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Smartphone-Einkaufsliste

Steffen hat mir geschrieben:
Hallo Björn,
ich habe mal eine Frage zu den Einkaufslisten-Apps für die Smartphones.

Und zwar gibt es ja immer mehr, bei denen man die Artikel im Supermarkt scannen und gleich den Preis dazu eingeben kann.

Hierbei meine ich nun nicht zum Vergleichen der Preise, sondern um seine Liste zu vervollständigen und eine allgemeine Preisübersicht zu erhalten.

Ich probierte so eine App mal aus und kam mir allerdings ziemlich beobachtet vor bzw. war es mir unangenehm, als wär ich zum Spionieren in dem Laden :-).

Was sagst du zu solchen Apps bzw. wie reagiert du auf Einkaufende die ihre einzelnen Produkte aus dem Einkaufswagen scannen?
Ich muss zugeben, dass mir noch nie ein Kunde bei der Anwendung derartiger Apps aufgefallen ist. Allerdings wüßte ich auch nicht, was ich dagegen haben sollte. Den Produkten passiert dabei nichts und irritiert darüber, dass mich jemand "ausspionieren" möchte, werde ich auch nicht sein. Also… :-)

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Kommentare

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Tucker am :

Spionage ist wohl das geringste Problem, viel schlimmer wirkt sich das productnapping aus.

Ingo am :

@Björn: Welche App nutzt Du denn?

Oder Frage an alle: Welche App empfehlt Ihr?

Spätaufsteher am :

Ich benutze Einkaufsliste von fivefly aus dem playstore.
Die bislang einzige App, für die ich bereit war, Geld auszugeben. In der kostenlosen Version auch schon ziemlich gut.

Tapir am :

Richtig cool im playstore ist auch die App "Lovely Night Wish".

Da kann man dem Partner mit einem Tastendruck eine SMS schicken, mit einem vorausgewählten liebevollen Wunsch für die Nacht, ohne sich umzudrehen!

Hart erkämpfte Anteile der gemeinsamen Decke gehen dann nicht mehr durch unachtsame Bewegungen verloren.

T am :

Man schickt der Liebsten neben der man liegt, eine SMS? Neee... Ich glaube die wurde aus anderen Gründen entwickelt. Im Ehebett liegen unter der gemeinsamen Decke und der geliebten kurz Gute Nacht schreiben ;-)

Ingo am :

Ich meinte natürlich @Steffen

Jenny am :

In Belgien gibt es sogar Läden, die den Kunden anbieten, ihre Waren selber zu scannen. Dazu "registriert" man sich einmalig im Laden und erhält einen Chip, mit dem man dann die am Eingang gelegenen Scanner nehmen kann. Man kauft eigentlich wie gewöhnlich ein, nur dass man jeden seiner Artikel scannt, bevor man sie in den Wagen legt. Dabei sieht man immer den Preis und bei welcher Summa man aktuell ist. Ist man fertig, geht man zur Kasse, gibt den Scanner ab, der Betrag wird eingelesen und es wird gezahlt. Am Ende steckt man noch den Scanner zurück. Das alles beruht natürlich auf Vertrauensbasis.

yourrs am :

Selber scannen kann man auch bei real,- in Tönisvorst (http://www.future-store.org/fsi-internet/html/de/459/index.html) sogar in verschiedenen Varianten:
- Während des Einkaufens
- Nach dem Einkauf über ein Fließband
- Nach dem Einkauf an den SB-Stationen, wie sie schon in mehreren real,- verfügbar sind

Hans am :

Das gibt es in den Niederlanden bei Albert Heijn auch. Anzumerken ist, daß in den Terminals nur der Standardpreis angezeigt wird, evtl. Rabatte (z.B. für Inhaber der Kundenkarte) werden erst an der Kasse verrechnet.

Das System beruht keineswegs nur auf Vertrauen. Es gibt immer mal wieder Stichprobenkontrollen die vom System selber dem Personal vorgegeben werden. Nach meinem Eindruck erhöht man die Wahrscheinlichkeit einer Kontrolle z.B. durch Ein- und wieder Ausbuchen von Waren.

der Muger am :

Selber scannen bieten hier in der Schweiz die meisten Einkaufszenter schon seit längerem an. Warum man das aber selber machen soll, bleibt mir schleierhaft?
liebe Grüsse vom Muger

yourrs am :

Ich denke, dass wenn an allen besetzten Kassen eine Schlange steht, man nicht nur gefühlt schneller fertig ist.
Ansonsten fühlt es sich "schneller" an, da man selber etwas zu tun hat und nicht warten muss ohne etwas zu tun

Ingo am :

Der Händler spart (Personal-) Kosten.

Ich habe das bei Real gesehen. Eine Verkäuferin "überwacht" 4 Selbstscankassen.

duda am :

In den Niederlanden gibt es ebenfalls in einigen Supermärkten die Geräte, mit denen man während des Einkaufens alles selber scannen kann. Finde es super, da man die ganze Zeit seine Ausgaben im Blick hat. Und das Bezahlen ist nicht nur gefühlt schneller. An den extra dafür vorgesehenen Kassen bilden sich NIE Schlangen. Gerät abgeben, EC Karte ins Lesegerät stecken, 2 Sekunden warten, Geheimzahl eingeben, 2 Sekunden warten, Karte entnehmen und gehen. Gesamtzeit quasi nie mehr als 10 Sekunden.

Menni am :

Dies Selbstscankassen (Real, Ikea) ignoriere ich grundsätzlich. Solch eine Arbeitsplatzvernichtung kann ich einfach nicht unterstützen. Da stelle ich mich lieber 10 Minuten in eine Schlange.

Wunderjunge am :

Aber einen PC benutzen. Sehr konsequent.

Dirty am :

Was hat das denn damit zu tun?? :-O

Oma Emma am :

Wohl noch nie was von Taylorix gehört.

Wunderjunge am :

Wenn Du es nicht verstehst gehe einfach weiter deinem Beruf nach. Dafür bekommst Du Geld, alles ok.

IchBinJaWohlBlöd am :

Ich: *scan*

Mediamarkt-Verkaufsdrohne: Fotografieren verboten!

Ich: Aber das ist nur ein Sca...

Mediamarkt-Verkaufsdrohne: FOTOGRAFIEREN VERBOTEN!!!

Ich: *Einkäufe zurückgestellt, gegangen, nie wieder betreten*

Noch Fragen? ;-)

Arno Nym am :

Ich kenn das auch ganz klassisch mit Block und Stift. Hab mir damals Notizen für nen größeren Einkauf gemacht, den ich auch über mehrere Geschäfte verteilen musste. Nach nur 5 Minuten wurd ich auch schon verdächtigt, für die Konkurrenz Preise auszuspionieren...

Mangels Auswahl vor Ort war das leider nicht mein letzter Besuch dort. :-|

Waldelefant am :

Ich habe mit den Märkten hier um Umkreis ein Geheimabkommen.

Ich verrate deren Preise nicht und schweige wie ein Grab, als Gegenleistung schicken die mir ganz verdeckt ihre Werbeblättchen.

Auf dieser Vertrauensbasis habe ich sogar von manchen Märkten Internetadressen, da kann ich die Preise auch vorab nachsehen.

Stan Credent am :

Ich habe mir die App "iRich" installiert, da muss ich zum Glück keine Preise mehr vergleichen.

Max Mustermann am :

Ja, Mediamarkt ist da echt komisch. Ich hab - auf der Suche nach einer Waschmaschine - Foto von den einzelnen Preisschildern gemacht um zuhause nochmal ein paar Tests dazu zu lesen. Das wurde mir dann auch - mit Hinweis auf Spionage für die Konkurrenz - untersagt. Toll war auch noch der Hinweis, dass ich doch gar keine Tests bräuchte. Ich könne mich auf die Aussagen der MM-Verkäufer verlassen ;-)

Sybille am :

"Ja, Mediamarkt ist da echt komisch."

Merkwürdig, oder?

Die Deutschen lassen ihre Häuser pixeln, kennen jede rechtliche Vorschrift die ihren Rucksack betrifft, Freiheitsberaubung ist sowieso weit verbreiteter Wissensstand, aber wehe andere definieren mal Hausregeln. Das geht ja gar nicht.

Totalausfall am :

Das wäre doch was, wenn mal wieder Jörgs Kassensystem streikt: Einfach vorzeigen, welchen Gesamtpreis die Einkaufs-App hat und danach bezahlen und gehen. Wenn man dann sogar noch nen Smartphone mit Akku hat, geht das auch bei Stromausfall.
Bernds Ausgangstüren sind ja auch manuell zu bedienen, so dass man danach direkt gehen kann.

PM am :

"Wenn man dann sogar noch nen Smartphone mit Akku hat, ..."

???

mm. am :

Sehr richtig! Das vernichtet meinen Arbeitsplatz als professioneller Internet-Ausdruck-Händler!

TheK am :

Für den eigentlichen Einkaufzettel hab ich mal 'ne Weile so eine Notizzettel-App benutzt – im Grunde hat man die Liste nach dem Erstellen dann aber auch gleich im Kopf. Einzig für das längerfristige Ansammeln lohnt sich sowas.

Günther am :

Eure Armut macht mich krank.

Wer bei Kaviar Preise vergleicht sollte gleich die Finger davon lassen.

TOMRA am :

Genau, dann sollte man sich schon noch einen goldenen Löffel leisten können und auch nutzen.

Günther am :

Gold ... wie billig. Das ist höchstens Besteck für die Hausdiener.

Tigerseye am :

Ich benutze Mighty Grocery auf meinem Android Fon, halte mich aber weniger an der Preispflege auf.
Wenn man dann trotzdem mal was abscannt, sei's um die Datenbank zu vervollständigen oder um was als "im Wagen" zu markieren (wenn ich zu faul bin durch die Liste zu scrollen) gibts in der Tat die ganze Palette an Reaktionen vom Personal von "Oh was ist denn das" bis hin zu komischen Blicken.
Das 'Beste' waren noch die Mitarbeiterin im E-Markt "Lassen sie den Scheiss oder es gibt Hausverbot." oder das typische "Fotografieren ist hier Verboten" vom MediaSaturnmarkt.
(Bis heute hat mir übrigens keiner der Mitarbeiter in diesen Märkten erklären können wieso.)
Ich bin ja echt versucht mal 'ne Einkaufsliste auf mein MDE zu ballern und damit durch einen der Läden zu wandern, das hat nämlich keine Kamera, nur einen Laserscanner. ;>

zbygnev am :

Mit MDE solltest Du dich aber nicht erwischen lassen :-)

zbygnev am :

Mit MDE solltest Du dich aber nicht erwischen lassen :-)

Herr Hartke, Frischback Edeka am :

hausverbot wäre ab dem aussprechen dieses satzes sowas von hinfällig gewesen, das hätte ich der e-markt-hummel auch ganz deutlich gesagt.

Ghost am :

Es gibt weltweit keinen einzigen Markt, der gerade auf deine Einkäufe angewiesen ist.

Immer schön die Bälle flach halten.

Kim am :

Ich benutze den Einkaufshelfer Besorgernavi für den Preisvergleich...da staunt man nur noch wie Kunden verarscht werden und ihnen das Geld aus der Tasche gezogen wird

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