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Kommentare

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metbaer am :

Öhm, zum ersten Artikel: Es gibt schon seit ca. einem Jahr einen veganen Supermarkt in Dortmund. Der in Berlin ist also mitnichten der erste.

Kathy am :

Genau das wollte ich auch schreiben. Allerdings steht da ja auch nirgendwo, seit wann es den Laden in Berlin gibt. Oder habe ich das überlesen? Allerdings gibt es, meine ich, das Vegan Wonderland in Dortmund auch schon länger als ein Jahr. Nur das Café wurde doch nachträglich eröffnet, wenn ich das richtig verstanden habe?!

The other one am :

"Genau das wollte ich auch schreiben. Allerdings steht da ja auch nirgendwo, seit wann es den Laden in Berlin gibt. Oder habe ich das überlesen?"

Du hast da nichts überlesen. Aber der Einwand ist korrekt. Der Markt in Dortmund wurde im März eröffnet, der in Berlin im Juli.

dr. pop am :

Eben. Für einen Veganer muß Hundehaltung doch Faschismus in Reinform sein.

dr. pop am :

Sollte eigentlich unter #1.2 stehen. Ich lass dann mal die Finger vom Klavier...

The other one am :

Hör bitte auf mit diesem Mist.

Das war eine ganz sachliche Frage, ohne jeden Hintergedanken und ohne jede Aggression oder Angriffshaltung.

Mich wundert das einfach. Nach meinem Verständnis passt das einfach nicht zusammen. Mehr nicht. Vielleicht kann mir das ja ein Veganer verständlich erklären.

The other one am :

Da habe ich aber mal eine Frage:

"Seit fünf Jahren betreibt Kim Kalkowski mit ihren mittlerweile 16 Mitarbeitern den Internet-Versand „Vegan Wonderworld“, der die Basis des Supermarktes ist und auf den Angebotsseiten man auch das Sortimentdes Supermarktes kennen lernen. Und da gibt es nicht nur Lebensmittel, sondern auch Hundefutter und Kondome aus garantiert tierfreien Grundstoffen."

Wieso Hundefutter? Hundehaltung kann doch ganz sicher nicht vegan sein.

vegan_revenge am :

Doch, kann sie, weil Hunde genauso wie Menschen Allesfresser sind. ;-)
Das heisst, sie sind nicht auf Fleisch angewiesen...und auf Milchprodukte schon gar nicht...das ist wieder ihrer Natur.

Und wenn du "normales" Hundefutter vergleichst, also die vielen Füllstoffe und Schlachtabfälle, dann wirste schnell merken, dass vollwertige vegane Hundenahrung vollkommen ausreichend ist...ich kenne sehr viele vegane Hunde und denen gehts prächtig!

vegan_revenge am :

Oh ich sehe gerade, dass du ja die Haltung angesprochen hast und nicht die Ernährung!

Naja Hundehaltung ist auch durchaus zu kritisieren. Und Haustierhaltung im Allgemeinen eben auch. Aber die vielen Hunde sind nunmal da und haben es bei Veganer_innen oft einfach besser als da wo sie herkommen (viele nehmen zb Straßenhunde auf...). Aber Zucht und ähnliches wird eigentlich von allen Veganer_innen (soweit ichs einschätzen kann) abgelehnt.

The other one am :

Dankeschön.

"Aber die vielen Hunde sind nunmal da ...".

Deine Antwort ist ... wie kann ich das jetzt schonend ausdrücken ... irgendwie sehr seicht.

Mal abgesehen von richtigen Arbeitshunden, Führ- und Begleithunde etc., ist Hundehaltung ja reines Hobby und Vergnügen. Da wird ein Tier ausgenutzt, rein damit es dem Besitzer Spaß bringt. Um das mal etwas ungelenk auszudrücken. Das kann doch nicht im Sinne von Veganern sein.

Wildschweine sind auch einfach da. Und lecker schmecken die auch.

vegan_revenge am :

Ich hab ja schon gesagt, dass in der veganen Utopie keine Haustiere mehr geben würde. Aus den von dir beschriebenen Gründen. Da sie aber eben da sind, muss sich auch jmd um sie kümmern. Von Veganer_innen werden sie ja nicht nachgezüchtet.

The other one am :

"Von Veganer_innen werden sie ja nicht nachgezüchtet."

Das heisst, neben einer Ernährungsumstellung werden diesen Hunden noch weitere artgerechte und recht natürliche Instinkte verwehrt. :-D

Hmmmm .... sollte ich also als Hund wiedergeboren werden halte ich mich von Veganern fern. Versprochen.

vegan_revenge am :

Das ist doch quatsch. Seit wann ist Züchtung denn natürlich?

The other one am :

Quatsch? Ok, dann ändern wir eben die Gesprächsgrundlage, kein Problem.

Die Haltung von Tieren zum eigenen Vergnügen ist die Ausbeutung des Tieres. Punkt.

Nur weil ein Tier "eben da ist" macht sich der Veganer den Fehler des früheren Tierhalters zu eigen und verlängert die Ausbeutung.

Veganes Tierfutter hin oder her, ein veganer Hundehalter verlängert das Leiden des Hundes und verschlimmert es sogar, da ein Hund sicherlich nicht über den geistigen Horizont verfügt sein neues Futter im Gesamtkomplex von Ökologie, Tierschutz und Ethik zu sehen.

Mit dem gleichen Argument könnte ein Veganer auch eine Hühnerzuchtfarm übernehmen. "Hallo! Die 5.000 Hühner waren ja schon da."

Und diesen Gedanken fortgeführt: Dann ist die ganze vegane Lebensweise auch Humbug. Warum kein Fleisch essen? Beim Metzger liegt es in der Theke. Das ist ja schon da.

vegan_revenge am :

blubbblubbblubb

mehr kann ich da nicht mehr zu sagen. solche plumpe unsachliche beiträge beantworte ich seit jahren nicht mehr.

ja, wirf mir arroganz vor...aber ich muss nicht auf jeden scheiß antworten, nur weil ich vegan lebe.

Oskar am :

Doch, zumindest die Unsachlichkeit im Beitrag des anderen müsstest du im Gegensatz zur eigenen Sachlichkeit eigentlich doch noch herausstellen.

Es gibt zum Beispiel Vegatarier und Veganer die das beim Containern anders sehen, weil die ohne weiteres brauchbaren, aber trotzdem weggeworfenen Lebensmittel dem Konsumkreislauf entzogen sind. Ihr Verzehr verursacht keine Nachbestellung und somit auch kein Leid. Man könnte sogar argumentieren, daß man damit dem Tier nachträglich ein wenig von der verlorenen Würde zurückgibt, indem es zumindest nicht ganz vergeblich sein Leben nur für den Müll gelassen hat. Und es erspart der Welt anderweitig Konsum, Verschmutzung und Verbrauch, der ja auch bei vegetarischen und veganen Lebensmitteln anfällt.

The other one am :

Schon klar. Das war ja zu erwarten. Tiere werden nicht ausgebeutet, es sei denn, sie sind schon da. Ich bin beeindruckt.

Oskar am :

QUOTE:
Aber die vielen Hunde sind nunmal da und haben es bei Veganer_innen oft einfach besser als da wo sie herkommen.
Entschuldige bitte, aber die vielen zum Verzehr bestimmten Nutztiere sind ebenfalls nunmal da und es sind noch viel mehr als Hunde. Müssten Veganer, nachdem sie Hunde ja ebenso als Wohn- und Lebensbegleiter halten wie Nichtveganer mit den zwecks Verzehr existierenden Nutztieren nicht ebenso artgerecht umgehen, nur eben irgendwie auf bessere Art und Weise.

Ungeheuerlich? Tieren ihre natürliche Ernährung vorzuenthalten hätte ich nicht für möglich gehalten. Natürlich würden sich Hund oder Katze "in freier Wildbahn" sich nicht von Schlachtabfällen oder gepresstem Kram ernähren, aber eben doch keineswegs vegan. Tiere können auch weder ihre Wünsche oder gar Bedürfnisse äußern und werden anders als Kinder auch nicht mehr oder weniger automatisch mittels U-Fristen einem Facharzt vorgestellt.

Ketzerisch? Mag sein, aber wenn man sich einen Namen a la "Vegane Rache" - an wem? wofür? welcherart? mit welcher Autorität? - zulegt hat man sich schon sehr, sehr weit aus dem Fenster gelehnt.

dr. pop am :

Danke für diesen Beitrag.

The other one am :

dr. pop, ich bitte dich öffentlich um Entschuldigung.

Meine Einschätzung war falsch. Trotz sachlicher Eingangsfrage driftet das hier in intellektuelle "Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat." Sozusagen. Mann oh Mann. Fehler von mir.

Oskar am :

Sollte ich mich schuldig fühlen? Den Faden meine ich zwar immer noch in der Hand zu halten, aber die Orietierung im Raum ist mir abhanden gekommen.

In meinem Umfeld komme ich mit den Vegetariern (sp? Offenbar habe ich nicht genug Vegetarier im Umfeld, um über die Dativpluralbildung gar nicht erst nachdenken zu müssen) ganz gut zurecht, abgesehen natürlich von Spitzen wie die gegen die fast alle Alles- und Fleischfresser überragende Wurstlastigkeit/Pseudocarnivorstil. Besonders die Absicht einer jungen Dame, daß sie ihrem noch zu erzeugenden Kind keinen Vegetarismus vorschreiben wird, sondern ihm ohne weiteres Leberwurstbrot schmieren und vorsetzen wird stimmt mich versöhnlich. Veganer habe ich im Umfeld nicht und kann mir ein solches Verhalten schon für einen selbst nur schwer in aller Konsequenz vorstellen. Das dann aber auch noch auf andere zu übertragen, die von einem abhängig sind, seien es Kinder oder Haustiere, seien es vielleicht auch pflegebedürftige Eltern, anvertraute Wesen oder einkommensabhängige Angestellte war mir bisher gar nicht in den Sinn gekommen.

Allesfresser (Hund, Mensch,...) bedeutet ja eben nur, daß jemand alles zu sich nehmen kann oder zu sich nimmt, aber eben nicht, daß er auf die eine oder andere Seite einfach so verzichten kann. Wohl kein Hund würde sich vegatarisch oder vegan ernähren, warum sollte er auch? Und warum soll er dann einem gleichtun? Soll er dann auch einen Parka tragen?

The other one am :

Oskar, man kann sich aus dem Fenster lehnen. Sogar sehr weit und völlig vegan. Das geht noch. Glaube ich. Man müsste nur auf die Stubenfliegen achten. Aber das hat man ja hoffentlich noch im Blick.

Oskar am :

Wenn man sich vegan sehr weit aus dem Fenster lehnt sollte man sich aber vergewissert haben, daß man nach wie vor über die dafür notwendige Kraft und Kondition verfügt. Andererseits kann ich mir keinen veganen Dicken vorstellen, sodaß zumindest dem Vornüberkippen qua Ernährung vorgebeugt sein sollte.

Wenn man aber die Stubenfliegen noch im Blick hat, dann müssen entweder so viele vorm Fensteröffnen im Zimmer gewesen sein, daß sie bereitwillig in Schwärmen an einem vorbei nach draußen fliegen. Oder man hat sich mit dem Blick ins Zimmerinnere weit nach draußen gelehnt, was dann selbst für leichtgewichtige Veganer gefährlich wird.

dr. pop am :

So ganz stimmt das aber wohl nicht. Natürlich ist der Mensch ein Allesfresser. Ohne tierische Ernährungsbestandteile können aber Mangelerscheinungen auftreten.

Dieses gilt insbesondere für Säuglinge stillender, vegan lebender Mütter. (Wobei ich mich gerade frage, ob vegan lebende Mütter ihre Säuglinge überhaupt stillen.)

"Bei Kleinkindern stillender Mütter, die sich vegan ernähren und deren Muttermilch arm an Vitamin B12 ist, kommt es ohne Zufütterung tierischer Lebensmittel bereits im zweiten Lebenshalbjahr zu gefährlichen Mangelsymptomen, die bis zu bleibenden neurologischen Schäden, verzögerter neurologischer Entwicklung sowie Apathie, Koma sowie hochgradiger Hirnatrophie reichen können. Ärzte raten schwangeren und stillenden Veganerinnen sowie deren Kindern dringend zur Nahrungsergänzung (Supplementierung)." schreibt die wikipedia.

Ob es wirklich so dramatisch ist, kann ich nicht beurteilen. Ich bin kein Arzt.
Trotzdem bin ich froh, dass sich meine Frau, die sich seit ihrem 12. Lebensjahr nur noch vegetarisch ernährt hat, zu Beginn ihrer Schwangerschaft zu einer vollwertigen Ernährung entschloss.

The other one am :

Gerade bei, oder mit, Kindern könnte da möglicherweise ein Problem auftreten. Das sehe ich auch so.

Aber über wieviele echte und konsequente Veganer in Deutschland reden wir? 100.000? Und nicht alle haben Kinder.

Die Gefährdungen während Schwangerschaft und Stillzeit durch Alkohol, Nikotin, Koffein(?) und dann die härteren Drogen ist zahlenmässig ungleich höher.

Und wenn man der Tagespresse glauben kann, dann sterben mehr Kinder durch Minderernährung und Verwahrlosung, B12 ist da wirklich das geringste Problem. Leider.

Kathy am :

Ich für mich persönlich halte das auch für übertrieben. Letztendlich muss es jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich denke, dass ein veganes Leben in der heutigen Gesellschaft hauptsächlich darauf basiert und zum Ausdruck bringt, dass wir eben so aufgeklärt und so weit entwickelt sind, dass wir uns frei entscheiden und somit auch auf Tierprodukte verzichten können.

Tiere sind ja nunmal noch nicht soweit und wenn ich mich vor meine beiden Miezen zu Hause hinstelle und denen erkläre, dass es ab jetzt nicht mehr ihr geliebtes Geflügel gibt, weil Vögel ja auch Lebewesen sind, stößt das wohl auf wenig Verständnis.

Tierhaltung...nunja, jetzt kann ich nur wieder sagen, dass ich persönlich das nicht schlimm finde, so lang die Tiere gut behandelt und ihrer Art entsprechend gehalten werden. Die Haustiere, die wir heutzutage haben, sind nunmal genau das, HAUStiere. Setzt doch mal einen Mops in der Wildnis aus und fragt ihn, ob ihm das besser gefällt. ;-) Genauso habe ich kein Problem damit, z.B. Hühner für die Eier zu halten. Das Problem ist halt die Massenproduktion. Nur durch die kommt es ja zu der ganzen Tierquälerei. Früher, als die Leute so mehr oder minder nur für den Eigenbedarf Tiere gehalten haben, wäre ja auch niemand auf die Idee gekommen, sich vegan zu ernähren.

vegan_revenge am :

Naja, der Laden in Dortmund ist ja nicht wirklich ein Supermarkt...den Namen haben sie sich selbst gegeben...ist aber eher ein kleiner Laden, der den Onlineshop-Bestand beinhaltet...

Aber ich würde auch beim Veganz nicht von einem Supermarkt im eigentlichen Sinn sprechen...auch wenn sie schon eher einer sind, als der Laden in Dortmund...

Ich denke, dass die da vieles aus Marketingzwecken benannt haben!

Fabian S. am :

Zum Zweiten Artikel:

Zitat: "Forscher aus Hamburg und Köln haben jedoch ein molekularbiologisches Nachweisverfahren entwickelt. Es arbeitet mit einer als PCR abgekürzten Methode zur Vervielfältigung und Identifizierung von Genen."

Also so neu ist die PCR nun auch nicht :x

Banger am :

PCR ist ja auch nur Teil bzw. Basis des Nachweisverfahrens.

Abbo T.Karin am :

Cool, die CNC-Fräse für die ganze Familie! Interessenten sollten mit der Besteluung nicht mehr allzulange warten, wenn das gute Teil am Heiligabend pünktlich unter dem Baum stehen soll.
... und nein, ich bekomme keine Provision.

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