Trümmergut zu sehen? Falls ja, ggf. Eigenverschulden

- Konnte die Polizei das verkehrsgefährdene Trümmergut sehen? Wenn die Fahrspur dennoch nicht gesperrt wurde, Amtshaftung prüfen. Würde wohl eher die Versicherung des Unfallverursachers machen, wenn sie den ob seiner athmosphärischen Entspannung garstigen Reifen des harstigen Wagens reguliert hat.

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