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Arbeiten Sie hier?

Immer wieder fragen Kunden als Einleitung für ein Gespräch oder bevor sie ihre eigentliche Frage stellen: "Arbeiten Sie hier?

Zugegebenermaßen kann ich mir dann ja fast nie verkneifen, mit "meistens" zu antworten. Gar nicht bösartig, sondern mit einem Grinsen, um die Situation etwas zu entspannen. Ich denke, 50% aller Kunden lachen dann auch tatsächlich.

Die andere Hälfte merkt gar nichts.

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Kommentare

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ShopbloggerBlogLeser am :

Nu hab ich plötzlich wieder Lust bekommen auf die alten "kluge Antworten auf dumme Fragen"-Comics von Al Jaffee. ;-)

Abbo T.Karin am :

Besser, als wenn Dir die Mitarbeiter diese Frage stellen würden. ;-)

DJ Teac am :

Ne die wissen ja dass er den ganzen Tag nur im Internet surft und Pizza futtert. Warum sollten die da noch nachfragen? :-P

Jürgen am :

Die denken das ist der Sohn vom Chef. Reich, verwöhnt, schafft nichts ... ;-)

The other one am :

Vier Vermutungen, drei Treffer, keine schlechte Quote. ;-)

Jürgen am :

Klar "Die denken" ist falsch ;-) oder was meist du?

Melanie am :

Ich hab jetzt gerade auch wieder Lust auf "Schlagabtausch" :-D

Klodeckel am :

Das liegt vermutlich an der Arbeitskleidung. In "meinem" Edeka-Markt sind die Mitarbeiter eindeutig als solche zu erkennen. Und sehen - nebenbei bemerkt - in ihren Klamotten auch recht fesch aus.:-)
http://www.edeka-urbich.de/front_content.php?idart=653

ChriScha am :

Hälse scheinen dort ein Einstellungshindernis zu sein, oder? Drei von vier Mitarbeitern haben offenbar keinen ;-)

dr. pop am :

Björn zahlt doch auch nur 6,50 pro Stunde. Zumindest laut seiner Stellenangebote auf bremen.de

The other one am :

Keine Ahnung.

Aber auf den Bildern hier im Blog haben alle seine Angestellten einen Hals.

dr. pop am :

Hoffentlich nicht auf ihren Chef.

The other one am :

Aber das ist schon hartes Brot in unserer Gesellschaft. 160 Stunden arbeiten für € 1.000 Brutto. Das bricht uns auf Dauer den Hals, um mal im Bild zu bleiben.

dr. pop am :

Das ist deutlich unter dem, was die Zeitarbeitsfirmen als iGZ/DGB Tarif als Mindestlohn vereinbart haben. Der liegt ab dem 01.01.2013 bei 8,19 Euro. Das ist zwar immer noch mickrig, aber doch meilenweit von dem entfernt, was Björn zahlt.

Björn Harste am :

Bedenke nur, dass ich 6,50€ meinen *ungelernten Aushilfen* zahle, vor allem also Schülern und Studenten, und das davon keiner ernsthaft seinen Lebensunterhalt bestreiten muss.

Anja am :

Bist du dir da sicher? Gerade bei Studenten, die nicht mehr zuhause wohnen, kann ein Minijob die Haupteinnahmequelle sein. Nicht jeder bekommt BAföG, was aber leider nicht heißt, dass man reich ist oder anderweitig viel Geld zugeschoben bekommt.

Wohngeld+Minijob+Kindergeld:läuft. Fällt Kindergeld weg und kommt dafür Krankenversicherung, sind das mal eben 270€ Mehrbelastung. Das ist richtig toll, wenn das Wohngeld komplett für die KV draufgeht und für Miete, Versicherung, Lebensmittel, Semestergebühren(nicht Studiengebühren) nur der Minijob bleibt. Das ist die wahre Pracht in Tüten. Vor allem, wenn man hin und wieder nicht auf die vollen 400€ kommt, weil man terminlich so eingespannt ist in der Uni und man nicht nachts arbeiten gehen kann, wenn man nicht im Liegen arbeiten möchte(womit zwar die Geldsorgen weg wären, aber NEIN!). Aufstocken darf man nicht, man hats doch bisher auch ohne hingekriegt!

dr. pop am :

Und nur weil keiner von denen ernsthaft seinen Lebensunterhalt bestreiten muss, bezahlst Du sie schlechter als jene, die ihren Lebensunterhalt mit dem Gehalt bestreiten müssten? Was zahlst Du denen denn? Sicherlich doch auch nicht mehr. Oder welche Vorteile hat eine ausgebildete Einzelhandelskauffrau, wenn sie an einer Scannerkasse sitzt?

The other one am :

"Und nur weil keiner von denen ernsthaft seinen Lebensunterhalt bestreiten muss, bezahlst Du sie schlechter als jene, die ihren Lebensunterhalt mit dem Gehalt bestreiten müssten?"

Ich habe ja wie immer keine Ahnung, aber ich glaube das ist nicht der Punkt.

Die Betonung liegt wohl auf "*ungelernten Aushilfen*".

Sofern jemand keinen Ausbildungsabschluss hat, aber mit seinem Einkommen seinen Lebensunterhalt bestreiten muss, wird es natürlich eng.

Die Qualifikation "ich brauche Geld in folgender Höhe ..." wird die wenigsten Arbeitgeber überzeugen.

dr. pop am :

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Aber spielt die Ausbildung eine Rolle, wenn es in einem Job hauptsächlich darum geht, eine Scanner-Kasse zu bedienen und Ware zu verräumen?
Da ist es doch völlig egal, ob ich ungelernt bin, eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann habe oder in Kernphysik promovierte.

The other one am :

Darüber sollten die Betroffenen wohl am besten selbst urteilen und hier berichten.

Aber ich habe hier im Blog gelernt: Es gibt schon Probleme beim Verräumen der Ware.

Ich denke also noch über deine Frage nach.

dr. pop am :

Derweil arbeite ich an meiner Promotion. ;-)

The other one am :

Lass mich raten: Soziologie.

"Die Entwicklung von Badewannenfüssen in Europa in den Jahren 1641 bis 1790 und deren Einfluss auf die Ästhetik der Intimpflege."

Ich bin gespannt. Ein gedrucktes Exemplar würde ich sofort kaufen. Auf eine persönliche Widmung auf dem Vorsatz darf ich doch hoffen? *lieb_guck* :-)

dr. pop am :

Achtung! Hier hat sich ein anderer dr. pop eingeschlichen.

dr. pop am :

Der Kommentar von 0:16 ist definitiv nicht von mir.

The other one am :

OT: Allofs

Die Schachtel Möhrenköpfe habe ich wohl gewonnen. :-D

dr. pop am :

Möhrenköpfe sind gerade alle.
Darf es stattdessen auch eine Tafel Ritter Sport Labskaus mit Rollmops sein?

The other one am :

Nee, leider nicht. Ich bin gerade voll auf dem Rohkosttrip.

Wenn es keine Möhrenköpfe gibt, dann vielleicht ein Stück GröFaZ (Größte Feldmöhre aller Zeiten)?

dr. pop am :

Ich schau mal, was sich da machen lässt. Versprechen kann ich aber nichts.

The other one am :

Habe ich mir schon gedacht, ich habe heute auch nur Pech.

Jetzt ist auch noch meine Brille defekt, und mir fehlt so ein ganz kleiner Schraubendreher für das Scharnier auf der linken Seite (Pfeil). :-(

http://i46.tinypic.com/34fl0zr.png

dr. pop am :

Das kenne ich vom örtlichen Fußballverein. Erst hat man kein Glück und dann kommt auch noch das Pech dazu.

The other one am :

Jetzt, wo der Lemke sich etwas gelöster bewegen kann, geht das ab nach vorne wie verrückt.

Oskar am :

QUOTE:
"ARBEITEN Sie hier?"
"Nein, ich beantworte nur Anfragen , ob ich hier arbeite.
QUOTE:
"Arbeiten SIE hier?
"Nein, nur die anderen."
QUOTE:
"Arbeiten Sie HIER?
"Nein, bei Aldi."

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